Commerzienrat-Wirt Fritsch muss keine 2.500 Euro Corona-Strafe zahlen!

Der bekannte Augsburger Gastronom Günter Fritsch wehrte sich erfolgreich gegen unsinnige Corona-Strafe




Focus online berichtet:

Der 31. Juli 2020 war einer der heißesten Tage des Jahres in Augsburg. Am Königsplatz, im Außenbereich des Lokals „Der Commerzienrat“, machten die Ordnungshüter eine verdächtige Beobachtung: Einer der Kellner trug zwar eine Schutzmaske, allerdings nicht vorschriftsmäßig. 

Die dienstbeflissenen Sicherheitskräfte stiegen aus ihrem Wagen, nahmen die Personalien des Übeltäters auf und schrieben eine Anzeige wegen einer „Ordnungswidrigkeit“. Der entsprechende Bußgeldbescheid über 2500 Euro ging an den Arbeitgeber des Kellners, Günter Fritsch. 

Fritsch weigerte sich standhaft, die geforderte Summe zu zahlen und legte Einspruch ein. An diesem Mittwoch kam es nun zum Prozess vor dem Amtsgericht Augsburg.

Gerade am Fall des Augsburger Gastronomen wird deutlich, wie schnell staatliche Kontrolleure über das Ziel hinausschießen. In ihrem Bestreben, die Vorgaben von Politik und Verwaltungsbehörden möglichst konsequent umzusetzen, verlieren sie mitunter Maß und Mitte – und müssen dann vor unabhängigen Gerichten klein beigeben.

Das Verfahren wurde eingestellt: "Keine oder nur sehr geringe Schuld". Richterin: hielt eine Ahndung nicht für geboten, da den Gastwirt keine oder nur eine sehr geringe Schuld treffe. 

Stammgäste sollen gesagt haben: "Den hatte wohl ein Polizist schon länger besonders auf dem Kieker!"

Hier ist der gesamte Focus-Bericht zu lesen.

Kommentare