Polit-Frauen werben für Augsburg

Claudia Roth im Magazin Der Spiegel.

Gut vertreten ist Augsburg in Deutschlands größtem und wichtigsten Polit-Magazin Der Spiegel. In der vorletzten Ausgabe des Jahres 2020 bringt Der Spiegel nicht nur einen vierseitigen Bericht über die grüne Claudia Roth, die Bundestagsvizepräsidentin, sondern auch einige Zeilen über OB Eva Weber. Letztere im Bericht "100 Menschen, ein Jahr - Wut, Kraft und Tränen: Die Corona-Protokolle". Hierbei erfahren die Spiegel-Leser, dass Eva Weber noch nie so viel spazieren ging, die erste Stadtratssitzung mit Maskenpflicht "spooky" war und dass der Wille zum Kompromiss immer kleiner wird.

Eva Weber im Magazin Der Spiegel.

 Wesentlich mehr informiert uns das Nachrichten-Magazin aus Hamburg über das Leben der Politikerin Roth, die viele Glückwunschkarten für Weihnachten an über 2000 Promis in ganz Deutschland schreibt. Roth seit während Corona-Ausgangssperre lieber in Berlin als in Augsburg. Das spezielle Papier dazu kauft sie nicht in Augsburg, sondern in Gmund. Glückwünsche zu ihrem 65. habe sie vor allem aus der schwarzen Unions-Fraktion erhalten, ihre Assistentin heißt Gabi und sie kauft ihre Feinkost in Berlin in einem Laden in der Invalidenstraße. 

Da fällt es fast gar nicht mehr auf, dass auch ein Mann für Augsburg im selben Spiegel Werbung machen darf: Oberarzt Georg Braun, Gastroenterologe und Intensivmediziner auf einer der drei COVID-Intensiv-Stationen des Universitätsklinikums Augsburg.  Er meint: "Die zweite Welle hat uns wesentlich stärker getroffen als die erste ..."

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