Wieso werden die Romane immer dicker?

Schreiner und Idrizovic vor der Stadtbücherei.

Mal eine ganz andere Methode über Lektüre zu reden zeigen der Kulturjournalist Michael Schreiner und der Buchhändler Kurt Idrizovic bei ihrem Diskussions-Abend "Lesezeichen" aus der Augsburger Stadtbücherei. Schon bei ihrer ersten "Lesezeichen"- Veranstaltung zogen sie viele Besucher in die Stadtbücherei. Die zweite Veranstaltung wird durch die Corona-Bedingungen nun als Aufzeichnung ohne Besucher bei youtube gebracht. 

Die beiden Lese-Fanatiker sprechen und streiten wieder über ihre Lektüren, über die gelesenen und ungelesenen Bücherstapel auf dem Nachttisch und ihre Notizzettel auf dem Schreibtisch.

Wieso werden die Romane immer dicker und wo sind eigentlich die Taschenbücher geblieben? Ist Weihnachten als Branchenfest überschätzt? Wie irreführend dürfen Pseudonyme sein? In ihrem Gedanken- und Erfahrungsaustausch plaudern und streiten die beiden leidenschaftlichen Leser über Gewichtiges und Nebensächliches, reden über den Literaturnobelpreis und Shortlists,  betrachten auffällige Wortneuschöpfungen („besserverdienendenlastiger“) ebenso wie Neuübersetzungen von Klassikern. Ob das Genre des Schauspielerromans, der Trend zu Dorfroman oder Autorenduos:
Es gibt viel zu besprechen. Und was verbindet eigentlich Greg’s Tagebuch mit „Fifty Shades of Grey?“

Ein unterhaltsamer Spaziergang durchs Abenteuerland der Bücher – die „Lese-Zeichen“ aus der Stadtbücherei Augsburg sind ab dem 1. Dezember um 19.30 Uhr und dann jederzeit auf youtube zu sehen.

Anmeldung:

post@buchhandlung-am-obstmarkt.de, Link wird zugesandt

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