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| Was geschieht mit dem Augsburger Brecht-Haus? |
Frage an Enninger: Das Brechthaus ist wegen Renovierung geschlossen. Was genau wird dort jetzt renoviert, wie lange dauert‘s und was kostet‘s?
Jürgen Enninger: Es gibt nur Schönheitsreparaturen und eine Reinigung der Ausstellungsobjekte. Kosten: ca. 70.000 Euro
Frage an Enninger: Hätte die Renovierung nicht bereits während der pandemischem Museumsschließung stattfinden können?
Jürgen Enninger: Der Renovierungstermin richtete sich nach den Kapazitäten des Hochbauamtes. Wiedereröffnung zwischen April und Juni 2022
Frage an Enninger: Welches sind die aktuellen Anforderungen betreffend Brandschutz? Zu bewältigen?
Jürgen Enninger: Keine. Da keine Nutzungsänderung
Frage an Enninger: Ist eine Barrierefreiheit immerhin im Erdgeschoss möglich? (Toiletten?)
Jürgen Enninger: Ja, ist geplant.
Frage an Enninger: Ausstellung im Brechthaus: Gibt es schon eine Neukonzeption oder wird eine erarbeitet? von wem und bis wann? Vorgaben?
Jürgen Enninger: „Kick-off“ für neue Ausstellung im Jahr 2023 Künstlerische Intervention (evtl. durch eine/N ukrainische/n Schriftsteller/in als „Artist-in- Residence“ Fertigstellung möglichst 2026. Keine Informationen über Mitwirkende
Frage an Enninger: Werden alle Stockwerke in die künftige Ausstellung einbezogen oder sollen Wohnungen vermietet werden? Artist-in-Residence? Forschungsstipendium?
Jürgen Enninger: Generalsanierung des Hauses problematisch, Kosten schwer kalkulierbar.
Frage an Enninger: Gibt es die Möglichkeit eines Stufenplans, etwa Einfügung moderner Medien bis 2023, neue Ausstellung bis 20xx? Als kurzer Weg wäre vielleicht denkbar, die Filme vom Brechtfestival 2021 und 2022 anzubieten?
Jürgen Enninger: Einsatz von modernen Medien abhängig vom Urheberrecht (gilt auch für die digitalen Beiträge des Brecht-Festivals)
Frage an Enninger: Gibt es aktuell Verhandlungen mit dem Bund über Fördermöglichkeiten? Kontakt zu Claudia Roth?
Jürgen Enninger: Es gibt Gespräche mit dem Bundeskulturministerium und auch mit Claudia Roth persönlich.Vorrangig: Aufnahme des Brecht-Hauses in die nationalen literarischen Gedenkstätten, die bislang nicht einmal beantragt wurde. Nur dann können Fördermittel des Bundes abgerufen werden.
Frage an Enninger: Werden alle Stockwerke in die künftige Ausstellung einbezogen oder sollen Wohnungen vermietet werden? Artist-in-Residence? Forschungsstipendium?
Jürgen Enninger: Generalsanierung des Hauses problematisch, Kosten schwer kalkulierbar.
Frage an Enninger: Gibt es die Möglichkeit eines Stufenplans, etwa Einfügung moderner Medien bis 2023, neue Ausstellung bis 20xx? Als kurzer Weg wäre vielleicht denkbar, die Filme vom Brechtfestival 2021 und 2022 anzubieten?
Jürgen Enninger: Einsatz von modernen Medien abhängig vom Urheberrecht (gilt auch für die digitalen Beiträge des Brecht-Festivals)
Frage an Enninger: Gibt es aktuell Verhandlungen mit dem Bund über Fördermöglichkeiten? Kontakt zu Claudia Roth?
Jürgen Enninger: Es gibt Gespräche mit dem Bundeskulturministerium und auch mit Claudia Roth persönlich.Vorrangig: Aufnahme des Brecht-Hauses in die nationalen literarischen Gedenkstätten, die bislang nicht einmal beantragt wurde. Nur dann können Fördermittel des Bundes abgerufen werden.
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| Kulturreferent stellt sich den Fragen des Brecht-Kreises. |
TeilnehmerInnen
Dr. Michael Friedrichs, Vorsitzender Brecht-Kreis
Jürgen Enninger, Kulturrefernt
Katrin Dollinger, Brechtbüro
Bettina Perz
Reinhold Forster
Dr. Karin Perz
Dr. Pia Haertinger
Karla Andrä
Brigitte Felsl-Schneider
Stefan Dörle
Dr. Elisabeth Friedrichs
Karl Greisinger
Klaus Hopp
Michael Lichtwarck-Aschoff
Dr. Martha Schad
Karl Heinz Schneider
Diana Zapf-Deniz
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