Stefan Wagner von der Stadtratsfraktion der Grünen: "Im Moment ist der Bund der große Störfaktor, während auch konservative Politiker und viele Kommunen bereit wären, Asylsuchende aus Moria aufzunehmen." Dazu gehört wohl auch Augsburger CSU-OB Eva Weber, die mit den Grünen die neue Stadtregierung bildet.
Maria Möller, eine Augsburger Ärztin, die vor einiger Zeit noch im Lager Moria tätig war: "Man hätte viel früher schon helfen müssen. Die Menschen im Lager seien unterernährt, psychisch destabilisiert und ohne Perspektive."
Fotos: Christian Menkel
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber signalisiert Bereitschaft der Stadt zur Aufnahme von Schutzbedürftigen aus Lesbos
Im „Augsburger Dreiklang“ hat die Friedensstadt Augsburg die Grundlage für ihren kommunalen Beitrag formuliert
OBin Eva Weber bezeichnet Großbrand von Moria als „humane Katastrophe“. Stadt wendet sich an Bundesinnenmister Seehofer und den Bayerischen Ministerpräsidenten Bitte um Prüfung für baldige Einreise schutzbedürftiger Geflüchteter
Als eine „humane Katastrophe, vor der niemand die Augen verschließen darf“, bezeichnet Oberbürgermeisterin Eva Weber in ihren Schreiben an Bundesinnenminister Horst Seehofer sowie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder die Situation tausender Menschen, die nach dem Großbrand des Flüchtlingscamps Moria auf der griechischen Insel Lesbos obdachlos geworden sind.
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