Waldgeister Basteln zu Halloween
Ein besonderes Angebot des Forstmuseums Waldpavillon
Schauspielerin Sandra Lienhard als antiker Waldgeist. |
- Tag: Dienstag, 31. Oktober
- Zeit: 10 bis 13 Uhr
- Start-/Endpunkt: Forstmuseum Waldpavillon
- Anmeldung erforderlich
Halloween steht vor der Tür. Mit Blick auf das Ereignis keltischen Ursprungs, das am 31. Oktober gefeiert wird, bietet das Forstmuseum Waldpavillon einen Basteltermin an. Statt schaurigen Gruselmasken dürfen sich die Kinder den zauberhaften, geheimnisvollen Wald nach Hause holen und Waldgeistermasken gestalten. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie mit ihren Masken gemäß der Halloween-Frage „Süßes oder Saures?“ viel vom Erstgenannten bekommen.
Eine Anmeldung ist bis zum 25.Oktober erforderlich. Entweder telefonisch unter 0821 324-6118 oder unter diesem Link. Die Teilnahme erfolgt auf Spendenbasis.
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Schlüsselübergabe für den Hightech Agenda-Neubau an der Technischen Hochschule Augsburg
Dass nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit gelingen kann, dafür steht der neue Modulbau der Technischen Hochschule Augsburg (THA). Dieser wurde unter Leitung des Staatlichen Bauamts Augsburg ressourcenschonend aus Holz und zugleich flächensparend über einem Parkplatz errichtet. Nach nur vier Monaten Bauzeit war im April 2023 bereits Richtfest und zum Start des Wintersemesters nimmt die Technische Hochschule Augsburg die neuen Räumlichkeiten nun in Betrieb.
- Anmeldung erforderlich
Halloween steht vor der Tür. Mit Blick auf das Ereignis keltischen Ursprungs, das am 31. Oktober gefeiert wird, bietet das Forstmuseum Waldpavillon einen Basteltermin an. Statt schaurigen Gruselmasken dürfen sich die Kinder den zauberhaften, geheimnisvollen Wald nach Hause holen und Waldgeistermasken gestalten. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie mit ihren Masken gemäß der Halloween-Frage „Süßes oder Saures?“ viel vom Erstgenannten bekommen.
Eine Anmeldung ist bis zum 25.Oktober erforderlich. Entweder telefonisch unter 0821 324-6118 oder unter diesem Link. Die Teilnahme erfolgt auf Spendenbasis.
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Schlüsselübergabe für den Hightech Agenda-Neubau an der Technischen Hochschule Augsburg
Dass nachhaltiges Bauen in Hochgeschwindigkeit gelingen kann, dafür steht der neue Modulbau der Technischen Hochschule Augsburg (THA). Dieser wurde unter Leitung des Staatlichen Bauamts Augsburg ressourcenschonend aus Holz und zugleich flächensparend über einem Parkplatz errichtet. Nach nur vier Monaten Bauzeit war im April 2023 bereits Richtfest und zum Start des Wintersemesters nimmt die Technische Hochschule Augsburg die neuen Räumlichkeiten nun in Betrieb.
Rund 5,5 Millionen Euro investiert der Freistaat Bayern in den modernen, zweistöckigen Gebäudekomplex, einen nachhaltigen Modulbau aus Holz. Die Gelder stammen aus der Innovationsoffensive „Hightech Agenda Bayern“ (HTA). Das neue Gebäude auf dem Campus am Brunnenlech bietet Wissenschaftler:innen der Fakultät für Angewandte Geistes- und Naturwissenschaften mit den Studiengängen Data Science und Wirtschaftspsychologie auf 1.000 Quadratmetern moderne Büro- und Lehrräume.
Wissenschaftsminister Markus Blume betont anlässlich der Inbetriebnahme: „Kluge Konstruktion für kluge Köpfe: Der neue Augsburger Modulbau verknüpft nachhaltige Architektur mit besten Lehr- und Forschungsbedingungen – und das in Rekord-Bauzeit. Mit der Hightech Agenda investieren wir in Köpfe, Themen und auch Infrastruktur – sie ist ein echter Baubeschleuniger für unsere Hochschulen. Mit der HTA bauen wir AUF und FÜR die Wissenschaft.“
„Durch den Neubau erhalten Studierende und Lehrende mehr Platz und ideale Bedingungen für hervorragende Forschung und Lehre“, freut sich Prof. Dr. Dr. h.c. Gordon Thomas Rohrmair, Präsident der Technischen Hochschule Augsburg. Die Technische Hochschule Augsburg habe nun Gelegenheit, Forschungsbereiche auf dem Campus räumlich neu zu strukturieren und zu gliedern, um bestmögliche Lehr- und Forschungsbedingungen zu erreichen.
Nachhaltige Architektur, innovatives Konzept
Eine nachhaltige Bauweise steht im Vordergrund des Modulbaus: Die Außenfassade des zweistöckigen Baus besteht aus hinterlüfteten Schalungen aus Lärchenholz. Die Photovoltaik-Module auf dem Dach versorgen das Gebäude mit regenerativer Energie und erzeugen künftig 8.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr.
Um die Flächenversiegelung auf ein Minimum zu reduzieren, wurde der zweigeschossige Neubau durch das Staatliche Bauamt Augsburg als aufgeständertes Bauwerk geplant und auf dem Parkplatz der Hochschule errichtet. Das Konzept dabei: Unten parken, oben studieren. Das Fundament und die Stützen im Erdgeschoss sowie die Erschließung des Gebäudes sind aus Stahlbeton. Die oberen zwei Geschosse bestehen komplett aus Holzfertigteilen.
„Nachwachsendes Baumaterial und keine zusätzlichen Flächen versiegelt – die Technische Hochschule Augsburg hat mit dem Modulbau ein Paradebeispiel wie modernes und ressourcenschonendes Bauen geht“, sagt Prof. Dr. Elisabeth Krön, Vizepräsidentin für Transfer und Infrastruktur, die das Bauvorhaben für die THA federführend betreute.
Bauen in Hochgeschwindigkeit
Der Amtsleiter des Staatlichen Bauamts Augsburg Uwe Fritsch freut sich, dass die Bauzeit durch die Vergabe der Hochbauarbeiten im Herbst vergangenen Jahres an einen Totalunternehmer erheblich verkürzt werden konnte. Im Dezember haben die Erdbauarbeiten für den Modulbau begonnen. Die erforderlichen Grundleitungen wurden gelegt. Im November wurde eine tischartige Stahlbetonkonstruktion erstellt und im März 2023 konnten die vorgefertigten Gebäudeteile des Modulbaus platziert werden. Im April 2023 wurde das Richtfest mit Bayerns Bauminister Christian Bernreiter und Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gefeiert.
Der Terminplan wurde eingehalten und das Gebäude fristgerecht fertiggestellt: Zum Ende des Sommersemesters 2023 war es bezugsfertig. Mit Beginn des Wintersemesters 2023/2024 werden nun die Büro-, Besprechungs- und Seminarräume durch die Lehrenden und Studierenden genutzt. So gibt es flexible Arbeitsplätze sowie drei neue Unterrichtsräume, in denen moderne didaktische Lehrkonzepte umgesetzt werden.
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Erinnerungsarbeit beim FCA:
Zeitzeugengespräch mit ehemaligem KZ-Insassen Abba Naor
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Erinnerungsarbeit beim FCA:
Zeitzeugengespräch mit ehemaligem KZ-Insassen Abba Naor
Erinnerungsarbeit hat für den FC Augsburg eine große Bedeutung und stellt daher einen wichtigen Teil im sozialen Engagement des Vereins dar. Durch den Kooperationsstart mit der KZ-Gedenkstätte Dachau und das FCA-Aktionsprogramm zum „!Nie wieder“-Spieltag konnten bereits zu Jahresbeginn erste Impulse gegeben werden. Seitdem hat unter anderem die U15, im Rahmen einer Turnier- und Bildungsreise nach Tschechien und Polen, das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz besucht.
Durch die Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Dachau besteht nun die Möglichkeit, einen wei teren Baustein im FCA-Engagement für Erinnerung zu setzen. So lädt der FC Augsburg am Donners tag, 2. November, zu einem Zeitzeugengespräch mit Abba Naor, ehemaliger Zwangsarbeiter und In sasse des KZ Dachau, in den Business Club der WWK ARENA ein.
Bewegende Lebensgeschichte
Nach seinem Berufsleben beim israelischen Geheimdienst Mossad hat der 95-Jährige sich der Erin nerungsarbeit verschrieben: Im Vorstand des internationalen Dachau-Komitees, als Mit-Initiator des deutsch-israelischen Schüleraustauschs und durch viele Besuche an deutschen Schulen – überall erzählt Naor seine bewegende Geschichte.
„Sehr bald schon wird es keine Zeitzeugen der Shoah mehr geben. Deshalb sind wir sehr froh, dass Abba Naor unserer Einladung zum FC Augsburg gefolgt ist, und möchten die Gelegenheit nutzen, um gemeinsam im Kreis von Spielerinnen und Spielern, FCA-Mitarbeitenden, Mitgliedern und Fans einen besonderen Abend zu verbringen“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.
Einlass ist ab 18.15 Uhr. Der Vortrag startet um 19.00 Uhr – ab ca. 20.30 Uhr geht dieser in eine Frage runde über. Essen und Getränke können vor Ort erworben werden. Bezahlt werden kann, analog zum Spieltag, bargeldlos mit Girocard, Debitkarte, Kreditkarte, Mobile Wallet oder über die FCA-App. Da rüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Bezahlung mit Bargeld. Die Anmeldung erfolgt kostenfrei über den Onlineshop des FC Augsburg unter shop.fcaugsburg.de.
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"Wut, Angst, Trauer, Entsetzen und auch Ratlosigkeit"
Friedensappell von Oberbürgermeisterin Eva Weber
an alle Augsburgerinnen und Augsburger am 19. Oktober 2023
”Liebe Augsburgerinnen und liebe Augsburger, der grausame Terroranschlag der Hamas macht uns alle fassungslos. Er hat unfassbares Leid über Israel und den Nahen Osten gebracht. Die Stadt Augsburg und ich persönlich stehen fest an der Seite Israels. Neben den schrecklichen Bildern, die uns tagtäglich aus dem Kriegsgebiet erreichen, sorge ich mich vor allem um unser friedliches Zusammenleben hier in Augsburg.
Ich weiß, dass der Konflikt viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt beschäftigt. In unserer Tradition als Friedensstadt ist uns das friedvolle Miteinander hier in Augsburg das höchste Gut. Wir müssen uns mit Menschlichkeit, Empathie und Respekt begegnen. Selbstverständlich muss sein, dass wir keine feindseligen Parolen verbreiten, dass wir Haltung zeigen für das grundlegende, was uns alle ausmacht und eint: Unsere Menschenrechte. Und es muss selbstverständlich sein, dass wir uns gegenseitig in unserer Trauer um die vielen Toten und unzähligen Verletzten respektieren.
Ich spüre in unserer Stadt zurzeit viele Emotionen. Wut, Angst, Trauer, Entsetzen und auch Ratlosigkeit. Wogegen ich mich wehre, ist Terror und Gewalt zu relativieren oder sogar zu glorifizieren. Wer das tut, kann sich nicht auf Meinungsfreiheit berufen. Die eigene Freiheit endet dort, wo Würde und Unversehrtheit anderer betroffen sind. Deswegen appelliere ich an uns alle: Lasst uns das friedliche Miteinander, das wir in unserer Stadt tagtäglich miteinander leben, gerade jetzt bewahren. Für Ihre persönliche Unterstützung für den Frieden in unserer Stadt, möchte ich mich jetzt schon bei Ihnen bedanken."
Stadtbücherei testet neue Ansätze in der Kinderbücherei
"Wut, Angst, Trauer, Entsetzen und auch Ratlosigkeit"
Friedensappell von Oberbürgermeisterin Eva Weber
an alle Augsburgerinnen und Augsburger am 19. Oktober 2023
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber. |
”Liebe Augsburgerinnen und liebe Augsburger, der grausame Terroranschlag der Hamas macht uns alle fassungslos. Er hat unfassbares Leid über Israel und den Nahen Osten gebracht. Die Stadt Augsburg und ich persönlich stehen fest an der Seite Israels. Neben den schrecklichen Bildern, die uns tagtäglich aus dem Kriegsgebiet erreichen, sorge ich mich vor allem um unser friedliches Zusammenleben hier in Augsburg.
Ich weiß, dass der Konflikt viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt beschäftigt. In unserer Tradition als Friedensstadt ist uns das friedvolle Miteinander hier in Augsburg das höchste Gut. Wir müssen uns mit Menschlichkeit, Empathie und Respekt begegnen. Selbstverständlich muss sein, dass wir keine feindseligen Parolen verbreiten, dass wir Haltung zeigen für das grundlegende, was uns alle ausmacht und eint: Unsere Menschenrechte. Und es muss selbstverständlich sein, dass wir uns gegenseitig in unserer Trauer um die vielen Toten und unzähligen Verletzten respektieren.
