Hardy bereitet sich auf eine Zauber-Aufführung vor. |
Eine Erwähnung bekam der Kinder-Magier und Zauberpädagoge Hardy, geboren 1949 in Aichach, im bekannten und beliebten Podcast "fest&flauschig" am 11. Mai 2021 von Jan Böhmermann und Olli Schulz. Gedacht wurde dem Zauberkasten von Hardy für Kinder. Bekannt wurde Hardy durch seinen Weltrekord im Dauerzaubern, der 1980 in das Guiness-Buch der Rekorde eingetragen wurde: 60 Stunden Zauberei schaffte er am Stück. Seine Bekanntheit wollte er ausnützen, kaufte im Allgäu einen Zauberladen und machte einen Club daraus. Leider ging das Unternehmen, ein Club für Gastronomie und Zauberei, genannt "Der Zauberstadl", wirtschaftlich den Bach hinunter.
Der Zauberkasten von Hardy. |
Hardy wohnte, wie sein Show-Kollege Randy, einige Jahre im exklusiven Augsburger Hotel-Turm, fuhr immer länger nach Thailand und musste dann in eine bescheidene Wohnung in Lechhausen ziehen, als er durch "einen Tsunami" in Thailand viel Geld verlor, wie er sagte.
Hardy, mit bürgerlichem Namen Erhard Smutny, hat auch einen Zauberkasten für Kinder entwickelt, für den er vor Weihnachten jahrzehntelang durch die Spielzeugläden und die Spielzeugabteilungen in den Kaufhäusern zog, um dafür zu werben. Dieser Zauberkasten wurde millionenfach verkauft.
Die einstige Kinderzeitschrift "Yps" engagierte ihn als Zauber-Autor, der den Kindern im Heft einen Trick verriet, den sie durch seine Anweisung und mitgelieferten Geräten durchführen konnten. Das wurde von einigen seiner Kollegen nicht gerne gesehen. Aber Hardys Popularität wuchs dadurch weiter und konnte so zum "bekanntesten deutschen" Kinderzauberer erklärt werden.
Hardy erklärt immer gern, dass er ein "furchtbarer Stotterer" ist, aber auf der Bühne ist dieses Manko bei ihm wie weggeblasen.
Vor einigen Jahren bekam er viel Ärger und bundesweites Aufsehen durch Tierschützer, die sich über die Haltung seines plüschigen weißen Hasen Micky beschwerten, den er gern aus dem Zylinder zauberte. "Der Applaus ist für den Hasen zu schmerzhaft", meinten die Tierschützer.
Es ist nicht lange her, da zog Hardy unter grossem Aufsehen mit seinem Micky, der einen kleinen Stall bekam, in die sogenannte Augsburger Sozialsiedlung "Fuggerei", da er keine große Rente bekam und auch keine Ersparnisse hatte, wie er öffentlich beichtete. In der Fuggerei muss er nur eine Jahresmiete von 88 Cent für seine Wohnung berappen. Natürlich hatte er früher mit seinen Auftritten und seinem Zauberkasten "richtig gut verdient", berichtete uns eine Bekannte von Hardy. Allerdings soll sein restliches Immobilien-Vermögen, das ihm nach dem "verheerenden Tsunami" noch blieb "rätselhaft in Thailand verschwunden sein."
Hardy schreibt in seiner Fuggerei-Wohnung gerade an seinen Memoiren. Vielleicht wird er uns darin verraten, was in Thailand wirklich geschah?
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