Eindrücke von der frisch renovierten Kanu-Strecke am Eiskanal

Die Türen für die Kanuslalom-Weltmeisterschaften werden angebracht.

Die Einrichtung im Kanu-Zentrum wird aufgebaut.


Nach Vergabe der Weltmeisterschaften im Kanuslalom für 2022 vom 26. bis zum 31. Juli nach Augsburg begannen die Planungen für die denkmalgerechte Sanierung der Gebäude, Strecken und Außenanlagen des Olympiaparks Augsburg. Die Baumaßnahme dient der organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Modernisierung des Areals.

So kann die Kanuslalom-Weltmeisterschaft 2022 auf höchstem internationalen Niveau nach Richtlinien der Internationalen Kanu-Föderation ausgetragen werden. Zudem ermöglicht die Sanierung eine künftige nachhaltige Nutzung für den Breiten-, Nachwuchs-, und Leistungssport. Seit Frühjahr 2020 bis voraussichtlich Frühjahr 2022 ist der Olympiapark Augsburg aufgrund der Baumaßnahme für die Öffentlichkeit gesperrt.

Die Baumaßnahme mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro wird gefördert durch das BMI (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat), das STMI (Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration) und die Stadt Augsburg.


Sitzecken werden in den ukrainischen Flaggen-Farben eingerichtet.

Alles frisch, im Stil von 1972.

Die Medien besichtigten das Kanu-Zentrum.

Umkleidekabinen, auch frisch gestrichen.

Auch ein wichtiger  Ort für die Kanu-Fahrer.
Im faszinierenden Op-Art-Desgin.

Augsburgs Sportreferent Jürgen Enninger gibt Barbara Leinfelder vom Bayerichen Rundfunk ein
Interview zur frisch renovierten Kanustrecke.


Die marode Stehstufenanlage an der Kanuslalom-Strecke wurde ebenso ersetzt wie die gesamte technische Infrastruktur an der Olympiastrecke. Hierzu zählen neben Stromversorgung, Zeitmessung und Anzeigetafel auch das Informationssystem für Besucherinnen und Besucher.



Das Gebäude das Athleten-Zentrums wurde denkmalgerecht und barrierefrei saniert. Neben den Umkleiden, Duschen und Aufenthaltsräumen entstehen neue Büros, Krafträume und Bootslager für den Vereinssport.



Die ehemalige Gaststätte auf dem Hügel wurde denkmalgerecht und barrierefrei saniert. Neben einem Pressezentrum, Büros und Räume für die Leistungsdiagnostik beherbergt es künftig auch behindertengerechte Umkleiden sowie Seminar- und Veranstaltungsräume.Vielleicht wird es später mal wieder ein Lokal?

Mit viel Sport-Prominenz wurde die renovierte Kanustrecke, erbaut vor 50 Jahren zu Olympia in München, in der ehemalige Gaststätte eingeweiht. Auch Augsburger Politiker waren dabei. Augsburgs OB Eva Weber hielt eine kleine Ansprache.

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