Abschluss-Veranstaltung des Pilotprojekts SmartAirQualityNet



Intelligente Messung von Luftschadstoffen in Echtzeit: Pilotprojekt SmartAirQualityNet endet mit virtueller Abschlussveranstaltung im Umweltamt

Echtzeitdaten für alle Bürgerinnen und Bürger online abrufbar
Kombination aus Gebäudesensoren, Drohnen, Wetterdaten, Emissionserfassung
100 Sensoren/Messgeräte unterschiedlichster Güte seit 2017 im Stadtgebiet Augsburg installiert

Das Besondere: Der Fokus liegt auf einer intelligenten Messung von Luftschadstoffen in Echtzeit. Bei diesem in Deutschland und Europa einzigartigen Ansatz werden Immissionen durch eine Vielzahl von kombinierten Sensoren und Messgeräten für alle Bürgerinnen und Bürger online einsehbar erfasst. Dies geschieht in Form von Echtzeitdaten und nicht - wie bisher üblich - als nachträglich berechnete Tagesmittelwerte zur Luftreinheit von einigen Messstationen.

Im Projekt arbeiten Forschung und Wirtschaft zusammen mit der Stadt Augsburg an der Entwicklung eines Netzes zur Messung der Luftqualität.

Fragen per E-Mail an messnetz.workshop@augsburg.de

Am Mittwoch, 23. September 2020, endet das dreieinhalbjährige Augsburger Pilotprojekt SmartAirQualityNet mit einer virtuellen Abschlussveranstaltung im Augsburger Umweltamt. 


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AUGSBURG-HISTORISCH
Ein Teil dieser ehemaligen  Tabakfabrik wird im 21. Jahrhundert von der
Augsburger Hochschule genutzt.


Um den Zoll von Baden nach Bayern zu umgehen, gründete Carl Ludwig Lotzbeck 1812 in Augsburg die „Lotzbeckische Tabakfabrik“. Der Stammsitz war in Lahr im badensischen Schwarzwald. Hergestellt bei Lotzbeck wurde damals hauptsächlich Schnupftabak. Der Konsum von Schnupftabak nahm nach und nach ab, Zigarren und Zigaretten wurden modern. Das Fabrikgelände auf dem heutigen Stadtmarkt in Augsburg wurde verkauft, dann eine Fabrik vor dem Roten Tor errichtet. Später wurde der Betrieb nach Ingolstadt verlagert.





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