Weltbild reduziert seine Jokers-Filialen
Die Weltbild-Gruppe schließt − oder hat geschlossen − fünf Jokers-Filialen, berichtet die "WirtschaftsWoche". Die Unternehmenstochter Jokers, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, ist auf Modernes Antiquariat spezialisiert. Auch in Augsburg gab es mal eine Jokers-Filiale, gleich neben dem Judenberg. Der ehemalige Branchen-Riese Weltbild in Augsburg wurde von den katholischen Bischöfen bei einer Krise schnell verkauft, nachdem Weltbild das Internet-Geschäft verschlafen hat. Viele Mitarbeiter aus Augsburg wurden dann von einem privaten Investor auf die Straße gesetzt.
Zuvor habe es 24 Jokers-Filialen gegeben. Bereits geschlossen wurden die Jokers-Filialen in Köln und Münster sowie eine von zwei Filialen in München, so die "WirtschaftsWoche" (Heft 26/2019). Die Läden in Düsseldorf und Hannover würden in Kürze zumachen. Weltbild habe kommentiert, man wolle weiterhin online und in Jokers-Läden verkaufen.
Eine Weltbild-Sprecherin bestätigt gegenüber Börsenblatt Online die Anzahl der Schließungen, weist aber darauf hin, dass "die genannten Jokers Filialen Köln, München (Türkenstraße) und Münster bereits seit längerem geschlossen sind."
Die Weltbild-Gruppe schließt − oder hat geschlossen − fünf Jokers-Filialen, berichtet die "WirtschaftsWoche". Die Unternehmenstochter Jokers, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, ist auf Modernes Antiquariat spezialisiert. Auch in Augsburg gab es mal eine Jokers-Filiale, gleich neben dem Judenberg. Der ehemalige Branchen-Riese Weltbild in Augsburg wurde von den katholischen Bischöfen bei einer Krise schnell verkauft, nachdem Weltbild das Internet-Geschäft verschlafen hat. Viele Mitarbeiter aus Augsburg wurden dann von einem privaten Investor auf die Straße gesetzt.
Zuvor habe es 24 Jokers-Filialen gegeben. Bereits geschlossen wurden die Jokers-Filialen in Köln und Münster sowie eine von zwei Filialen in München, so die "WirtschaftsWoche" (Heft 26/2019). Die Läden in Düsseldorf und Hannover würden in Kürze zumachen. Weltbild habe kommentiert, man wolle weiterhin online und in Jokers-Läden verkaufen.
Eine Weltbild-Sprecherin bestätigt gegenüber Börsenblatt Online die Anzahl der Schließungen, weist aber darauf hin, dass "die genannten Jokers Filialen Köln, München (Türkenstraße) und Münster bereits seit längerem geschlossen sind."
Die Gründe seien von Standort zu Standort unterschiedlich, beispielsweise habe die Filiale in Köln durch die veränderten Fußgängerströme ausgehend von den Veränderungen in der Breiten Straße wie viele andere Geschäft in dieser Lage Frequenz verloren. "Wir haben dort intensiv nach einem Ersatzstandort gesucht, aber bisher noch keinen Ersatz zu guten Konditionen gefunden."
In München hätten sich die Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Türkenstraße als Einkaufsmeile nicht vollständig erfüllt. Die Filiale im Rosenthal in München dagegen finde regen Zuspruch und "freut sich auch weiterhin über beständige Stammkunden". Bestätigen könne Weltbild die Schließungen in Düsseldorf und Hannover.
"Grundsätzlich ist für Jokers das Multichannel-Konzept mit Filialnetz in Groß- und Universitätsstädten weiter zentral", so die Sprecherin. Aktuelle betreibe man 20 Filialen.
Jokers, das sich selbst als "Multichannel-Anbieter für Modernes Antiquariat" bezeichnet, feiert 2019 sein 20-jähriges Jubiläum − das Jubiläumsprgramm startete im Juni. Neben den Filialen wird ein Webshop betrieben.
"Grundsätzlich ist für Jokers das Multichannel-Konzept mit Filialnetz in Groß- und Universitätsstädten weiter zentral", so die Sprecherin. Aktuelle betreibe man 20 Filialen.
Jokers, das sich selbst als "Multichannel-Anbieter für Modernes Antiquariat" bezeichnet, feiert 2019 sein 20-jähriges Jubiläum − das Jubiläumsprgramm startete im Juni. Neben den Filialen wird ein Webshop betrieben.
Zum Angebot gehören neben Restauflagen auch CDs und DVDs. Jokers gehört zur Weltbild Gruppe und ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz präsent.
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