Ich spüre in unserer Stadt zurzeit viele Emotionen. Wut, Angst, Trauer, Entsetzen und auch Ratlosigkeit. Wogegen ich mich wehre, ist Terror und Gewalt zu relativieren oder sogar zu glorifizieren. Wer das tut, kann sich nicht auf Meinungsfreiheit berufen. Die eigene Freiheit endet dort, wo Würde und Unversehrtheit anderer betroffen sind. Deswegen appelliere ich an uns alle: Lasst uns das friedliche Miteinander, das wir in unserer Stadt tagtäglich miteinander leben, gerade jetzt bewahren. Für Ihre persönliche Unterstützung für den Frieden in unserer Stadt, möchte ich mich jetzt schon bei Ihnen bedanken."
Stadtbücherei testet neue Ansätze in der Kinderbücherei
Einladung zum Familientag in der Stadtbücherei
- Tag: Donnerstag, 26. Oktober 2023
- Zeit: 14 bis 18 Uhr
- Ort: Stadtbücherei, Ernst-Reuter-Platz 1
- Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
- Neue Einteilung der Kinderbücherei mit mehr Lese- und Spielecken
Augsburger Familien sind eingeladen, die „neue“ Kinderbücherei zu entdecken und Feedback zu geben Die Stadtbücherei möchte ihre Kinderbücherei weiterentwickeln. Bereits zum zweiten Mal findet daher eine sogenannte „Design-Thinking“-Runde statt, mit der das Bücherei-Team herausfinden möchte, was die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher in der Kinderbücherei und der Stadtbücherei noch vermissen und wie die Stadtbücherei so weiterentwickelt werden kann, dass sich dort alle wohlfühlen. Ideen und Prototypen testen Nach vielen Interviews mit Kundinnen und Kunden sowie Expertinnen und Experten ist es jetzt soweit: Das Aktionsteam möchte die neuen Ideen und Prototypen gemeinsam mit Augsburger Familien testen. Daher lädt die Stadtbücherei zum Familientag am Donnerstag, 26. Oktober von 14 bis 18 Uhr in der Kinderbücherei der Stadtbücherei am Ernst-Reuter-Platz ein.
Spielregeln für Kinderbücherei gemeinsam festlegen
Zu diesen neuen Ideen gehört unter anderem ein groß angelegter Umbau der Kinderbücherei. Sie wurde in verschiedene Zonen unterteilt und auf diese Weise etwas „entzerrt“. Das Team erhofft sich, dass sowohl ruhiges Vorlesen als auch das Spielen in der Spielecke möglich ist, ohne dass sich die Kinder gegenseitig stören. Außerdem möchte das Bücherei-Team Spielregeln für die Kinderbücherei festlegen. Sie sollen sicherstellen, dass bei ihrem Besuch alle Kinder und Familien auf ihre Kosten kommen, egal wie sie die Bücherei nutzen möchten. Am Familientag können Besuchende mitentscheiden, welche Spielregeln am Ende für die Kinderbücherei gelten und wie sie kommuniziert werden. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
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Stadt Augsburg treibt zahlreiche Wohnbauprojekte weiter voran
Allein zwei große und aktuell beschlossene Bauvorhaben in Pfersee und an der Berliner Allee haben Potential für über 1200 Wohnungen
- Nachhaltige Planungskonzepte als Grundlage für Bauleitplanung
- Bis Ende des Jahrzehnts Wohnbaurecht für etwa 7000 Wohnungen
- Aus Bebauungsplanung 2022/23 rund 180 Wohnungen in Bau oder kurzfristig realisierbar
- Baurecht für ca. 2250 Wohnungen in Folgejahren 2024/25 angestrebt
Der Nachfragedruck nach Wohnraum in Augsburg ist hoch und steigt stetig. Zu den wichtigsten Steuerungselementen für den Wohnungsmarkt gehört, ausreichend Angebote und Bauland bereitzuhalten. Auf der Basis städtebaulicher Wettbewerbe und Rahmenplanungen schaffen zahlreiche Bebauungsplanverfahren dringend benötigtes Wohnbaurecht.
Neue Wohnquartiere geplant
Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 18. Oktober zwei weitere große Wohnbauprojekte beschlossen: Auf dem Areal der Firma Eberle in Pfersee soll ein urbanes Wohnquartier mit zirka 420 Wohnungen entwickelt werden. Für das rund 12 Hektar große ehemalige Ledvance-Areal an der Berliner Allee wurde die städtebauliche Neuordnung beschlossen. Hier sollen im Rahmen eines gemischt genutzten Stadtquartiers 800 bis 900 neue Wohnungen entstehen. Für beide Areale (in der Karte gelb markiert) stehen städtebauliche Wettbewerbe unter Beteiligung renommierter Planungsbüros an. Nachhaltige und qualitative Planungskonzepte sollen die Grundlage der erforderlichen Bauleitplanung bilden.
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Langner’sche Stiftung unterstützt Sanierung des Perlachturms
Schulkinder beim Hebauf der neuen Augsburger Stadtbücherei auf dem Ernst-Reuter-Platz. |
Spielregeln für Kinderbücherei gemeinsam festlegen
Zu diesen neuen Ideen gehört unter anderem ein groß angelegter Umbau der Kinderbücherei. Sie wurde in verschiedene Zonen unterteilt und auf diese Weise etwas „entzerrt“. Das Team erhofft sich, dass sowohl ruhiges Vorlesen als auch das Spielen in der Spielecke möglich ist, ohne dass sich die Kinder gegenseitig stören. Außerdem möchte das Bücherei-Team Spielregeln für die Kinderbücherei festlegen. Sie sollen sicherstellen, dass bei ihrem Besuch alle Kinder und Familien auf ihre Kosten kommen, egal wie sie die Bücherei nutzen möchten. Am Familientag können Besuchende mitentscheiden, welche Spielregeln am Ende für die Kinderbücherei gelten und wie sie kommuniziert werden. Der Eintritt ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich.
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Stadt Augsburg treibt zahlreiche Wohnbauprojekte weiter voran
Allein zwei große und aktuell beschlossene Bauvorhaben in Pfersee und an der Berliner Allee haben Potential für über 1200 Wohnungen
- Nachhaltige Planungskonzepte als Grundlage für Bauleitplanung
- Bis Ende des Jahrzehnts Wohnbaurecht für etwa 7000 Wohnungen
- Aus Bebauungsplanung 2022/23 rund 180 Wohnungen in Bau oder kurzfristig realisierbar
- Baurecht für ca. 2250 Wohnungen in Folgejahren 2024/25 angestrebt
Der Nachfragedruck nach Wohnraum in Augsburg ist hoch und steigt stetig. Zu den wichtigsten Steuerungselementen für den Wohnungsmarkt gehört, ausreichend Angebote und Bauland bereitzuhalten. Auf der Basis städtebaulicher Wettbewerbe und Rahmenplanungen schaffen zahlreiche Bebauungsplanverfahren dringend benötigtes Wohnbaurecht.
Neue Wohnquartiere geplant
Der Bauausschuss hat in seiner Sitzung am 18. Oktober zwei weitere große Wohnbauprojekte beschlossen: Auf dem Areal der Firma Eberle in Pfersee soll ein urbanes Wohnquartier mit zirka 420 Wohnungen entwickelt werden. Für das rund 12 Hektar große ehemalige Ledvance-Areal an der Berliner Allee wurde die städtebauliche Neuordnung beschlossen. Hier sollen im Rahmen eines gemischt genutzten Stadtquartiers 800 bis 900 neue Wohnungen entstehen. Für beide Areale (in der Karte gelb markiert) stehen städtebauliche Wettbewerbe unter Beteiligung renommierter Planungsbüros an. Nachhaltige und qualitative Planungskonzepte sollen die Grundlage der erforderlichen Bauleitplanung bilden.
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Langner’sche Stiftung unterstützt Sanierung des Perlachturms
Jeder eingehende Euro an Spenden wird von der Stiftung verdoppelt
- Spendeninitiative als weiterer großer Baustein der Sanierung
- Aktionszeitraum vom 24. Oktober bis 24. Dezember 2023
- Verdopplung einer maximalen Spendenhöhe von 50.000. Euro
- Motivation für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger
Mit einer Spendeninitiative unterstützt die Langner´sche Stiftung die Sanierung des Perlachtrums. Jede eingehende Einzelspende, die vom 24. Oktober bis 24. Dezember eingeht, wird von der Stiftung bis zu einer maximalen Höhe von 50.000 Euro verdoppelt.
Light Nights auch auf dem Stadtmarkt
- Spendeninitiative als weiterer großer Baustein der Sanierung
- Aktionszeitraum vom 24. Oktober bis 24. Dezember 2023
- Verdopplung einer maximalen Spendenhöhe von 50.000. Euro
- Motivation für möglichst viele Bürgerinnen und Bürger
Mit einer Spendeninitiative unterstützt die Langner´sche Stiftung die Sanierung des Perlachtrums. Jede eingehende Einzelspende, die vom 24. Oktober bis 24. Dezember eingeht, wird von der Stiftung bis zu einer maximalen Höhe von 50.000 Euro verdoppelt.
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Light Nights auch auf dem Stadtmarkt
Markt-Areal am Wochenende vom 20. bis 22. Oktober geöffnet
- Öffnungszeiten am Freitag, Samstag und Sonntag bis 23 Uhr
- Lichtinstallationen zaubern besondere Atmosphäre
- Kulinarische Genüsse und musikalische Unterhaltung
Zu den Augsburger Light Nights hat auch der Stadtmarkt von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Oktober länger geöffnet. Jeweils bis 23 Uhr haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, das Marktareal in einer besonderen Atmosphäre mit Lichtinstallationen und musikalischer Unterhaltung zu erleben. Dazu bieten ausgewählte gastronomische Stände in der Viktualienhalle und in der Fleischhalle ihre Köstlichkeiten an.
Frauenschach in Augsburg 2024
Die Internationale Offene Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft (IODFEM) wird im nächsten Jahr vom 6. bis 10 März in Augsburg in einem neuen Format ausgetragen: Erstmals wird es zwei Gruppen geben, eine A-Gruppe ab 1850 Elo und eine B-Gruppe bis 1900 Elo.
Öffentlicher Eislauf startet später
Saisoneröffnung auf Bahn 2 im CFS wird witterungsbedingt verschoben
Eröffnung ursprünglich für 28. Oktober geplant
Die Eröffnung der Bahn 2 des Curt-Frenzel-Stadions (CFS) muss witterungsbedingt verschoben werden. Ursprünglich war der Saisonstart für Samstag, 28. Oktober geplant. Wie das Sport- und Bäderamt mitteilt, sind zur Vorbereitung mindestens 14 kühle Tage und vor allem Nächte erforderlich. Erst wenn die Tagestemperaturen maximal knapp zweistellig und die Nachttemperaturen nahe dem Gefrierpunkt liegen, ist die Eisvorbereitung auf der Bahn 2 energetisch darstellbar.
Die Oktober-Witterung stand den Erfordernissen für die zweiwöchige Eisvorbereitung auf der nicht überdachten Eisbahn 2 bislang entgegen. Das Sport- und Bäderamt informiert, sobald ein neuer Termin für die Saisoneröffnung in Aussicht steht.
Eislauftermine während der Herbstferien
Während der Herbstferien ist das Eislaufen in der Eishalle Haunstetten an folgenden Tagen möglich:
- Samstag, 28.Okober von 16 bis 18 Uhr
- Sonntag, 29. Oktober von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr
- Montag, 30. Oktober von 10 bis12 Uhr und 15:30 bis 17 Uhr
- Dienstag, 31. Oktober von 10 bis 12 Uhr
- Mittwoch, 1. November von 9 bis 11 Uhr
- Donnerstag, 2. November von 10 bis 12 Uhr
- Freitag, 3. November von 8:30 bis 10:30 Uhr
- Samstag, 4. November von 16 bis 18 Uhr
- Sonntag, 5. November von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr
Nach den Herbstferien kehr die Eishalle Haunstetten zu den regulären Wochenplänen zurück. Die für die Publikumsläufe reservierten Eiszeiten, Preisübersicht und gegebenenfalls notwendige kurzfristige Absagen werden auf augsburg.de/eislaufen veröffentlicht.
Digitalbau-Experte Christopher Robeller für Studiengang „Digitaler Baumeister“ als Professor an Technische Hochschule Augsburg berufen
Mit dem zum Wintersemester 2022/2023 gestarteten und von der Hightech Agenda Bayern geförderten Bachelorstudiengang „Digitaler Baumeister“ an der Fakultät für Architektur und Bauwesen geht die Technische Hochschule Augsburg neue Wege. Der Studiengang fokussiert sich auf digitale Prozesse und Werkzeuge im Bauwesen und ist damit deutschlandweit der erste Bachelorstudiengang mit dieser exklusiven Ausrichtung. Fünf Professuren sind geplant, drei Professoren bereits tätig, darunter der Digitalbau-Experte Dr.-Ing. Christopher Robeller. Seine Schwerpunkte sind Digitaler Holzbau, Leichtbau, Robotik, Automation, Abbundtechnik mit wenig genutzten regionalen Holzarten und digitales Produzieren, etwa in Form der CNC-Fabrikation.
