Der CSU-Europa-Mann Manfred Weber war in Augsburg: "Bodenständig!"

Volker Ullrich und Matthias Finck moderierten den Vortrag und das Gespräch mit Manfred Weber.

 Manfred Weber, der CSU-Mann aus Niederbayern, der im Europa-Parlament Vorsitzender der EVP (Europäische Volkspartei) ist, brachte Europa-Feeling zum wartenden Publikum im Augsburger Gasthaus Schlachthof. 

Er bezog Stellung zu einigen Problemen der Europäer. Eine wirtschaftliche Zusammenarbeit für die Zukunft sollte nach seiner Meinung mit europäischen Ländern vor allem mit demokratischen Ländern gemacht werden. Ein Mann brach eine Lanze für Putin und Russland, worauf Weber nicht große einging.

Der Schlachthof war gut gefüllt und reichhaltige Brotzeitplatten standen bereit. Für Fragen an Weber war genügend Zeit. Allerdings erschöpften sich diese meistens in Statements, die Webers Ausführungen meist unterstrichen. Einige vermissten Augsburgs OB Eva Weber. Von den Grünen, dem Koalitionspartner der Augsburger CSU im Rathaus, war auch niemand zu sehen.

Die Zuhörer und Zuhörerinnen, die sich weitgehend aus mehr oder weniger bekannten CSU-Mitgliedern wie Bernd Kränzle, Andreas Jäckle, Leo Dietz, Max Weinkamm, Sabine Slawik und -Anhängern aus Augsburg und Umgebung zusammensetzten, lobten nach Webers Auftritt vor allem seinen bodenständigen Charakter. Auch Webers Einsatz für die Ukraine im Krieg gegen Russland wurde von einigen Anwesenden stark gelobt. 








Gruppenfoto mit Manfred Weber auf der Terrasse des Schlachthofes.

Volker Ullrich bringt Manfred Weber zum Auto.

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Text und Fotos: Arno Loeb

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