Entsetzte Tierfreunde: Harmlose Hauskatze grausam erschossen!

 


Augsburgs Katzenfreunde sind schockiert:

Die V-Partei Augsburg mit Stadtrat Roland Wegner berichtet über brutale Schüsse auf eine gefangene Katze: 

"Im Umkreis von Augsburg wurde eine Katze von Jägern grausam umgebracht, nachdem diese zunächst in eine Lebendfalle ging. Das Video zeigte einmal mehr, wie manche Jäger zum Umgang mit Tieren stehen."

Zu diesem Vorwurf existiert ein Video, das eine Person mit Pistole zeigt, die auf die gefangene Hauskatze gerichtet wird, die im Käfig ängstlich hin- und herläuft. Sie wird mit Schüssen in den Kopf getötet. Dann wird sie blutig weggeschleift. Das grausame Geschehen soll sich in einem Wald bei Friedberg abgesielt haben.

Zu hören sind dabei auch die zynischen Kommentare des Pistolenschützens und seiner Begleitung: "Halte dir die Ohren zu! Gar nicht so einfach. Das war ein Kopfschuss. Schieß nochmal, sie hat noch nichts. Jaja, die hat schon was. Ich hab die zweimal geschossen. Zwei Kopfschüsse gemacht. Die hat immer noch nichts. Das waren zwei Kopfschüsse. Ich kann sie ja nicht fünfmal erschießen. Das waren jetzt zwei Kopfschüsse und sie bewegt sich immer noch. Das blutet. Das Herz schlägt immer noch. Soll ich nochmal reinschießen? Ja! In das Gesicht, oder? Das gibts doch nicht. Jetzt habe ich noch einen Kammerschuss gemacht. Jetzt lebt die immer noch. Brauchen wir aber keine sieben Schüsse? Ich hab bloß fünf Patronen geladen. also drei Schüsse hab ich jetzt gemacht. Soll ich nochmal auf die schießen? Die lebt immer noch. Nein, da ist nichts mehr. Das hört schon auf. Das ist aus."

Die Polizei soll deswegen schon ermitteln.



Achtung, schockierend: Auf diesem Video wird eine Katze grausam erschossen!


Sreenshots aus dem Film mit den Schüssen auf die gefangene Katze.


Die V-Partei erwähnt dazu aus ihrem Programm: 
Novellierung der Jagdgesetze

"Der Wegfall von ungestörtem Lebensraum, die Zerschneidung der Biotope und die stark industrialisierte Bewirtschaftung in Wald und Feld haben großen Einfluss auf das Ökosystem. Den behaupteten Folgen wird mit hohen Abschusszahlen begegnet. Wissenschaftliche Studien und Stellungnahmen renommierter Wildbiolog*innen belegen, dass es für die Wildtierjagd keinen vernünftigen Grund gibt und sie sogar kontraproduktiv zu den ausgelobten Zielen der Jagdbefürworter*innen ist. Die Jagd zerstört Familienverbände und Sozialstrukturen und führt dazu, dass sich die Tiere unkontrolliert und losgelöst von ihrem natürlichen Fortpflanzungsrhythmus vermehren. Untersuchungen belegen, dass Wildpopulationen nicht allein durch Beutegreifer, sondern überwiegend durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten reguliert werden."

Der gesamte Auszug zu diesem Thema im V-Programm ist hier zu lesen.

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Der Todeskampf des Tieres ist entsetzlich


Publik gemacht wurde der entsetzliche Vorfall von der "Soko Tieschutz"
SOKO Tierschutz liegt ein Video vor, das die extrem grausame Tötung einer Hauskatze durch eine Jägerin zeigt. Das Video wurde vermutlich im Dezember im Umland von Augsburg aufgenommen. Die Aufnahme beginnt mit einer verängstigten Katze in einer sogenannten Lebendfalle. Das Tier ist eingesperrt, eine Frau nähert sich mit einer Pistole. Verunsichert fragt sie unter anderem, ob sie ins Gesicht schießen soll. Das Video zeigt Szenen, die bisher noch nie dokumentiert wurden, aber wahrscheinlich für das Schicksal vieler verschwundener Hauskatzen stehen. Die Jägerin verwundet die Katze mit drei Schüssen schwer. Das Tier springt angeschossen von einer Ecke der Falle in die andere. Der Todeskampf des Tieres ist entsetzlich und die Jägerin stellt abgebrüht fest, dass sie nach drei Schüssen aus wenigen Zentimetern Entfernung immer noch lebt. Eine Person der Gruppe weist darauf hin, dass das Herz noch schlägt, aber die Munition knapp wird. In der Szene darauf wird die Katze mit einer schweren Kopfverletzung über eine Wiese und zu einem Weg geschleift. Man sieht, dass die Katze eine Plakette um den Hals trägt.

Die bayerische Gesetzgebung sieht aber keine Informationspflicht gegenüber Katzenbesitzern im Falle einer Tötung durch Jäger vor. Ab einer Entfernung von 300 m von Wohnhäusern gilt praktisch eine Feuer-frei-Zone für Katzen. In diesem Fall sieht SOKO Tierschutz einen Akt der Tierquälerei und wir werden Strafanzeige gegen die Jägerin erstatten, sowie allen anwesenden Komplizen, die in das Geschehen nicht eingegriffen haben. Zudem ist der Einsatz dieser Falle zum Fang von Katzen im Rahmen der Jagd in Bayern verboten.

"Dieser Jägerin gehört sofort Waffe und Jagdschein weggenommen", fordert SOKO Tierschutz Sprecher Mülln. Nach Aussagen von Insidern machten die Jäger Jagd auf die Katze, da diese teure, extra ausgesetzte, Fasane fressen würde. 

Autor: JMK

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