Leichtbau, generell das Bauen mit möglichst wenig Material, hat Robeller in seiner Karriere immer beschäftigt – also effizientes und energetisch sinnvolles Bauen. Er forschte in diesem Sinne etwa zum Bauen mit bisher kaum verwendeten Holzarten, in erster Linie aber widmete er sich der digitalen Transformation im Bauwesen, zum Beispiel für digitale Abbundtechnologien und Robotereinsatz in der Produktion. Mit deren Hilfe könne um ein Vielfaches präziser und in Baukastensystemen materialsparender gearbeitet werden. Auch den Einsatz von virtueller Realität und künstlicher Intelligenz denkt Robeller an.
Robeller studierte Architektur an der London Metropolitan University, auch das Architekturdiplom absolvierte er dort. Dem folgte die Promotion an der Ecole polytechnique fédérale (EPFL) in Lausanne. Seine akademische Laufbahn umfasste Stationen als Forschungsassistent am Institut für computerbasiertes Entwerfen der Universität Stuttgart sowie am Institut für Holzbau der EPFL. Dem folgte ein Postdoktorat im Rahmen des Schweizer Nationalen Forschungsschwerpunkts Digitale Fabrikation, gemeinsam durchgeführt von der ETH Zürich und der EPFL. Als Juniorprofessor leitete er an der Technischen Universität Kaiserslautern dessen Digital Timber Construction Lab. Vor seinem Wechsel nach Augsburg war er als Professor für digitales Planen und Bauen an der Hochschule Bremen tätig. Parallel arbeitet Robeller als freier Architekt, Fachplaner und Berater mit den Schwerpunkten Holzbau, digitale Produktion und Architekturinformatik.
In Augsburg hat Robeller teil am Aufbau des Studiengangs „Digitaler Baumeister“, einem völlig neuen Profil in der Hochschullandschaft. Der digitale Baumeister steht neben den klassischen Berufsfeldern wie etwa Architekt oder Bauingenieur, die in Robellers Augen mit Digitalisierung noch zu wenig zu tun haben. Die großen Herausforderungen des Bauwesens – verantwortlich für 40 Prozent der CO2-Emissionen, Wohnungsknappheit, Fachkräftemangel – seien jedoch nur mit Digitalisierung zu lösen. In diese Bresche soll der zukünftige digitale Baumeister springen, der Baubranchen, Bauindustrie, Planer und Architekten mit seinem fachspezifischen IT-Know-how unterstützen kann.
Zehn Jahre Stadtteilbücherei Kriegshaber
Stadt Augsburg verleiht künftig den „Zeitsicht Art Award“
Europakonferenz der SchwabenSPD
Vergangenen Samstag veranstaltete die SchwabenSPD eine Europakonferenz in Augsburg. Der Nachhaltigkeitsmanager des FC Augsburg, Jörn Seinsch, wurde zum schwäbischen Spitzenkandidaten für die Europawahl 2024 gewählt. Francesco Abate, welcher als Medizingerätetechniker tätig ist, wurde auf den zweiten Platz der Kandidatenliste gewählt. Als Ersatzkandidaten für Seinsch und Abate wurden Benjamin Adam und Marcel Keller nominiert. "Ein starkes Team für einen starken Europa-Wahlkampf in Schwaben.", so die Vorsitzende der SchwabenSPD Ulrike Bahr. Doch noch vor Nominierung und Reihung der Kandidaten war die Bayern-Wahl Thema. In ihrer Eröffnungsrede machte Bahr deutlich, dass es eine intensive Auswertung und Analyse der Ergebnisse geben werde, um im nächsten Jahr einen starken Wahlkampf für Europa führen zu können.
Wichtige Maßnahmen
Nachtragshaushaltsplan 2023: CSU und GRÜNE setzen solide und besonnene Haushaltspolitik für Augsburg fort
Am 17.10.2023 wurde im Finanzausschuss die 1. Nachtragshaushaltssatzung mit Nachtragshaushaltsplan 2023 für die Stadt Augsburg beraten. Die Stadtratsfraktionen von CSU und GRÜNEN sind insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis und setzen ihre solide Haushaltspolitik fort.
Haushaltspläne in Zeiten internationaler Krisen eröffnen nur geringe Spielräume für neue Maßnahmen. Dennoch wurde das in der aktuellen Lage Beste für Augsburg erreicht. Neue Maßnahmen können trotz der angespannten Lage realisiert werden, was nicht zuletzt einer sehr vorausschauenden Haushaltspolitik zu verdanken ist. Weiterhin kommen dem Ausgleich des 1. Nachtragshaushalts 2023 zugute, dass die Gewerbesteuereinnahmen und Schlüsselzuweisungen auf einem positiven Niveau liegen.
Ralf Schönauer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion: „Wenn die zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt sind, ist es umso wichtiger, sie mit Bedacht einzusetzen. Wir stehen zur Entscheidung, erneut Rücklagen zu bilden, um gegen weitere Ausfälle gewappnet zu sein. Finanzreferent Roland Barth hatte stets den Erhalt der Handlungsfähigkeit angemahnt. Das zentrale Thema des Nachtragshaushalts sind die hohen Personalkostensteigerungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt im Zuge des Tarifabschlusses. Diese müssen auch mit Blick auf die Folgejahre abgefedert werden. Im Bereich der Sozialausgaben konnten wir für uns wichtige Maßnahmen einbringen.
Neben der Notschlafstelle für junge Obdachlose und Mehrausgaben für die Jugendsozialarbeit an Schulen zählen auch die zusätzlichen Mittel für Fachleistungen der ambulanten Jugendpflege sowie die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche dazu. Auch die Bereiche Sicherheit und Ordnung stehen erneut in unserem Fokus. So werden bei den Feuerwehren weitere finanzielle Mittel für arbeitssicherheitsrelevante Maßnahmen aufgestockt, es wird umfassend in die Infrastruktur und Sicherheitstechnik des Augsburger Flughafens investiert und das Ordnungsamt erhält eine Mobile Wache.
Wir schaffen mit der Sanierung des ‚Alten Zollhauses‘ einen neuen Bürgertreff für das soziale und kulturelle Wohl, unterstützen finanziell die Einrichtung eines neuen Bikeparks und verfolgen weiter die Errichtung der Halle 116 als Lern- und Erinnerungsort. Eine weitsichtige Planung für alle Bürgerinnen und Bürger ist unter den gegebenen Umständen das A und O!“
Serdar Akin, finanzpolitischer Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion: „Mit dieser soliden Haushaltsplanung schaffen wir auch in der Krise beides: Resilienz für unsere Stadt durch eine vorausschauende Rücklagenbildung und Handlungsfähigkeit durch gezielte Investitionen. Mit diesem guten Spagat wird unsere Stadt auch künftig erfolgreich fahren.
Deutlich erhöhte Ausgaben für Kindertagesstätten, Schulen und Ganztagsbeschulung bestimmen unsere Haushaltsplanung. Dieser Fokus im Bereich der Bildung ist und bleibt für uns wichtig. Insgesamt legen wir außerdem ein besonderes Augenmerk auf Umwelt- und Klimaschutz sowie das soziale Miteinander. Für die Baumpflege ist eine wichtige Aufstockung um 1,2 Mio. € vorgesehen - essenzielle Ausgaben mit Blick auf den Klimawandel!
Der Landschaftspflegeverband bekommt Mittel für die Ausstattung und den dauerhaften Betrieb des neuen Umweltbildungszentrums und damit Planungssicherheit für einen Leuchtturm der Nachhaltigkeitsbildung in Augsburg. Mittel für den Ausbau eines lokalen Mehrwegbechersystems werden Abfall und Plastik bei To-Go-Getränken eindämmen.
Mit der Eröffnung der Halle 116 als Erinnerungs- und Lernort am 28. Oktober, freuen wir uns auf eine zukünftige Dauerausstellung mit Augsburgs Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert. Deshalb, aber auch angesichts der aktuellen Entwicklungen in Israel sind Investitionen in Demokratiebildung und Erinnerungskultur wichtiger denn je! Die geplanten Brandschutzmaßnahmen werden die Halle 116 als Ort für erlebbare Erinnerungskultur gezielt voranbringen. Wir setzen Prioritäten an den richtigen Stellen. Gerade in ökonomisch herausfordernden Zeiten ist es wichtig, trotz allem nicht an der Zukunft zu sparen!“
Die Koalitionspartner haben sich zudem für eine Rücklagenzuführung von 250.000 € explizit für die Schultoilettensanierung eingesetzt.
Besonderer Dank gilt dem Finanzreferenten Roland Barth mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Finanzverwaltung, die bei der Erstellung des Nachtragshaushaltes großartige Arbeit geleistet haben.
Stadt Augsburg erneuert Israel-Flagge
Nach ihrer Zerstörung am Freitag weht das israelische Hoheitszeichen aus Solidarität wieder von einem Fahnenmast auf dem Rathausplatz
- OB Eva Weber: „Wir stehen fest an der Seite unserer jüdischen und israelischen Bürgerinnen und Bürger“
- Stadt in kontinuierlicher Abstimmung mit Polizei über aktuelle Lage
Seit Montagmittag, 16.10.2023, hängt die israelische Nationalflagge wieder an einem Fahnenmast auf dem Rathausplatz – zwischen der ukrainischen und der Friedensstadt-Fahne. Von dort war das Hoheitszeichen am vergangenen Freitag abgerissen worden. Versuche, die Flagge anzuzünden, schlugen fehl.„Dass die Flagge nicht angezündet wurde, liegt nicht zuletzt am beherzten und gleichzeitig besonnenen Eingreifen einer mutigen Bürgerin. Ihr gilt mein großer Dank“, so Oberbürgermeisterin Eva Weber.
Die Polizei meldete dazu: Augsburg Innenstadt: Nach dem Vorfall am Freitagabend (13.10.2023) auf dem Rathausplatz hat die Polizei umgehend die Ermittlungen nach den Tätern und Hintergründen aufgenommen.
Dabei wurden unter anderem auch Videos der Tat gesichert, die vor allem über Social Media verbreitet wurden.
Am gestrigen Montag (16.10.2023) suchte ein 18-Jähriger eine Polizeiinspektion in Augsburg auf und gab an, der Mann auf dem Video zu sein. Er sei auf den Fahnenmast geklettert und habe anschließend die Fahne beschädigt. Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde das Handy des 18-Jährigen sowie dessen Feuerzeuge sichergestellt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen identifizierte die Kriminalpolizei ebenfalls gestern einen weiteren 18-Jährigen, der offenbar an der Tat beteiligt war. Er soll die Tat mit seinem Handy gefilmt und entsprechende Parolen verbreitet haben. Nach Beschluss des Amtsgerichts Augsburg wurde die Wohnung des 18-Jährigen gestern nach seinem Handy durchsucht. Das Handy wurde sichergestellt.Die Mobiltelefone der beiden 18-Jährigen werden nun ausgewertet. Die Kriminalpolizei klärt weiterhin die Hintergründe der Tat. Gegen die beiden 18-Jährigen wird wegen Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten sowie wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Nachricht am 18. 10.2023:
Flagge Israels erneut gestohlen -
Gemeinsame Erklärung der Stadt Augsburg und der Israelitischen Kultusgemeinde (IGK) Schwaben
Einmal mehr ist die israelische Nationalflagge vom ihrem Fahnenmast auf dem Rathausplatz in der vergangenen Mittwochnacht heruntergerissen und entwendet worden. Gemeinsam mit Alexander Mazo, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Schwaben Augsburg verurteilt Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber diesen Angriff auf das nationale Hoheitszeichen des Staates Israel auf das Schärfste. Beide bezeichnen die Tat als „Akt der Missachtung und des Vandalismus. Es ist unerträglich und empörend, wie sich hier vor Ort ein solches Maß an Intoleranz und Feindseligkeit durch das erneute Herunterreißen der Fahne Bahn bricht.“
„Stehen in diesen bedrückenden Tagen als Gesellschaft zusammen“
Oberbürgermeisterin Eva Weber und IKG-Präsident Alexander Mazo betonen, „dass wir in diesen bedrückenden Tagen als Gesellschaft zusammenstehen und jede Art von Hasskriminalität verurteilen. Die Flagge Israels ist ein Symbol der Freiheit und der Demokratie. Solche feigen Taten dürfen nicht geduldet werden.“Sowohl die Oberbürgermeisterin als auch der IKG- Präsident sind dankbar dafür, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende unternimmt, um diesen Vorfall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
„Brecht on Love and War“
Der Augsburger Brecht-Kreis informiert: Im Dreigroschenheft Nr. 4,2023 war Lara Tarbuks Besprechung des Konzerts „Brecht on Love and War“ (Oxford, 14.5.2023) zu lesen. Inzwischen ist auch das hochprofessionelle Video in voller Länge fertig, sowie eine Kurzfassung. Beides lässt sich barrierefrei genießen. Tom Kuhn schreibt uns: „Inzwischen sind die Aufzeichnungen von meiner Brecht Show im Mai endlich eingetroffen. Zu spät leider, um neben der Besprechung zu erscheinen, aber vielleicht trotzdem von Interesse. Liebe Grüße, Tom Kuhn“
Brecht on Love and War, Sheldonian Theatre, Oxford, May 2023.
