Neue Schulleiterin an der Bischof-Ulrich-Realschule Augsburg. Maria Apitzsch
Ab dem 1. August 2020 stach die Bischof-Ulrich-Realschule Augsburg in See und seit dem Schulanfang, am 08. September 2020, gibt es auch eine Kapitänin auf der Brücke: Maria Apitzsch. Eine Tochter des ehemaligen Bürgermeisters von Augsburg, Theo Gandenheimer, der in der Augsburger CSU stets als Versöhner aktiv war. Bei der offiziellen Ernennung seiner Tochter zur Rektorin der Bischof-Ulrich-Realschule an seine Tochter war Gandenheimer auch dabei.
Maria Apitzsch wird zusammen mit einem Team aus der bisherigen Rudolf-Diesel-Realschule den Neustart gestalten. Im Schulwerk kennt man
sie als langjährige Lehrerin für Englisch und Katholische Religionslehre
am Maria-Ward-Gymnasium Augsburg und als Mitarbeiterin im Direktorat.
Bischof Meier scheint mehr Frauen an der Spitze seines Bistums zu wollen: Neulich hat die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Dr. Bernadette Goldberger als Diözesansekretärin des KAB-Diözesanverbands und als Geschäftsführerin des KAB-Bildungswerks begrüßt. Und die das Amt des Bischofs leitet seit einiger Zeit Sr. Anna Schenck.
Leitungserfahrung hat Apitzsch, die mit Bischof Meier Theologie studiert hat, in den letzten Jahren gesammelt als Ständige Stellvertreterin am Gymnasium Maria Stern Augsburg und Verantwortliche für den Ganztagsbereich. Sie selbst kennt das Schulwerk seit ihrer eigenen Schulzeit und hat immer das schulpastorale Angebot aktiv mitgestaltet.
An der Bischof-Ulrich-Realschule gilt es nun, ein schulwerkstypisches
Profil mit Bedacht umzusetzen und das größtenteils übernommene Kollegium
für einen neu ausgerichteten Schulcharakter zu gewinnen.
Die ehemalige Hermann-Schmid-Akademie (HSA), die nach der Insolvenz ihren Schulbetrieb schließen musste, ist nach der Übernahme durch das katholische Schulwerk aufgelöst worden.
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