Der Mädchenschlitzer von Augsburg



In der Dämmerung schlitzte er drauf los, der sog. Mädchenschneider von Augsburg. Er trug einen weiten Mantel, hatte sein Gesicht durch eine ausladende Mütze verborgen und lauerte jungen Frauen heimtückisch in abgeschiedenen Augsburger Gassen auf. Allerdings attackierte er sie so, dass er sie nicht umbrachte, sondern mit einem scharfen Gegenstand am Arm und/oder an den Händen aufschnitt und teilweise auch würgte. 

Im Gegensatz zu Jack the Ripper, der 1888 in London sein tödliches Unwesen trieb, kam keine der derart angegangenen Frauen zu Tode, aber seine Überfälle hielten die ganze Stadt in Angst und Schrecken und führten so weit, dass ein Unschuldiger durch Polizei- und Obrigkeitspfusch als Sündenbock in den Tod getrieben wurde.

Diese grausame historische Geschichte aus dem Jahr 1832, entdeckt in einer alten Augsburger Zeitung, über den "Mädchenschneider von Augsburg", erzählt Susanne Wosnitzka, eine Augsburger Journalistin, Autorin und Stadtführerin, den Leserinnen und Lesern ihres Blogs.

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Hier ist die gesamte Geschichte über den Augsburger Mädchenschlitzer zu lesen.

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