Immer wieder Arbeit und Kosten durch das kaputte Pflaster in Augsburg. Baustelleneinrichtung und Mitarbeiterparkplätze rund um die mehr oder weniger verschonten Platanen am Königsplatz. |
Jetzt werden die Dauerschadstellen bis zum Unterbeton freigegraben. Dann kommen 8cm Beton mit Armierung rein. Darauf wird Gußasphalt eingebaut und zuletzt kommt eine neue, teuere 2cm starke Schicht aus "Busphalt" darüber. Den gibt es in der gleichen Farbe wie das Pflaster. Damit man man nichts davon sieht, kann man in den Gußphalt mit einer Schablone ein Pflastermuster mit Rillen stempeln.
Für die Fehlplanung beim Straßenbau sind die Haftungszeiten der Planer abgelaufen (5 Jahre) ohne, dass die Stadt hier Regress genommen hätte. Den Schaden zahlen also die Fahrgäste. Absicht, Dummheit - oder Verschlafenheit?
Ob die neue Bauweise wirklich Bestand hat, ist eher ungewiss. Es gibt keine Langzeiterfahrungen dazu. Beim Ausbau der Gleise wird es wieder sehr aufwändig diese Materialien zu entfernen.
Kaputtes Pflaster: Pfusch? |
Kaputtes Pflaster: Pfusch? |
So sieht das kaputte Pflaster bei den Augsburger Tram-Gleisen aus. Diese Bauweise ist mehr als unüblich und scheint sich auch nicht zu bewähren, was die jährlichen Baustellen beweisen. Teure Methode.
Kaputtes Pflaster: Pfusch? - - - |
Nachhife! Und wer ist haftbar?
- - -
Hilf- und Zwecklos
Kommentare
Kommentar veröffentlichen