With Tom Kuhn, John Harle, Marc Almond, Roza Herwig, Tom McGowan, and the Bauhaus Band and Singers.
Highlights: https://www.youtube.com/watch?v=nMTDYT3N_vQ
The composers and video artists were: Edmund Adonis, Bliss Ashley, Luke Byrne, Zack Di Lello, Hanns Eisler, Christoph Enzel, Eleanor Fineston-Robertson, Will Inscoe, Dominika Kolenda, Jake Landau, Hugo Max, Adam Possener, Kurt Weill, Isabel Woodings and Eli Zuzovsky.
Brecht on Love and War was devised by Tom Kuhn and John Harle as part of an interdisciplinary collaboration supported by Oxford's Humanities Cultural Programme, St Hugh's College and the Guildhall School of Music and Drama. It was produced in association with Guildhall's Production Arts and Audio Visual Departments, recorded and filmed by Tim Hand Production.
The full concert video is at https://vimeo.com/865702567/43e20c1609?share=copy
Augsburg-Innenstadt: Im Zeitraum vom Donnerstag (12.10.2023), 19.15 Uhr bis Freitag (13.10.2023), 09.15 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt in den Ladenbereich einer Weinhandlung in der Reichenberger Straße. Es entstand ein Beuteschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Augsburg-Lechhausen: Am Freitag (13.10.2023), gegen 04.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt in mehrere Büroräume eines Seniorenheimes in der Kurt-Schumacher-Straße. Es entstand ein Beuteschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Im Zeitraum vom Donnerstag (12.10.2023), 16.30 Uhr bis Freitag (13.10.2023), 07.00 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu den Büroräumen eines Seniorenheimes in der Robert-Bosch-Straße. Es entstand ein Beuteschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat in diesen Fällen die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0821/323-3810.
Wie geht es mit der Maximilianstraße, der Dominikanergasse und der Wintergasse nach dem gescheiterten Verkehrsversuch weiter?
Freie-Wähler-Stadtrat Peter Hummel stellt Antrag mit dem Konzept „Fußgänger-City PLUS“. Darin fordert er für das ehemalige Versuchsgebiet und zusätzlich für die Altstadt eine Fußgängerzone, in der die Zufahrt für Anwohner möglich ist, ebenso die Anlieferung des Handels während der Geschäftszeiten und das Abholen von Waren auch mit dem Auto.
„Aus dem kurzzeitigen Maxstraßen-Versuch haben sich zwei wichtige Erkenntnisse ergeben: Die Augsburgerinnen und Augsburger fanden die autofreie Idee mit vergrößerter Außengastronomie und bespielbaren Flächen in der Maximilianstraße überaus attraktiv. Andererseits waren die dortigen Gewerbetreibenden von Anfang an sehr skeptisch und sahen durch den Versuch ihre Bedenken bestätigt: weniger Erreichbarkeit, weniger Kunden, weniger Umsatz.“ Dabei ließen sich, so Stadtrat Peter Hummel, die unterschiedlichen Interessen im Bereich zwischen Herkulesbrunnen und Moritzplatz durchaus unter einen Hut bringen. Sein Konzept dazu heißt „Fußgänger-City PLUS“.
„Ich sehe hier einen einfachen, günstigen und schnell umsetzbaren Kompromiss: Wir reduzieren den Autoverkehr und signalisieren den Fußgängern, dass sie auch und gerade in der Fahrradstadt Augsburg willkommen sind und wertgeschätzt werden. Gleichzeitig machen wir mit einem „PLUS“ an Erreichbarkeits-Möglichkeiten deutlich, dass Geschäftsleute in der neu gestalteten Umgebung nicht die Verlierer sind, sondern ernst genommen und mit einer unkomplizierten Lösung eingebunden werden.“ Das Ganze lasse sich zudem einfach kontrollieren: Anwohner hätten entsprechende Ausweise und beim Handel seien die Geschäftszeiten definiert. „Es kann nur rein, wer wirklich muss oder für eine kurzfristige Anlieferung/Abholung eine Begründung hat.“
Peter Hummel ist überzeugt, dass sich das Konzept „Fußgänger-City PLUS“ auch auf andere Bereiche ausweiten lässt: „Die Augsburger Altstadt ist mir ihren engen Gassen und kleinen Geschäften ein Juwel, das nicht nur Einheimische anzieht, sondern auch sehr viele Touristen. Allerdings gelten in diesem Bereich für den motorisierten Individualverkehr keinerlei Einschränkungen – was für eine Altstadt dieses Ranges europaweit einmalig sein dürfte. Entsprechend kommt es sehr häufig vor, dass Menschen hier mit ihren Autos auf Parkplatzsuche sind oder sich in dem Straßengewirr verirren. Dabei entstehen gerade in der Weißen Gasse zwischen Judenberg und Bauerntanz, die an schönen Tagen von Tausenden Menschen frequentiert wird, oft gefährliche Situationen.“ Die Lösung sei, im Rahmen des Konzepts „Fußgänger-City PLUS“ den Bereich zwischen Perlachberg, Oberer Graben, Am Schwall/Predigerberg und Hunoldsgraben/Judenberg nur für Anwohnende und Gewerbetreibende bzw. Kunden während der Geschäftszeiten befahrbar zu machen.
Eingeladen waren 852 Augsburgerinnen und Augsburger aus 78 Nationen, die zwischen 2019 und 2020 zu neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern Deutschlands wurden.
Laut Ordnungsreferent Frank Pintsch blickt die Stadt Augsburg auf eine lange Geschichte der kulturellen Vielfalt und Toleranz zurück, die deren Wesen geprägt hat. „Die Einbürgerungsfeier ist ein Spiegelbild dieser Werte und ein Zeichen für das Engagement der Stadt, Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen Hintergründen willkommen zu heißen“, so Pintsch. In seiner Ansprache vor den geladenen Gästen unterstrich er die fundamentalen Werte und Prinzipien, die die Gesellschaft prägen: „Unsere Gesellschaft fußt auf den Werten von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Respekt für das einzelne Individuum. Diese Werte sind die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben und eine prosperierende Gemeinschaft", betonte Frank Pintsch.
Die Einbürgerungsfeier will auch zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermutigen. Indem die Bedeutung von Wahlen, des Ehrenamtes und des kulturellen Austausches betont und hervorgehoben werden, sollen das Gefühl der Zugehörigkeit gestärkt und vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung in der Augsburger Stadtgesellschaft eröffnet werden.
Bislang fand die städtische Einbürgerungsfeier mit Musik, Reden und der Möglichkeit des Austausches und des Kennenlernens zwei Mal jährlich statt. Im kommenden Jahr wird es mehrere Feiern geben, um den pandemiebedingten Rückstau der vergangenen Jahre aufzuholen. (pm/swo)
Stadt erlässt Allgemeinverfügung für Versammlungen im Stadtgebiet
Die Stadt Augsburg erlässt angesichts der terroristischen Angriffe im Nahen Osten und der bundeweit beobachteten Aufrufe zu israelfeindlichen Aktionen sowie der Vorkommnisse unter anderem in Berlin und München eine Allgemeinverfügung zu Versammlungen unter freiem Himmel. Sie regelt die Untersagung des Mitführens bzw. der Verwendung bestimmter Symbole und Kennzeichen wie etwa der iranischen Revolutionsgarden, die in der Allgemeinverfügung explizit genannt sind. Ebenso wird das Zerstören und Beschädigen von Hoheitszeichen ausländischer Staaten untersagt. Untersagt ist ebenfalls das Skandieren und Rufen bestimmter Parolen im Kontext der Angriffe im Nahen Osten.
Sprint Finale bei der Deutschen Meisterschaft im Wildwasser Rennsport
Die Ergebnisse im Sprint für den Augsburger Kanuten Normen Weber sind hervorragend
Die Deutsche Meisterschaft wurde für die Wildwasser Rennsportler in Diekirch ausgetragen - Sprint Finale war am 13.10.2023
Der Turnverein Bitburg trug die Deutschen Meisterschaften in Kooperation mit den Diekircher Kanuten aus. Der DKV Deutsche Kanuverband hatte die Deutschen Meisterschaften erstmals an Bitburg zur Ausrichtung vergeben. Die Kanuabteilung hat seit ihrer Abteilungsgründung vor 51 Jahren dem Wildwasser-Rennsport einen besonderen Stellenwert gegeben.
Die Rennen im Wildwasser Sprint fanden auf der Sauer statt – auf dem Wildwasser-Slalom-Kanal am Diekircher Wehr.
Die Ergebnisse im Sprint für Normen Weber sind hervorragend:
Zweifacher Deutscher Meister ( 1 x Canadier 2 Herren, 1 x Canadier 2 Mix)
Zweifacher Deutscher Vizemeister ( 1 x Canadier 1 Herren, 1 x Kajak 1 Masters A)
Die Schwabenkanutin Sabine Füsser startete mit dem DKV Bundestrainer Gregor Simon im Canadier 2 Mix und fuhr sich auf den zweiten Platz, damit war Sabine sehr zufrieden.
Wir konnten unseren Wildwasser Rennsportkanuten Normen Weber nach seinen Erfolgen im Finale am 13.10.2023 befragen, wie er mit der Strecke zurechtkam.
„Kurz enge Strecke mit einigen Schwierigkeiten, die mich im Kajak Einer einmal in die Wand krachen ließen und beim anderen Mal über ein paar Poller im Wasser fahren ließen. Aber im Canadier Zweier Mix hatte ich eine einwandfreie Fahrt. Ebenso gut lief es im Canadier Zweier Herren mit Tim Heilinger. In meiner Paradedisziplin Canadier Einer Herren war der Youngster Ole Schwarz heute eine Nummer zu groß für mich, obwohl ich hervorragend gefahren bin“.
Die Ergebnisse im Sprint konnten sich aber sehen lassen, zur Veranstaltung hatten sich über 200 Teilnehmer aus 29 Vereinen angemeldet
Deutsche Meisterschaft - Sprint Finale
Diekirch - 13.10.2023
Canadier1 Herren
1. Platz Schwarz Ole / BWB 46.19
2. Platz Weber Normen / Kanu Schwaben Augsburg 46.77 +0.58
3. Platz Heilinger Tim / RKC Köln 47.41 +1.22
Canadier 2 Herren
1. Platz Weber Normen / Heilinger Tim DKV 47.01
2. Platz Sülzer Janosch /Wirtz Roman FFB 47.28 +0.27
3. Platz Brüggemann Paul /Lüken Lukas/Joscha OA Hamburg 48.35 +1.34
Canadier Mix
1.Platz Weber Normen / Kanu Schwaben / Simon Birgit 49,19
2. Platz Füsser Sabine / Kanu Schwaben / Simon Gregor / 52,15 + 3,31
3. Platz Hartstein Finn / Feine Constanze / OA Hamburg / 52,70 + 3,51
Kajak 1 Masters A
1. Platz Dennis John / KSG Köln / 42,80
2. Platz Weber Normen / Kanu Schwaben / 42,83 +0,03
3. Platz Piaskowski David / KCD / 43,16 + 0,36
Ausgetragen wurden die Classik-Rennen auf der Sauer mit dem Ziel in Bollendorf. Die Classic Wettbewerbe sind 5,5 km lang und fanden auf der Sauer statt. Da es wenig Niederschläge in den letzten Wochen gab, ist die Strecke laut Normen sehr flach. Wir lassen uns überraschen wie die flache Strecke bei den WW Rennsport Kanutinnen und Kanuten ankommt.
Beroicht: Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / Presse / 13.10.2023, Text und Fotos Marianne Stenglein
Gründer entwickeln das Nutzbike Wolf für den urbanen Verkehr
Exist-Förderung für Start-up Wolfgang
Das Startup WOLFGANG (ehem. urbanWULF), gegründet von Stefan Laimer, Alumnus der Technischen Hochschule Augsburg (THA), verfolgt das Ziel, PKWs im innerstädtischen Raum überflüssig werden zu lassen. Deshalb entwickeln bei WOFGANG mit Laimer, Andreas Schwarz und Fabrice Moure, drei ambitionierte Ingenieure, elektrische Leichtkrafträder, die nahezu alle alltäglichen Transporte meistern können – produziert in Deutschland und der EU.
Das Start-up erhielt jetzt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein EXIST-Gründungsstipendium. Die Ingenieure haben nun die Möglichkeit, sich für ein Jahr ihrer Gründungsidee zu widmen und ihren Businessplan umzusetzen. Das Funkenwerk, die Gründungsschmiede der Technischen Hochschule Augsburg, begleitete WOLFGANG auf dem Weg zur EXIST-Förderung.
Laimer, Schwarz und Moure sind getrieben von der Frage, was notwendig ist, um die gesamte, städtische Individualmobilität mit leichten City-Mopeds von maximal 100 Kilogramm zu ermöglichen. Ihre Antwort: das hochrobuste und wartungsarme Nutzbike WOLF, das die drei Gründer aktuell entwickeln. „Mit dem WOLF haben wir ein modernes Pedelec im Angebot, das sich den individuellen Bedürfnissen der urbanen Verkehrsteilnehmer:innen anpasst und so den Verkehrsfluss sowie die Parkflächenverfügbarkeit in den Städten verbessert – von der Energie- und Ressourceneffizienz im Vergleich zu einem PKW ganz zu schweigen“, erklärt Laimer die Idee hinter WOLFGANG. Das Besondere: das Nutzbike WOLF sieht nicht nur aus wie ein Motorrad, es fühlt sich auch so an. Das hohe Drehmoment des Elektromotors in Kombination mit einer 20-Zoll-Bereifung sorgt für eine ungewöhnlich starke Beschleunigung.
