Oberbürgermeisterin Weber legt sich mit ihren grünen Regierungs-Partnern an: "Die Forderung nach mehr Grün und weniger Autos reicht nicht!"

 

Eva Weber sagt Nein zu einem Augsburg mit mehr Grün und weniger Autos.


Eine verbale Klatsche verpasste die CSU-Oberbürgermeisterin ihrem grünen Partner in der Stadtregierung. In ihrer Kolumne "Drei Gedanken zu ... Was braucht eine Stadt der Zukunft?" in der "neuen Sonntagspresse". 

Während sie den Holzpavillon auf dem Rathausplatz in der Kolumne lobt, errichtet von einer Familie, die einst durch globale Ausbeutung reich geworden ist, verdammt sie mit den Worten "es muss uns gelingen, die Innenstadt so attraktiv zu machen, dass die Menschen Lust darauf haben, in die Stadt zu kommen. Die Forderung nach mehr Grün und weniger Autos reicht nicht!", die Wünsche ihres grünen Regierungspartners.

Was OB Weber ausspricht und auch Gedankengut der meisten CSU-Leute darstellt, ist genau das Gegenteil, von dem, was die Augsburger Grünen aber in Augsburg durchsetzen wollen.  Auch eine Fußgängerzone Maximilianstraße wurde zum Ärger der Grünen schon verschoben. 

Kommentar: Ist das harmonische schwarz-grün Miteinander in der Augsburger Stadtregierung bald vorbei? Schließlich ist auch das Thema Klima-Camp reiner Sprengstoff in dieser Koalition. Manche Grüne munkeln schon davon, dass die Hausdurchsuchungen von Klima-Camp-Leuten manchen in der CSU sehr gefallen, ja Balsam auf ihrer grün verwundeten Seele sind. Hält die Frauenfreundschaft von Eva und Martina diese Spannungen noch lange aus? Was passiert, wenn diese immer stärker knirschende Koalition kaputtgeht? Eva Weber scheint dies schon im Hinterkopf zu haben, denn ihre Äußerungen und Aktionen werden immer nervöser und verwirrter. 



Die Fotos zeigen eine menschenfreundliche Karlstraße in Augsburg, durch die
normalerweise eine umweltfeindliche Blechlawine hindurchrollt.



A.L. 


 

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