Kupplerin in Not

Gleich mit zwei Mönchen (Josef Genswürger, Mitte, und Erwin Tschiedel) bekommt es Kupplerin Felicitas (Gerry Bernäcker) in der Komödie "Der Mönch und die Kupplerin" von Hans Sachs zu tun.

Einer der Publikumslieblinge auf dem diesjährigen Ulrichsviertel-Fest war der Auftritt des Renaissance-Theaters Augsburg. Gegeben wurde eine erotische Komödie, die Hans Sachs im 16. Jahrhundert geschrieben hat: "Der Mönch und die Kupplerin":

Kupplerin Felicitas hat ihre liebe Not, all die Aufträge, die sie bekommt, fristgerecht zu erfüllen, zumal die Auftraggeber zwischendurch immer wieder einmal ihre Meinung ändern.

Das Renaissance-Theater Augsburg, das seit 2013 Theaterstücke aus dem 15. und 16. Jahrhundert aufführt, hat auch dieses Mal wieder mit einer sprachlich modernen Neu-Übersetzung und der Ausstattung in Gewändern der Entstehungszeit die Vergangenheit wieder aufleben lassen und zugleich für Spaß und Unterhaltung des Publikums gesorgt.

 




























Herrin und Magd, hinter verschlossenen Türen aber ein Herz und eine Seele: Kaufmannsgattin Ursula (Elke Kobarschik, links) und ihre Vertraute Margaret (Marion Lieb) trotzen gemeinsam den Intrigen einer Kupplerin, der Aufdringlichkeit eines Mönchs und der Eifersucht von Ursulas Ehemann. (Foto: Renate Vogt)

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