Und so sehen die Zukunftspläne aus: „Wir haben viele Interessent:innen und einige Vorbestellungen im Rücken, deshalb bereiten wir die lokale Produktion vor und die erste limitierte Kleinserie wird an den Start gehen“, so Laimer. Im Jahr 2024 werden dazu drei Workshops stattfinden, bei denen die Räder von ihren zukünftigen Besitzer:innen montiert und gleichzeitig Nutzerbedürfnisse sowie die einfache Selbstreparatur erörtert werden.
Standortsuche für 50-Meter-Hallenbad
Augsburger Solarförderprogramm startet
Mit 500.000 Euro unterstützt die Stadt die Installation von Solaranlagen auf oder an Gebäuden im Augsburger Stadtgebiet
Aus ihrer Klimarücklage stellt die Stadt Augsburg für das Solarförderprogramm 500.000 Euro zur Verfügung. Das Programm wurde unter Beteiligung des Klimabeirats erarbeitet und unterstützt die Installation von Solaranlagen (Photovoltaik, Solarthermie, Steckersolar-geräte/sog. „Balkonkraftwerke“) auf oder an Gebäuden im Stadtgebiet. Die Förderung umfasst den Zeitraum 2023 bis 2025 und startet am 29. September.
Deutsche Bahn startet App DB Rad+ in Augsburg
- Öffnungszeiten am Freitag, Samstag und Sonntag bis 23 Uhr
- Lichtinstallationen zaubern besondere Atmosphäre
- Kulinarische Genüsse und musikalische Unterhaltung
Zu den Augsburger Light Nights hat auch der Stadtmarkt von Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Oktober länger geöffnet. Jeweils bis 23 Uhr haben Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, das Marktareal in einer besonderen Atmosphäre mit Lichtinstallationen und musikalischer Unterhaltung zu erleben. Dazu bieten ausgewählte gastronomische Stände in der Viktualienhalle und in der Fleischhalle ihre Köstlichkeiten an.
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Frauenschach in Augsburg 2024
Die Internationale Offene Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft (IODFEM) wird im nächsten Jahr vom 6. bis 10 März in Augsburg in einem neuen Format ausgetragen: Erstmals wird es zwei Gruppen geben, eine A-Gruppe ab 1850 Elo und eine B-Gruppe bis 1900 Elo.
Gleichzeitig sollen angehobene Preisgelder und die Möglichkeit auf Normen in der A-Gruppe die Attraktivität des Turniers steigern. Möglich gemacht wird dies vom Ausrichter, der Jussupow Schachschule, deren Gründer Nadja und Artur Jussupow mit der Emanuel Lasker Gesellschaft und der Schachstiftung GK namhafte Sponsoren für das Turnier gewinnen konnten.
Die SG Augsburg, 1. Vorsitzende Dr. Ursula Münch, wird bei der Ausrichtung unterstützen. Die Schirmherrschaft übernimmt der ehemalige DSB-Präsident Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker.
Netz16 GmbH unterstützt den FC Augsburg als Supplier
Die Netz16 GmbH erweitert ihr Engagement beim FC Augsburg und ist seit Jahresbeginn neuer FCA Supplier. Die Partnerschaft umfasst neben der Nutzung einer Loge bei Heimspielen zur Einladung von Geschäftspartnern und -kunden insbesondere Rechte zur B2B-Kommunikation und ein Werbepaket für Recruiting-Zwecke.
Als zukunftsstarker IT-Dienstleister bietet die Netz16 GmbH, die 2009 in Augsburg gegründet wurde, ein umfassendes Portfolio an IT-Services. Auch der FCA vertraut auf die Expertise im Bereich der Cyber Security, im Juni war die WWK ARENA Veranstaltungsort des 1. Augsburger Cyber Security Tag, bei dem Unternehmen Lösungen zum Schutz vor Cyber-Angriffen gezeigt wurden.
„Seit Jahren in engem Austausch“
„Mit der Netz16 GmbH konnten wir zu Beginn des Jahres ein weiteres regionales und aufstrebendes Unternehmen als Supplier für uns gewinnen, mit dem wir schon seit Jahren in engem Austausch sind. Als IT-Dienstleister steht Netz16 für effiziente und moderne Lösungsansätze – Dinge, die auch im Fuß ball-Business wichtig sind“, sagt Pierre Lemmermeyer, Mitglied der Geschäftsleitung beim FC Augs burg.
„Für uns ist der FCA eine Herzensangelegenheit; deswegen unterstützen wir den FCA gerne. Sich so lange auf höchstem Level zu halten, zeugt von Beharrlichkeit und stetiger Weiterentwicklung“, er gänzt Dr. Andreas Herch, Geschäftsführer der Netz16 GmbH. „Mit diesen Eigenschaften identifizie ren wir uns als schwäbisches IT-Haus voll und ganz. Es freut uns, dass unser Bundesligist auf un sere technische Expertise baut und wir als Supplier vor allem im Bereich Cyber Security dazu bei tragen können, dass der FCA auch hier nun auf höchstem Level mitspielen kann.“
Simon Wortmann, Senior Director SPORTFIVE, fügt an: „Es freut uns, dass Netz16 sein Engagement beim FC Augsburg ausgebaut hat und wir individuelle Werbemöglichkeiten für die B2B-Kommunika tion gemeinsam entwickeln konnten. Die gezielte Ansprache der relevanten Zielgruppe ist für den Kommunikationserfolg des Partners wesentlich – genau dies kann der FCA mit individuellen Content Formaten bieten.“
SECHS NEUE BOTSCHAFTERINNEN UND BOTSCHAFTER FÜR DENLANDKREIS AUGSBURG ERNANNT
12. Botschaftertreffen im Landratsamt
Zum insgesamt zwölften Mal kamen kürzlich die Botschafterinnen und Botschafter des Landkreises zu einem Treffen in großer Runde zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Ernennung
der neu hinzugekommenen Botschafterinnen und Botschafter und der Vortrag des Botschafters Daniel Biskup, der aus seiner langjährigen und bewegten Laufbahn als Fotograf berichtete. Seit dem Jahr 2009 wird kontinuierlich ein ehrenamtliches Netzwerk aus Botschafterinnen und Botschaftern für den Landkreis Augsburg aufgebaut.
Es handelt sich hierbei um Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen. Sie sollen die Wirtschafts-, Lebens- und Tourismusregion „Landkreis Augsburg“ nach innen und außen repräsentieren und sowohl über berufliche als auch private Kontakte Werbung für die eigene Heimat machen.
Aktuell vertreten über 110 Botschafterinnen und Botschafter das Augsburger Land. Folgende weitere Persönlichkeiten wurden im Rahmen des Botschaftertreffens sowie bei einem Nachholtermin
neu ernannt und dürfen in Zukunft den eigenen Heimatlandkreis Augsburg repräsentieren:
Johannes Enzler aus Gessertshausen ist Vorsitzender der Kreisgruppe
Augsburg des BUND Naturschutz und des BN in Gessertshausen
und in diesen Funktionen in regelmäßigem Austausch mit
Naturschutzverbänden auf Kreis- und Landesebene.
Dipl. med. Roland Hembacher eröffnete 1999 eine Praxis und betätigt
sich seit nunmehr 24 Jahren als niedergelassener Facharzt
für Allgemeinmedizin in Gersthofen
Norbert Kiening aus Diedorf ist Künstler und Vorsitzender des BRK-Schwaben Nord und Augsburg.
Hans Pfänder aus Schwabmünchen betreibt den Pfänderhof mit naturnaher, viehloser Hof-Bewirtschaftung,
einen Hofladen und beteiligt sich regelmäßig am Ferienprogramm.
Günther Geiger aus Schwabmünchen leitet ehrenamtlich das Kompetenzzentrum für die Internationale
Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes.
Dr. Sigrid Pforr ist Hausärztin in Königsbrunn, 1. Vorsitzende des ökumenischen Hospizvereins
Christrose und ehrenamtliche Hospizbegleiterin.
„Ich freue mich sehr, dass Sie sich dazu entschlossen haben, Botschafter des Landkreises Augsburg zu werden. Ich kann mit Recht sagen, wie stolz und dankbar ich Ihnen für Ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit bin“, bekräftigte Landrat Martin Sailer die Wichtigkeit aller Botschafterinnen und Botschafter im Augsburger Land.
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Netz16 GmbH unterstützt den FC Augsburg als Supplier
Pierre Lemmermeyer (Mitglied der FCA-Geschäftsleitung), Dr. Andreas Herch (Geschäftsführer der Netz16 GmbH), Nicolas Pfann (Leiter Sponsoring des FCA). |
Die Netz16 GmbH erweitert ihr Engagement beim FC Augsburg und ist seit Jahresbeginn neuer FCA Supplier. Die Partnerschaft umfasst neben der Nutzung einer Loge bei Heimspielen zur Einladung von Geschäftspartnern und -kunden insbesondere Rechte zur B2B-Kommunikation und ein Werbepaket für Recruiting-Zwecke.
Als zukunftsstarker IT-Dienstleister bietet die Netz16 GmbH, die 2009 in Augsburg gegründet wurde, ein umfassendes Portfolio an IT-Services. Auch der FCA vertraut auf die Expertise im Bereich der Cyber Security, im Juni war die WWK ARENA Veranstaltungsort des 1. Augsburger Cyber Security Tag, bei dem Unternehmen Lösungen zum Schutz vor Cyber-Angriffen gezeigt wurden.
„Seit Jahren in engem Austausch“
„Mit der Netz16 GmbH konnten wir zu Beginn des Jahres ein weiteres regionales und aufstrebendes Unternehmen als Supplier für uns gewinnen, mit dem wir schon seit Jahren in engem Austausch sind. Als IT-Dienstleister steht Netz16 für effiziente und moderne Lösungsansätze – Dinge, die auch im Fuß ball-Business wichtig sind“, sagt Pierre Lemmermeyer, Mitglied der Geschäftsleitung beim FC Augs burg.
„Für uns ist der FCA eine Herzensangelegenheit; deswegen unterstützen wir den FCA gerne. Sich so lange auf höchstem Level zu halten, zeugt von Beharrlichkeit und stetiger Weiterentwicklung“, er gänzt Dr. Andreas Herch, Geschäftsführer der Netz16 GmbH. „Mit diesen Eigenschaften identifizie ren wir uns als schwäbisches IT-Haus voll und ganz. Es freut uns, dass unser Bundesligist auf un sere technische Expertise baut und wir als Supplier vor allem im Bereich Cyber Security dazu bei tragen können, dass der FCA auch hier nun auf höchstem Level mitspielen kann.“
Simon Wortmann, Senior Director SPORTFIVE, fügt an: „Es freut uns, dass Netz16 sein Engagement beim FC Augsburg ausgebaut hat und wir individuelle Werbemöglichkeiten für die B2B-Kommunika tion gemeinsam entwickeln konnten. Die gezielte Ansprache der relevanten Zielgruppe ist für den Kommunikationserfolg des Partners wesentlich – genau dies kann der FCA mit individuellen Content Formaten bieten.“
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SECHS NEUE BOTSCHAFTERINNEN UND BOTSCHAFTER FÜR DENLANDKREIS AUGSBURG ERNANNT
12. Botschaftertreffen im Landratsamt
Die Botschafterinnen und Botschafter des Landkreises kamen zum 12. Botschaftertreffen im Landratsamt zusammen. Bildquelle: Julia Pietsch |
Zum insgesamt zwölften Mal kamen kürzlich die Botschafterinnen und Botschafter des Landkreises zu einem Treffen in großer Runde zusammen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Ernennung
der neu hinzugekommenen Botschafterinnen und Botschafter und der Vortrag des Botschafters Daniel Biskup, der aus seiner langjährigen und bewegten Laufbahn als Fotograf berichtete. Seit dem Jahr 2009 wird kontinuierlich ein ehrenamtliches Netzwerk aus Botschafterinnen und Botschaftern für den Landkreis Augsburg aufgebaut.
Es handelt sich hierbei um Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen. Sie sollen die Wirtschafts-, Lebens- und Tourismusregion „Landkreis Augsburg“ nach innen und außen repräsentieren und sowohl über berufliche als auch private Kontakte Werbung für die eigene Heimat machen.
Aktuell vertreten über 110 Botschafterinnen und Botschafter das Augsburger Land. Folgende weitere Persönlichkeiten wurden im Rahmen des Botschaftertreffens sowie bei einem Nachholtermin
neu ernannt und dürfen in Zukunft den eigenen Heimatlandkreis Augsburg repräsentieren:
Johannes Enzler aus Gessertshausen ist Vorsitzender der Kreisgruppe
Augsburg des BUND Naturschutz und des BN in Gessertshausen
und in diesen Funktionen in regelmäßigem Austausch mit
Naturschutzverbänden auf Kreis- und Landesebene.
