Eklat bei Wasser-Vernissage: Ausstellung geht baden! Mysteriöse Absage!



Es hiätte so schön werden können: Künstler und das Wasser in Augsburg. Es ist schon lange her, dass die augsburger Künstlerin Juliane Stiegele schon mal sowas machte: Kunst an und in den Lechkanälen. Aber, jetzt der Schreck: Der bekannte schwäbische Künstler, Pit Kinzer, der lange Zeit in Augsburg lebte und arbeitete, hat seinen Beteiligung bei der Augsburer Kulturkanal-Ausstellung abgesagt.

Seine Begründung ist kurz und mysteriös: "Wasser ist zum Waschen da - aber auch zum Erben kann man es bewerben (oder so ähnlich ...)" Heißt irgendjemand in Augsburg, der was mit Wasser zu tun hat, vielleicht Erben?

Dem Augsburger Wassermanagment-System wurde der Titel "Weltkulturerbe" zuerkannt und schon gibt es eine Ausstellung "benvenuti: Kulturkanal" in der Augsburger Altstadt, also im Lechviertel, mit 15 Künstlern.



Pit Kinzers schon mehrfach eingemotteten, aber immer wieder herausgesuchten Springer- und Schwimmerfiguren - Gerngroß Models XXL - sollten sich bei "benvenuti: Kulturkanal" direkt am Holbeinhaus in und am Kanal tummeln. Das Ganze wäre eingebunden gewesen in eine Feier zum Kulturerbe "Augsburger Wasserglanz" (passenderweise ist dann laut Wettervorhersage auch mit Wasser von oben zu rechnen). Was wird die Augsburger Bürgermeisterin Eva Weber zu diesem Eklat sagen? Kennt sie die Hintergründe? Warum fällt das Werk des bekanntesten Künstlers ins Wasser?

Platz 9 für Pit Kinzer bleibt leer. Was ist passiert?


Eröffnung - ohne Pit Kinzer:
Holbeinplatz, Augsburg, Samstag,
20. Juli, ab 18 Uhr
(sonstige Feierlichkeiten schon den ganzen Tag).

Kommentare