Noch können wir es nicht glauben: Unsere Chefredakteurin Sybille Schiller ist vor ein paar Tagen für immer von uns gegangen. Und sie hatte noch so viel vor. Mit voller Tatkraft hat sie geholfen unser Projekt "Neue Augsburger Rundschau" zu verwirklichen. Sie wollte darin noch so viele Berichte aus der Augsburger Kultur-Szene bringen. Den neuen Augsburg-Krimi von Peter Garski wollte sie besprechen, über die Bilder in der Ausstellung von Quint Buchholz in der Buchhandlung am Obstmarkt ausführlich schreiben, was in den Galerien, Museen, Konzertsälen, auf den Theaterbühnen und Ateliers bei den Künstlern passiert - und dann wieder ihren Wochenkommentar abliefern, bei dem sie sich immer möglichst viele und gute und weitsichtige Gedanken machte.
Wir trauern um Dich Sybille, Du wirst uns fehlen. Aber nicht nur wegen Deiner Gedanken, Gesprächen und Texten, sondern auch wegen Deinem sprudeligen offenen und kreativen Charakter, der uns immer bestens motivierte.
Und an Heiligabend, am 24.12.2020, wollte sie mit ihrem Mann Heinrich am Klavier die Geburt des Jesus-Kindes aus dem Neuen Testament im Herrengut Bannacker vortragen. Auch das und noch viel mehr hätten wir gerne noch von ihr gesehen und gehört.
Sybille Schiller liest vor Schulkindern. |
Sybille Schiller im Literarischen Salon. |
Letzte große Lesung von Sybille Schiller, Herbst 2020, im Garten des Schaezler-Palais'. |
Wir trauern um Dich Sybille, Du wirst uns fehlen. Aber nicht nur wegen Deiner Gedanken, Gesprächen und Texten, sondern auch wegen Deinem sprudeligen offenen und kreativen Charakter, der uns immer bestens motivierte.
Die Redaktion
Siegfried Zagler (DAZ): "Schiller hier, Schiller dort, die ehemals Unvermeidliche hatte sich im Lauf der Jahrzehnte durch ihre Unverwüstlichkeit und ihre unschlagbare Präsenz eine Aura der Wirksamkeit im kollektiven Gedächtnis des lokalen Feuilletons erarbeitet. “Es schillert” ist zu einem Qualitätsmerkmal avanciert."
Wolfgang Bublies (Sonntagspresse): "Augsburg verliert eine nicht nur in Kulturkreisen geschätzte Journalistin, für die gute Texte wertvoll waren."
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