Dipl. med. Roland Hembacher eröffnete 1999 eine Praxis und betätigt
sich seit nunmehr 24 Jahren als niedergelassener Facharzt
für Allgemeinmedizin in Gersthofen
Norbert Kiening aus Diedorf ist Künstler und Vorsitzender des BRK-Schwaben Nord und Augsburg.
Hans Pfänder aus Schwabmünchen betreibt den Pfänderhof mit naturnaher, viehloser Hof-Bewirtschaftung,
einen Hofladen und beteiligt sich regelmäßig am Ferienprogramm.
Günther Geiger aus Schwabmünchen leitet ehrenamtlich das Kompetenzzentrum für die Internationale
Arbeit des Bayerischen Roten Kreuzes.
Dr. Sigrid Pforr ist Hausärztin in Königsbrunn, 1. Vorsitzende des ökumenischen Hospizvereins
Christrose und ehrenamtliche Hospizbegleiterin.
„Ich freue mich sehr, dass Sie sich dazu entschlossen haben, Botschafter des Landkreises Augsburg zu werden. Ich kann mit Recht sagen, wie stolz und dankbar ich Ihnen für Ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit bin“, bekräftigte Landrat Martin Sailer die Wichtigkeit aller Botschafterinnen und Botschafter im Augsburger Land.
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Öffentlicher Eislauf startet später
Saisoneröffnung auf Bahn 2 im CFS wird witterungsbedingt verschoben
Eröffnung ursprünglich für 28. Oktober geplant
Die Eröffnung der Bahn 2 des Curt-Frenzel-Stadions (CFS) muss witterungsbedingt verschoben werden. Ursprünglich war der Saisonstart für Samstag, 28. Oktober geplant. Wie das Sport- und Bäderamt mitteilt, sind zur Vorbereitung mindestens 14 kühle Tage und vor allem Nächte erforderlich. Erst wenn die Tagestemperaturen maximal knapp zweistellig und die Nachttemperaturen nahe dem Gefrierpunkt liegen, ist die Eisvorbereitung auf der Bahn 2 energetisch darstellbar.
Die Oktober-Witterung stand den Erfordernissen für die zweiwöchige Eisvorbereitung auf der nicht überdachten Eisbahn 2 bislang entgegen. Das Sport- und Bäderamt informiert, sobald ein neuer Termin für die Saisoneröffnung in Aussicht steht.
Eislauftermine während der Herbstferien
Während der Herbstferien ist das Eislaufen in der Eishalle Haunstetten an folgenden Tagen möglich:
- Samstag, 28.Okober von 16 bis 18 Uhr
- Sonntag, 29. Oktober von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr
- Montag, 30. Oktober von 10 bis12 Uhr und 15:30 bis 17 Uhr
- Dienstag, 31. Oktober von 10 bis 12 Uhr
- Mittwoch, 1. November von 9 bis 11 Uhr
- Donnerstag, 2. November von 10 bis 12 Uhr
- Freitag, 3. November von 8:30 bis 10:30 Uhr
- Samstag, 4. November von 16 bis 18 Uhr
- Sonntag, 5. November von 9 bis 11 Uhr und 16 bis 18 Uhr
Nach den Herbstferien kehr die Eishalle Haunstetten zu den regulären Wochenplänen zurück. Die für die Publikumsläufe reservierten Eiszeiten, Preisübersicht und gegebenenfalls notwendige kurzfristige Absagen werden auf augsburg.de/eislaufen veröffentlicht.
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Digitalbau-Experte Christopher Robeller für Studiengang „Digitaler Baumeister“ als Professor an Technische Hochschule Augsburg berufen
Professor Christopher Robeller ist Digitalbau-Experte an der Technischen Hochschule Augsburg. |
Mit dem zum Wintersemester 2022/2023 gestarteten und von der Hightech Agenda Bayern geförderten Bachelorstudiengang „Digitaler Baumeister“ an der Fakultät für Architektur und Bauwesen geht die Technische Hochschule Augsburg neue Wege. Der Studiengang fokussiert sich auf digitale Prozesse und Werkzeuge im Bauwesen und ist damit deutschlandweit der erste Bachelorstudiengang mit dieser exklusiven Ausrichtung. Fünf Professuren sind geplant, drei Professoren bereits tätig, darunter der Digitalbau-Experte Dr.-Ing. Christopher Robeller. Seine Schwerpunkte sind Digitaler Holzbau, Leichtbau, Robotik, Automation, Abbundtechnik mit wenig genutzten regionalen Holzarten und digitales Produzieren, etwa in Form der CNC-Fabrikation.
Leichtbau, generell das Bauen mit möglichst wenig Material, hat Robeller in seiner Karriere immer beschäftigt – also effizientes und energetisch sinnvolles Bauen. Er forschte in diesem Sinne etwa zum Bauen mit bisher kaum verwendeten Holzarten, in erster Linie aber widmete er sich der digitalen Transformation im Bauwesen, zum Beispiel für digitale Abbundtechnologien und Robotereinsatz in der Produktion. Mit deren Hilfe könne um ein Vielfaches präziser und in Baukastensystemen materialsparender gearbeitet werden. Auch den Einsatz von virtueller Realität und künstlicher Intelligenz denkt Robeller an.
Robeller studierte Architektur an der London Metropolitan University, auch das Architekturdiplom absolvierte er dort. Dem folgte die Promotion an der Ecole polytechnique fédérale (EPFL) in Lausanne. Seine akademische Laufbahn umfasste Stationen als Forschungsassistent am Institut für computerbasiertes Entwerfen der Universität Stuttgart sowie am Institut für Holzbau der EPFL. Dem folgte ein Postdoktorat im Rahmen des Schweizer Nationalen Forschungsschwerpunkts Digitale Fabrikation, gemeinsam durchgeführt von der ETH Zürich und der EPFL. Als Juniorprofessor leitete er an der Technischen Universität Kaiserslautern dessen Digital Timber Construction Lab. Vor seinem Wechsel nach Augsburg war er als Professor für digitales Planen und Bauen an der Hochschule Bremen tätig. Parallel arbeitet Robeller als freier Architekt, Fachplaner und Berater mit den Schwerpunkten Holzbau, digitale Produktion und Architekturinformatik.
In Augsburg hat Robeller teil am Aufbau des Studiengangs „Digitaler Baumeister“, einem völlig neuen Profil in der Hochschullandschaft. Der digitale Baumeister steht neben den klassischen Berufsfeldern wie etwa Architekt oder Bauingenieur, die in Robellers Augen mit Digitalisierung noch zu wenig zu tun haben. Die großen Herausforderungen des Bauwesens – verantwortlich für 40 Prozent der CO2-Emissionen, Wohnungsknappheit, Fachkräftemangel – seien jedoch nur mit Digitalisierung zu lösen. In diese Bresche soll der zukünftige digitale Baumeister springen, der Baubranchen, Bauindustrie, Planer und Architekten mit seinem fachspezifischen IT-Know-how unterstützen kann.
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Zehn Jahre Stadtteilbücherei Kriegshaber
Am 24. Oktober, dem „Tag der Bibliotheken“, feiert der beliebte Treffpunkt mit einem bunten Rahmenprogramm Jubiläum
Kooperation mit den katholischen Pfarrbüchereien St. Thaddäus und Heiligste Dreifaltigkeit
Gefeiert wird am Dienstag, 24. Oktober von 12 bis 18 Uhr
Basteln, Lesen, Online-Angebote und Musik
Für ein Jahr kostenlos Büchereimitglied werden
Zehn Jahre ist es her, seit die Stadtteilbücherei Kriegshaber in Kooperation mit den bestehenden katholischen Pfarrbüchereien St. Thaddäus und Heiligste Dreifaltigkeit als vierte Zweigstelle der Stadtbücherei im Oktober 2013 zusammen mit dem Bürgerbüro in der ehemaligen KUKA-Halle in der Ulmer Str. 72 eröffnet wurde.
Gefeiert wird am Dienstag, 24. Oktober von 12 bis 18 Uhr
Basteln, Lesen, Online-Angebote und Musik
Für ein Jahr kostenlos Büchereimitglied werden
Zehn Jahre ist es her, seit die Stadtteilbücherei Kriegshaber in Kooperation mit den bestehenden katholischen Pfarrbüchereien St. Thaddäus und Heiligste Dreifaltigkeit als vierte Zweigstelle der Stadtbücherei im Oktober 2013 zusammen mit dem Bürgerbüro in der ehemaligen KUKA-Halle in der Ulmer Str. 72 eröffnet wurde.
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Stadt Augsburg verleiht künftig den „Zeitsicht Art Award“
Der 2002 von hauserconsulting gestiftete Kunstpreis wird ab 2024 alle zwei Jahre von den Städtischen Kunstsammlungen und Museen vergeben
Kulturreferent Jürgen Enninger, Eberhard Hauser und Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Foto: Katrin Mayr |
OB Eva Weber: „Herzlichen Dank für 20 Jahre Engagement“
Mit dem „Zeitsicht Art Award“ werden aufgrund einer Vereinbarung zwischen der Stadt Augsburg und dem Augsburger Beratungsunternehmen hauserconsulting GmbH auch künftig Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die auf ihrem Weg zu überregionaler Anerkennung ermutigt und sichtbar gemacht werden sollen.
Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich, dass der Preis auch künftig verliehen werden kann und dankt den Initiatoren herzlich für ihr Engagement: „Kunst wird in Deutschland vor allem von den Ländern und Kommunen getragen. Die hauserconsulting GmbH jedoch hat bereits vor mehr als 20 Jahren die Initiative ergriffen und aus eigener Kraft einen Kunstpreis etabliert“, so die OB. Der
„Zeitsicht Art Award“ habe aufgezeigt, wie Kooperationen im Bereich der Kultur
zwischen Stadt und Privatwirtschaft funktionieren können. „Ich danke
hauserconsulting für 20 Jahre Engagement und freue mich, dass der ‚Zeitsicht
Art Award‘ weiterhin ein fester Bestandteil des Kulturlebens unserer Stadt
bleibt“, so die Oberbürgermeisterin.
Verleihung ab 2024 durch städtische Kunstsammlungen und Museen
Ab 2024 übernehmen die städtischen Kunstsammlungen und Museen die alle
zwei Jahre stattfindende Verleihung des Preises. Jeder Preisträger bzw. jede
Preisträgerin wird künftig ein deutlich erhöhtes Preisgeld in Höhe von 7.000
Euro sowie eine Ausstellungsmöglichkeit erhalten.
Kulturreferent Jürgen K. Enninger: „Hohe Glaubwürdigkeit des Awards“
Kulturreferent Jürgen K. Enninger sagt hierzu: „Ich freue mich, dass die Stadt
Augsburg mit dem ‚Zeitsicht Art Award‘ neben dem eher regional verorteten
städtischen Kunstpreis und Kunstförderpreis auch einen überregional wirkenden
Preis für Bildende Kunst vergeben kann. Vielen Dank für Gesamtunterstützung
in Höhe von 20.000 Euro je Preisverleihung durch hauserconsulting.“ Mit dem
Preisgeld werde eine hohe Glaubwürdigkeit des Awards geschaffen.
„Angemessen dotierte Augsburger Kunstpreise unterstreichen die Bedeutung
von Kunst und sorgen so für eine entsprechende Profilierung Augsburgs als
Kunstmetropole“, führt der Kulturreferent weiter aus.
Kunstpreis 2002 durch hauserconsulting ins Leben gerufen
Der Kunstpreis wurde 2002 durch die die hauserconsulting GmbH & Co KG
unter dem Namen „Zeitsicht Kunstpreis“ ins Leben gerufen.
„Es ist uns eine große Freude, gemeinsam mit der Stadt Augsburg einen
überregional wirkenden Kunstpreis zu schaffen, der neben Brechtpreis und
Friedenspreis die Bedeutung der Bildenden Kunst in Augsburg in den Fokus
rückt“, so Eberhard Hauser, Gründer und Geschäftsführer von hauserconsulting.
Unterstützung vieler bekannter Künstlerpersönlichkeiten
Aus kleinen Anfängen mit Ausstellungen in den Büroräumen von
hauserconsulting fand der Preis im Lauf der Zeit viel Unterstützung von
bekannten Künstlerpersönlichkeiten. So wurden die Preisträgerinnen und
Preisträger ab 2006 von renommierten Künstlerinnen wie Marina Abramovic,
Katharina Sieverding oder Rebecca Horn bzw. Künstlern wie Markus Lüpertz,
Neo Rauch und Arnulf Rainer ausgewählt. Seit 2008 erfolgt die Auswahl in
Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen und Museen der Stadt Augsburg.
Im Jahr 2022 feierte der Zeitsicht Art sein 20-jähriges Jubiläum mit einer großen
Ausstellung aller Preisträgerinnen und Preisträger in der Halle 1 – Raum für
Kunst im Glaspalast.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind auf der Seite zeitsicht.info
aufgeführt.
