Sina Trinkwalder: Zu groß und gut für Augsburg?

Sina Trinkwalder mit Buchhändler Kurt Idrizovic in der Buchhandlung am Obstmarkt.
Für das Kochbuch "Hawaii in meiner Küche" haben Trinkwalders "Ladys" farbige Stoffaschen genäht.

Mehr Beachtung geht nicht: Eine ganze Seite für die Augsburger Sozial-Unternehmerin Sina Trinkwalder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Eine der größten und wichtigsten Tageszeitungen in Deutschland. Unter der Überschrift "Die Mama und ihre Ladys" schreibt der Journalist Kais Spanke über die ehemalige Werbegrafikerin, die mit ihrem Textil-Unternehmen "Manomama" als sozial denkende und auch handelnde Firmen-Chefin in Deutschland Furore macht.

"Augschburger Denim" ist von "Manomama"-Trinkwalder eine Hommage an die Textilstadt Augsburg,
aus der sie stammt.

Natürlich ist es schade, wenn so eine viel beachtete und sozial überaus aktive und kreative  Unternehmerin Augsburg verlassen will. "Mir wird Augsburg zu klein und es nervt mich total, wenn hier die Unternehmen Leute zu mir schicken, weil sie selber die nicht einstellen wollen." Es ist auch kein großes Geheimnis, dass sich Trinkwalder mit der Augsburger Wirtschaftsreferentin und Bürgermeisterin Eva Weber nicht versteht. Weber konnte mit Trinkwalders Idee nichts anfangen.

Eva Weber hat ein gutes Verhältnis zur Sozial-Unternehmerin Sina Trinkwalder vermasselt.

Jetzt, nachdem Sina Trinkwalder in ganz Deutschland bekannt ist, wollen sich Augsburgs Politiker gern in ihrer Nähe sonnen. Aber die Trinkwalder lehnt das stets vehement ab. Motto: Ihr habt mich am Anfang nicht gewollt, jetzt bekommt ihr mich auch nicht!

Kai Spanke schreibt in der FAZ über Sina Trinkwalder: "Gutmenschen, die es ernst meinen, sind frf sie keine geltungssüchtigen Phantasten, sondern wirklich:; gute Menschen."

Sina Trinkwalder mit ihrer Sozial-Firma "Manomama" mit einer ganzen Seite in der FAZ,
Freitag, 10. Mai 2019, Seite 16, "Menschen und Wirtschaft".

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