1,1 Mio Euro Fördermittel des Bundes für den Breitbandausbau in Augsburg - Bahrs Heimat-Macht bröckelt

Erfolgsmeldung von Ulrike Bahr.



Zum 1. November 2021 ist ein Förderbescheid über 1.121.422 Euro Bundesmittel zum Breitbandausbau an die Stadt Augsburg ergangen.

Die Augsburger Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr (SPD): "Ich freue mich sehr für die Augsburger Bürgerinnen und Bürger und gratuliere zum erfolgreichen Projektantrag. Die Stadt Augsburg erhält 1,1 Mio. Euro aus Fördermitteln des Bundes. Mit dieser Förderung können 73 Kilometer Glasfasernetz ausgebaut werden. Davon werden 80 Haushalte sowie 12 Unternehmen im Norden Augsburgs profitieren."

Die Förderquote des Bundes beträgt 50 Prozent und wird von Landesmitteln und Eigenmitteln ergänzt. Die Gesamtkosten für den vorgesehenen Breitbandausbau belaufen sich insgesamt auf 2,2 Mio. Euro. "Diese Schließung der Versorgungslücke ist für die Einwohner und Unternehmen ein großer Gewinn", so Ulrike Bahr.



Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur leistet mit dem Breitbandförderprogramm einen Beitrag, um Stadtteile und Gewerbegebiete, die bisher deutlich unterversorgt waren, ans Gigabit-Netz anzuschließen.

"Für die Wirtschaft sind Gigabitnetze ein wichtiger Standortfaktor im globalen Wettbewerb. Sie sind unter anderem Voraussetzung für neue Formen der Produktion, intelligente Mobilität, die Nutzung künstlicher Intelligenz, digitale Bildung und vernetztes Arbeiten", unterstreicht Bahr.

Die Bundesregierung erleichtert damit die bestehende Breitbandförderung in Gebieten, in denen kein marktgetriebener Ausbau stattfindet, um attraktive Lebens- und Industrieräume zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Im Vordergrund: Dirk Wurm.


Kommentar: Das ist viel Geld für die kleine Zahl von 78 Haushalten und 12 Unternehmen. Klingt nach dem berühmten Tropfen auf dem heißen Stein. Natürlich ist das von Bahr eine Erfolgsmeldung, die zeigen soll, wie aktiv sie in Berlin ist. Methode à la Volker Ullrich. Allerdings wird aus der Meldung nicht klar, wer diesen Geldfluss nach Augsburg veranlasst hat. Das wird ihre langsame Entmachtung nicht aufhalten. Sie ist ein lieber Mensch, sieht bei einem Problem immer alle Seiten, aber das reicht halt nicht für eine SPD-Politik, die für soziale Gerechtigkeit kämpfen soll. Jetzt ist sie auf der Abschussliste von DAZ-Herausgeber Siggi Zagler gelandet, der bereits den ehemaligen SPD-OB-Kandidaten Dirk Wurm als ihren Nachfolger sieht. Wobei die Augsburger SPD kein schlechtes Gewissen haben muss, denn Bahr ist ja als Bundestagsabgeordnete bestens versorgt.

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