Oberbürgermeisterin Eva Weber freut sich, dass der Preis auch künftig verliehen werden kann und dankt den Initiatoren herzlich für ihr Engagement: „Kunst wird in Deutschland vor allem von den Ländern und Kommunen getragen. Die hauserconsulting GmbH jedoch hat bereits vor mehr als 20 Jahren die Initiative ergriffen und aus eigener Kraft einen Kunstpreis etabliert“, so die OB. Der
„Zeitsicht Art Award“ habe aufgezeigt, wie Kooperationen im Bereich der Kultur
zwischen Stadt und Privatwirtschaft funktionieren können. „Ich danke
hauserconsulting für 20 Jahre Engagement und freue mich, dass der ‚Zeitsicht
Art Award‘ weiterhin ein fester Bestandteil des Kulturlebens unserer Stadt
bleibt“, so die Oberbürgermeisterin.
Verleihung ab 2024 durch städtische Kunstsammlungen und Museen
Ab 2024 übernehmen die städtischen Kunstsammlungen und Museen die alle
zwei Jahre stattfindende Verleihung des Preises. Jeder Preisträger bzw. jede
Preisträgerin wird künftig ein deutlich erhöhtes Preisgeld in Höhe von 7.000
Euro sowie eine Ausstellungsmöglichkeit erhalten.
Kulturreferent Jürgen K. Enninger: „Hohe Glaubwürdigkeit des Awards“
Kulturreferent Jürgen K. Enninger sagt hierzu: „Ich freue mich, dass die Stadt
Augsburg mit dem ‚Zeitsicht Art Award‘ neben dem eher regional verorteten
städtischen Kunstpreis und Kunstförderpreis auch einen überregional wirkenden
Preis für Bildende Kunst vergeben kann. Vielen Dank für Gesamtunterstützung
in Höhe von 20.000 Euro je Preisverleihung durch hauserconsulting.“ Mit dem
Preisgeld werde eine hohe Glaubwürdigkeit des Awards geschaffen.
„Angemessen dotierte Augsburger Kunstpreise unterstreichen die Bedeutung
von Kunst und sorgen so für eine entsprechende Profilierung Augsburgs als
Kunstmetropole“, führt der Kulturreferent weiter aus.
Kunstpreis 2002 durch hauserconsulting ins Leben gerufen
Der Kunstpreis wurde 2002 durch die die hauserconsulting GmbH & Co KG
unter dem Namen „Zeitsicht Kunstpreis“ ins Leben gerufen.
„Es ist uns eine große Freude, gemeinsam mit der Stadt Augsburg einen
überregional wirkenden Kunstpreis zu schaffen, der neben Brechtpreis und
Friedenspreis die Bedeutung der Bildenden Kunst in Augsburg in den Fokus
rückt“, so Eberhard Hauser, Gründer und Geschäftsführer von hauserconsulting.
Unterstützung vieler bekannter Künstlerpersönlichkeiten
Aus kleinen Anfängen mit Ausstellungen in den Büroräumen von
hauserconsulting fand der Preis im Lauf der Zeit viel Unterstützung von
bekannten Künstlerpersönlichkeiten. So wurden die Preisträgerinnen und
Preisträger ab 2006 von renommierten Künstlerinnen wie Marina Abramovic,
Katharina Sieverding oder Rebecca Horn bzw. Künstlern wie Markus Lüpertz,
Neo Rauch und Arnulf Rainer ausgewählt. Seit 2008 erfolgt die Auswahl in
Zusammenarbeit mit den Kunstsammlungen und Museen der Stadt Augsburg.
Im Jahr 2022 feierte der Zeitsicht Art sein 20-jähriges Jubiläum mit einer großen
Ausstellung aller Preisträgerinnen und Preisträger in der Halle 1 – Raum für
Kunst im Glaspalast.
Bisherige Preisträgerinnen und Preisträger sind auf der Seite zeitsicht.info
aufgeführt.
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Europakonferenz der SchwabenSPD
Jörn Seinsch, Maria Noichl und Benjamin Adam. Foto: Lara Hammer |
Aber es gebe auch Grund zur Freude: Mit der wiedergewählten Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr und der Augsburger Stadträtin Anna Rasehorn haben es zwei starke schwäbische Politikerinnen in den Landtag geschafft; Petra Beer und Volkmar Thumser wurden als Bezirksräte wieder gewählt und werden auch künftig Schwaben im Bezirkstag vertreten. Auch die SPD-Europaabgeordnete Maria Noichl nahm an der Europakonferenz teil. In ihrer Rede machte sie einmal mehr deutlich, wie wichtig Europa ist, und stimmte das Publikum auf den Wahlkampf im kommenden Jahr ein.
Zuletzt wurde auch der langjährige SPD-Landtagsabgeordnete Harald Güller verabschiedet. Bahr bedankte sich bei ihm im Namen des gesamten Vorstands der SchwabenSPD für das Engagement des SPD-Urgesteins und würdigte seine großartige politische Leistung.
Zuletzt wurde auch der langjährige SPD-Landtagsabgeordnete Harald Güller verabschiedet. Bahr bedankte sich bei ihm im Namen des gesamten Vorstands der SchwabenSPD für das Engagement des SPD-Urgesteins und würdigte seine großartige politische Leistung.
Ulrike Bahr und Harald Güller. Foto: Sieglinde Wisniewski |
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Wichtige Maßnahmen
Nachtragshaushaltsplan 2023: CSU und GRÜNE setzen solide und besonnene Haushaltspolitik für Augsburg fort
Feuerwehr-Erlebniswelt. Foto: lima423 |
Am 17.10.2023 wurde im Finanzausschuss die 1. Nachtragshaushaltssatzung mit Nachtragshaushaltsplan 2023 für die Stadt Augsburg beraten. Die Stadtratsfraktionen von CSU und GRÜNEN sind insgesamt zufrieden mit dem Ergebnis und setzen ihre solide Haushaltspolitik fort.
Haushaltspläne in Zeiten internationaler Krisen eröffnen nur geringe Spielräume für neue Maßnahmen. Dennoch wurde das in der aktuellen Lage Beste für Augsburg erreicht. Neue Maßnahmen können trotz der angespannten Lage realisiert werden, was nicht zuletzt einer sehr vorausschauenden Haushaltspolitik zu verdanken ist. Weiterhin kommen dem Ausgleich des 1. Nachtragshaushalts 2023 zugute, dass die Gewerbesteuereinnahmen und Schlüsselzuweisungen auf einem positiven Niveau liegen.
Ralf Schönauer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion: „Wenn die zur Verfügung stehenden Mittel begrenzt sind, ist es umso wichtiger, sie mit Bedacht einzusetzen. Wir stehen zur Entscheidung, erneut Rücklagen zu bilden, um gegen weitere Ausfälle gewappnet zu sein. Finanzreferent Roland Barth hatte stets den Erhalt der Handlungsfähigkeit angemahnt. Das zentrale Thema des Nachtragshaushalts sind die hohen Personalkostensteigerungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt im Zuge des Tarifabschlusses. Diese müssen auch mit Blick auf die Folgejahre abgefedert werden. Im Bereich der Sozialausgaben konnten wir für uns wichtige Maßnahmen einbringen.
Neben der Notschlafstelle für junge Obdachlose und Mehrausgaben für die Jugendsozialarbeit an Schulen zählen auch die zusätzlichen Mittel für Fachleistungen der ambulanten Jugendpflege sowie die Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche dazu. Auch die Bereiche Sicherheit und Ordnung stehen erneut in unserem Fokus. So werden bei den Feuerwehren weitere finanzielle Mittel für arbeitssicherheitsrelevante Maßnahmen aufgestockt, es wird umfassend in die Infrastruktur und Sicherheitstechnik des Augsburger Flughafens investiert und das Ordnungsamt erhält eine Mobile Wache.
Wir schaffen mit der Sanierung des ‚Alten Zollhauses‘ einen neuen Bürgertreff für das soziale und kulturelle Wohl, unterstützen finanziell die Einrichtung eines neuen Bikeparks und verfolgen weiter die Errichtung der Halle 116 als Lern- und Erinnerungsort. Eine weitsichtige Planung für alle Bürgerinnen und Bürger ist unter den gegebenen Umständen das A und O!“
Serdar Akin, finanzpolitischer Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion: „Mit dieser soliden Haushaltsplanung schaffen wir auch in der Krise beides: Resilienz für unsere Stadt durch eine vorausschauende Rücklagenbildung und Handlungsfähigkeit durch gezielte Investitionen. Mit diesem guten Spagat wird unsere Stadt auch künftig erfolgreich fahren.
Deutlich erhöhte Ausgaben für Kindertagesstätten, Schulen und Ganztagsbeschulung bestimmen unsere Haushaltsplanung. Dieser Fokus im Bereich der Bildung ist und bleibt für uns wichtig. Insgesamt legen wir außerdem ein besonderes Augenmerk auf Umwelt- und Klimaschutz sowie das soziale Miteinander. Für die Baumpflege ist eine wichtige Aufstockung um 1,2 Mio. € vorgesehen - essenzielle Ausgaben mit Blick auf den Klimawandel!
Der Landschaftspflegeverband bekommt Mittel für die Ausstattung und den dauerhaften Betrieb des neuen Umweltbildungszentrums und damit Planungssicherheit für einen Leuchtturm der Nachhaltigkeitsbildung in Augsburg. Mittel für den Ausbau eines lokalen Mehrwegbechersystems werden Abfall und Plastik bei To-Go-Getränken eindämmen.
Mit der Eröffnung der Halle 116 als Erinnerungs- und Lernort am 28. Oktober, freuen wir uns auf eine zukünftige Dauerausstellung mit Augsburgs Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert. Deshalb, aber auch angesichts der aktuellen Entwicklungen in Israel sind Investitionen in Demokratiebildung und Erinnerungskultur wichtiger denn je! Die geplanten Brandschutzmaßnahmen werden die Halle 116 als Ort für erlebbare Erinnerungskultur gezielt voranbringen. Wir setzen Prioritäten an den richtigen Stellen. Gerade in ökonomisch herausfordernden Zeiten ist es wichtig, trotz allem nicht an der Zukunft zu sparen!“
Die Koalitionspartner haben sich zudem für eine Rücklagenzuführung von 250.000 € explizit für die Schultoilettensanierung eingesetzt.
Besonderer Dank gilt dem Finanzreferenten Roland Barth mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der städtischen Finanzverwaltung, die bei der Erstellung des Nachtragshaushaltes großartige Arbeit geleistet haben.
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Stadt Augsburg erneuert Israel-Flagge
Nach ihrer Zerstörung am Freitag weht das israelische Hoheitszeichen aus Solidarität wieder von einem Fahnenmast auf dem Rathausplatz
- OB Eva Weber: „Wir stehen fest an der Seite unserer jüdischen und israelischen Bürgerinnen und Bürger“
- Stadt in kontinuierlicher Abstimmung mit Polizei über aktuelle Lage
Seit Montagmittag, 16.10.2023, hängt die israelische Nationalflagge wieder an einem Fahnenmast auf dem Rathausplatz – zwischen der ukrainischen und der Friedensstadt-Fahne. Von dort war das Hoheitszeichen am vergangenen Freitag abgerissen worden. Versuche, die Flagge anzuzünden, schlugen fehl.„Dass die Flagge nicht angezündet wurde, liegt nicht zuletzt am beherzten und gleichzeitig besonnenen Eingreifen einer mutigen Bürgerin. Ihr gilt mein großer Dank“, so Oberbürgermeisterin Eva Weber.
Eva Weber mit Friedenspreis-Trägerin. |
Die Polizei meldete dazu: Augsburg Innenstadt: Nach dem Vorfall am Freitagabend (13.10.2023) auf dem Rathausplatz hat die Polizei umgehend die Ermittlungen nach den Tätern und Hintergründen aufgenommen.
Dabei wurden unter anderem auch Videos der Tat gesichert, die vor allem über Social Media verbreitet wurden.
Am gestrigen Montag (16.10.2023) suchte ein 18-Jähriger eine Polizeiinspektion in Augsburg auf und gab an, der Mann auf dem Video zu sein. Er sei auf den Fahnenmast geklettert und habe anschließend die Fahne beschädigt. Im Zuge der weiteren Maßnahmen wurde das Handy des 18-Jährigen sowie dessen Feuerzeuge sichergestellt.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen identifizierte die Kriminalpolizei ebenfalls gestern einen weiteren 18-Jährigen, der offenbar an der Tat beteiligt war. Er soll die Tat mit seinem Handy gefilmt und entsprechende Parolen verbreitet haben. Nach Beschluss des Amtsgerichts Augsburg wurde die Wohnung des 18-Jährigen gestern nach seinem Handy durchsucht. Das Handy wurde sichergestellt.Die Mobiltelefone der beiden 18-Jährigen werden nun ausgewertet. Die Kriminalpolizei klärt weiterhin die Hintergründe der Tat. Gegen die beiden 18-Jährigen wird wegen Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten sowie wegen Sachbeschädigung ermittelt.
