Sehenswert - Christopher Lehmpfuhl in der Galerie Noah

Christopher Lempfuhl.

Wer wünscht sich nicht eine Städtereise, vielleicht sogar eine nach Berlin? Und wer möchte vielleicht von Berlin aus in die Berge, es muss ja nicht zum Skifahren sein. Corona macht diese Wünsche unmöglich. Dafür aber haben Augsburger bis zum 31. Januar 2021 „Von Berlin in die Berge“ zumindest mit den Augen zu reisen. In der Galerie Noah im Glaspalast stellt unter diesem Motto der weit gereiste, und, das sei ausdrücklich erwähnt, zu Recht international gefragte Maler Christopher Lehmpfuhl aus. 

Winterlicht am Martin-Gropius-Bau.

Von Bild zu Bild, egal ob gemalt in Öl auf Leinwand oder als Aquarell auf Bütten, die Galeriebesucher können nicht anders, als davor stehenzubleiben, um den „Eiger im Abendlicht“, den „Königsee im Licht! Oder das „Glockner Duett“ auf sich wirken zu lassen. Lehmpfuhl ist nicht nur ein hervorragender, handwerklich perfekt zu nennender Künstler, sondern auch einer, der mit im Wortsinn „dick aufgetragenen Kunst“ die Gefühle anspricht. Das gilt gleichermaßen für Naturliebhaber wie Berlin-Bewunderer. In dieser Stadt wurde Christopher Lehmpfuhl 1972 geboren, in dieser Stadt ist er zu Hause, in dieser Stadt kennt er sich aus, um es anlag der großen Hildegard Knef zu beschreiben. In der Galerie Noah bleiben wir vor Berlins „Humboldtbox“ stehen, wir erleben den „Schlossplatz im Wandel 2“ und sind fasziniert vom „Winterlich am Martin Gropius Bau“ (alle Öl auf Leinwand). 

Die Christopher-Lehmpfuhl-Schau“ in der Galerie Noah ist „eine Schau“, die nicht nur einmal erlebt und gesehen werden sollte.

Sybille Schiller

Galerie Noah
im Glaspalast
Geöffnet Di/Mi/Do von 11 bis 15 Uhr
Fr/ Sa/ So/ Feiertage von 11 bis 18 Uhr


Eiger im Abendlicht.

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