Herausgeber Michael Friedrichs stellt den Inhalt vor:
"Das kommende Brechtfestival will die Welt nach Augsburg einladen und zugleich sein Füllhorn über die Welt ausschütten unter dem Motto Worldwide Brecht. Hierzu haben uns die beiden Festivalmacher ein Interview gegeben – ob Corona an diesem Programm die Schere ansetzen wird, ist bei Redaktionsschluss noch nicht absehbar.
Mit mindestens dem gleichen Rang wie früher das Kirchengesangbuch steht das Brecht-Liederbuch, herausgegeben von Fritz Hennenberg und erstmals veröffentlicht 1984, seit Jahren in den Regalen vieler Brecht-Interessierter. Es freut uns sehr, dass er uns nun einen ausführlichen Bericht über den nicht konfliktfreien Werdegang bis zum fertigen Buch (in den Versionen West und Ost) zur Verfügung gestellt hat.
Dieter Henning, der gerade an der Druckfassung seiner umfangreichen Arbeit „Brecht und Stalin“ sitzt, hat sich in die Inszenierung „Die Mutter. Nach Brecht“ beim Berliner Ensemble vertieft, und sie hat Erinnerungen an die Revolte-Zeiten der Studentenbewegung geweckt, die die eine oder der andere in unserem Publikum vielleicht nachvollziehen kann.
Najat Essa Hassen, Universität Bagdad, hat auf unsere Bitte ein Kapitel aus ihrem schon vor einigen Jahren erschienenen, aber schwer zugänglichen Buch über die Brecht-Rezeption im arabischen Raum überarbeitet: über den ägyptischen Autor Alfred Faradj.
Und dazu gibt es Rezensionen, Lektürehinweise und einen Hinweis auf ein ehrgeiziges Chorprojekt Berlin-Moskau.
Lesen Sie wohl!"
Erhältlich ist dieses "Dreigroschenheft" ab Januar 2022 im Augsburger "Brecht-Shop", Obstmarkt 11, in der Buchhandlung am Obstmarkt.
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