Nachricht am 18. 10.2023:
Flagge Israels erneut gestohlen -
Gemeinsame Erklärung der Stadt Augsburg und der Israelitischen Kultusgemeinde (IGK) Schwaben
Einmal mehr ist die israelische Nationalflagge vom ihrem Fahnenmast auf dem Rathausplatz in der vergangenen Mittwochnacht heruntergerissen und entwendet worden. Gemeinsam mit Alexander Mazo, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Schwaben Augsburg verurteilt Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber diesen Angriff auf das nationale Hoheitszeichen des Staates Israel auf das Schärfste. Beide bezeichnen die Tat als „Akt der Missachtung und des Vandalismus. Es ist unerträglich und empörend, wie sich hier vor Ort ein solches Maß an Intoleranz und Feindseligkeit durch das erneute Herunterreißen der Fahne Bahn bricht.“
„Stehen in diesen bedrückenden Tagen als Gesellschaft zusammen“
Oberbürgermeisterin Eva Weber und IKG-Präsident Alexander Mazo betonen, „dass wir in diesen bedrückenden Tagen als Gesellschaft zusammenstehen und jede Art von Hasskriminalität verurteilen. Die Flagge Israels ist ein Symbol der Freiheit und der Demokratie. Solche feigen Taten dürfen nicht geduldet werden.“Sowohl die Oberbürgermeisterin als auch der IKG- Präsident sind dankbar dafür, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende unternimmt, um diesen Vorfall aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
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Der Augsburger Brecht-Kreis informiert: Im Dreigroschenheft Nr. 4,2023 war Lara Tarbuks Besprechung des Konzerts „Brecht on Love and War“ (Oxford, 14.5.2023) zu lesen. Inzwischen ist auch das hochprofessionelle Video in voller Länge fertig, sowie eine Kurzfassung. Beides lässt sich barrierefrei genießen. Tom Kuhn schreibt uns: „Inzwischen sind die Aufzeichnungen von meiner Brecht Show im Mai endlich eingetroffen. Zu spät leider, um neben der Besprechung zu erscheinen, aber vielleicht trotzdem von Interesse. Liebe Grüße, Tom Kuhn“
Brecht on Love and War, Sheldonian Theatre, Oxford, May 2023.
With Tom Kuhn, John Harle, Marc Almond, Roza Herwig, Tom McGowan, and the Bauhaus Band and Singers.
Highlights: https://www.youtube.com/watch?v=nMTDYT3N_vQ
The composers and video artists were: Edmund Adonis, Bliss Ashley, Luke Byrne, Zack Di Lello, Hanns Eisler, Christoph Enzel, Eleanor Fineston-Robertson, Will Inscoe, Dominika Kolenda, Jake Landau, Hugo Max, Adam Possener, Kurt Weill, Isabel Woodings and Eli Zuzovsky.
Brecht on Love and War was devised by Tom Kuhn and John Harle as part of an interdisciplinary collaboration supported by Oxford's Humanities Cultural Programme, St Hugh's College and the Guildhall School of Music and Drama. It was produced in association with Guildhall's Production Arts and Audio Visual Departments, recorded and filmed by Tim Hand Production.
The full concert video is at https://vimeo.com/865702567/43e20c1609?share=copy
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EINBRÜCHE
EINBRÜCHE
Augsburg-Innenstadt: Im Zeitraum vom Donnerstag (12.10.2023), 19.15 Uhr bis Freitag (13.10.2023), 09.15 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt in den Ladenbereich einer Weinhandlung in der Reichenberger Straße. Es entstand ein Beuteschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Augsburg-Lechhausen: Am Freitag (13.10.2023), gegen 04.30 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt in mehrere Büroräume eines Seniorenheimes in der Kurt-Schumacher-Straße. Es entstand ein Beuteschaden im mittleren vierstelligen Bereich.
Im Zeitraum vom Donnerstag (12.10.2023), 16.30 Uhr bis Freitag (13.10.2023), 07.00 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu den Büroräumen eines Seniorenheimes in der Robert-Bosch-Straße. Es entstand ein Beuteschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.
Die Kriminalpolizei Augsburg hat in diesen Fällen die Ermittlungen übernommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 0821/323-3810.
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Wie geht es mit der Maximilianstraße, der Dominikanergasse und der Wintergasse nach dem gescheiterten Verkehrsversuch weiter?
Freie-Wähler-Stadtrat Peter Hummel stellt Antrag mit dem Konzept „Fußgänger-City PLUS“. Darin fordert er für das ehemalige Versuchsgebiet und zusätzlich für die Altstadt eine Fußgängerzone, in der die Zufahrt für Anwohner möglich ist, ebenso die Anlieferung des Handels während der Geschäftszeiten und das Abholen von Waren auch mit dem Auto.
„Aus dem kurzzeitigen Maxstraßen-Versuch haben sich zwei wichtige Erkenntnisse ergeben: Die Augsburgerinnen und Augsburger fanden die autofreie Idee mit vergrößerter Außengastronomie und bespielbaren Flächen in der Maximilianstraße überaus attraktiv. Andererseits waren die dortigen Gewerbetreibenden von Anfang an sehr skeptisch und sahen durch den Versuch ihre Bedenken bestätigt: weniger Erreichbarkeit, weniger Kunden, weniger Umsatz.“ Dabei ließen sich, so Stadtrat Peter Hummel, die unterschiedlichen Interessen im Bereich zwischen Herkulesbrunnen und Moritzplatz durchaus unter einen Hut bringen. Sein Konzept dazu heißt „Fußgänger-City PLUS“.
„Ich sehe hier einen einfachen, günstigen und schnell umsetzbaren Kompromiss: Wir reduzieren den Autoverkehr und signalisieren den Fußgängern, dass sie auch und gerade in der Fahrradstadt Augsburg willkommen sind und wertgeschätzt werden. Gleichzeitig machen wir mit einem „PLUS“ an Erreichbarkeits-Möglichkeiten deutlich, dass Geschäftsleute in der neu gestalteten Umgebung nicht die Verlierer sind, sondern ernst genommen und mit einer unkomplizierten Lösung eingebunden werden.“ Das Ganze lasse sich zudem einfach kontrollieren: Anwohner hätten entsprechende Ausweise und beim Handel seien die Geschäftszeiten definiert. „Es kann nur rein, wer wirklich muss oder für eine kurzfristige Anlieferung/Abholung eine Begründung hat.“
Stadtrat Peter Hummel will chillige Maximilianstraße. |
Peter Hummel ist überzeugt, dass sich das Konzept „Fußgänger-City PLUS“ auch auf andere Bereiche ausweiten lässt: „Die Augsburger Altstadt ist mir ihren engen Gassen und kleinen Geschäften ein Juwel, das nicht nur Einheimische anzieht, sondern auch sehr viele Touristen. Allerdings gelten in diesem Bereich für den motorisierten Individualverkehr keinerlei Einschränkungen – was für eine Altstadt dieses Ranges europaweit einmalig sein dürfte. Entsprechend kommt es sehr häufig vor, dass Menschen hier mit ihren Autos auf Parkplatzsuche sind oder sich in dem Straßengewirr verirren. Dabei entstehen gerade in der Weißen Gasse zwischen Judenberg und Bauerntanz, die an schönen Tagen von Tausenden Menschen frequentiert wird, oft gefährliche Situationen.“ Die Lösung sei, im Rahmen des Konzepts „Fußgänger-City PLUS“ den Bereich zwischen Perlachberg, Oberer Graben, Am Schwall/Predigerberg und Hunoldsgraben/Judenberg nur für Anwohnende und Gewerbetreibende bzw. Kunden während der Geschäftszeiten befahrbar zu machen.
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Eingebürgert! Neue Augsbürger!Eingeladen waren 852 Augsburgerinnen und Augsburger aus 78 Nationen, die zwischen 2019 und 2020 zu neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern Deutschlands wurden.
Laut Ordnungsreferent Frank Pintsch blickt die Stadt Augsburg auf eine lange Geschichte der kulturellen Vielfalt und Toleranz zurück, die deren Wesen geprägt hat. „Die Einbürgerungsfeier ist ein Spiegelbild dieser Werte und ein Zeichen für das Engagement der Stadt, Menschen mit ihren ganz unterschiedlichen Hintergründen willkommen zu heißen“, so Pintsch. In seiner Ansprache vor den geladenen Gästen unterstrich er die fundamentalen Werte und Prinzipien, die die Gesellschaft prägen: „Unsere Gesellschaft fußt auf den Werten von Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Respekt für das einzelne Individuum. Diese Werte sind die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben und eine prosperierende Gemeinschaft", betonte Frank Pintsch.
Die Einbürgerungsfeier will auch zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermutigen. Indem die Bedeutung von Wahlen, des Ehrenamtes und des kulturellen Austausches betont und hervorgehoben werden, sollen das Gefühl der Zugehörigkeit gestärkt und vielfältige Möglichkeiten zur Mitgestaltung in der Augsburger Stadtgesellschaft eröffnet werden.
Bislang fand die städtische Einbürgerungsfeier mit Musik, Reden und der Möglichkeit des Austausches und des Kennenlernens zwei Mal jährlich statt. Im kommenden Jahr wird es mehrere Feiern geben, um den pandemiebedingten Rückstau der vergangenen Jahre aufzuholen. (pm/swo)
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Stadt erlässt Allgemeinverfügung für Versammlungen im Stadtgebiet
Vor dem Hintergrund der Terror-Angriffe im Nahen Osten untersagt die Stadt unter anderem das Mitführen bestimmter Fahnen und Symbole.
Ebenfalls untersagt: die Zerstörung und Beschädigung von Hoheitszeichen ausländischer Staaten
Die Stadt Augsburg erlässt angesichts der terroristischen Angriffe im Nahen Osten und der bundeweit beobachteten Aufrufe zu israelfeindlichen Aktionen sowie der Vorkommnisse unter anderem in Berlin und München eine Allgemeinverfügung zu Versammlungen unter freiem Himmel. Sie regelt die Untersagung des Mitführens bzw. der Verwendung bestimmter Symbole und Kennzeichen wie etwa der iranischen Revolutionsgarden, die in der Allgemeinverfügung explizit genannt sind. Ebenso wird das Zerstören und Beschädigen von Hoheitszeichen ausländischer Staaten untersagt. Untersagt ist ebenfalls das Skandieren und Rufen bestimmter Parolen im Kontext der Angriffe im Nahen Osten.
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Sprint Finale bei der Deutschen Meisterschaft im Wildwasser Rennsport
Die Ergebnisse im Sprint für den Augsburger Kanuten Normen Weber sind hervorragend
Die Deutsche Meisterschaft wurde für die Wildwasser Rennsportler in Diekirch ausgetragen - Sprint Finale war am 13.10.2023
Der Turnverein Bitburg trug die Deutschen Meisterschaften in Kooperation mit den Diekircher Kanuten aus. Der DKV Deutsche Kanuverband hatte die Deutschen Meisterschaften erstmals an Bitburg zur Ausrichtung vergeben. Die Kanuabteilung hat seit ihrer Abteilungsgründung vor 51 Jahren dem Wildwasser-Rennsport einen besonderen Stellenwert gegeben.
Die Rennen im Wildwasser Sprint fanden auf der Sauer statt – auf dem Wildwasser-Slalom-Kanal am Diekircher Wehr.
Die Ergebnisse im Sprint für Normen Weber sind hervorragend:
Zweifacher Deutscher Meister ( 1 x Canadier 2 Herren, 1 x Canadier 2 Mix)
Zweifacher Deutscher Vizemeister ( 1 x Canadier 1 Herren, 1 x Kajak 1 Masters A)
Die Schwabenkanutin Sabine Füsser startete mit dem DKV Bundestrainer Gregor Simon im Canadier 2 Mix und fuhr sich auf den zweiten Platz, damit war Sabine sehr zufrieden.
Wir konnten unseren Wildwasser Rennsportkanuten Normen Weber nach seinen Erfolgen im Finale am 13.10.2023 befragen, wie er mit der Strecke zurechtkam.
„Kurz enge Strecke mit einigen Schwierigkeiten, die mich im Kajak Einer einmal in die Wand krachen ließen und beim anderen Mal über ein paar Poller im Wasser fahren ließen. Aber im Canadier Zweier Mix hatte ich eine einwandfreie Fahrt. Ebenso gut lief es im Canadier Zweier Herren mit Tim Heilinger. In meiner Paradedisziplin Canadier Einer Herren war der Youngster Ole Schwarz heute eine Nummer zu groß für mich, obwohl ich hervorragend gefahren bin“.
Die Ergebnisse im Sprint konnten sich aber sehen lassen, zur Veranstaltung hatten sich über 200 Teilnehmer aus 29 Vereinen angemeldet
Deutsche Meisterschaft - Sprint Finale
Diekirch - 13.10.2023
Canadier1 Herren
1. Platz Schwarz Ole / BWB 46.19
2. Platz Weber Normen / Kanu Schwaben Augsburg 46.77 +0.58
3. Platz Heilinger Tim / RKC Köln 47.41 +1.22
Canadier 2 Herren
1. Platz Weber Normen / Heilinger Tim DKV 47.01
2. Platz Sülzer Janosch /Wirtz Roman FFB 47.28 +0.27
3. Platz Brüggemann Paul /Lüken Lukas/Joscha OA Hamburg 48.35 +1.34
Canadier Mix
1.Platz Weber Normen / Kanu Schwaben / Simon Birgit 49,19
2. Platz Füsser Sabine / Kanu Schwaben / Simon Gregor / 52,15 + 3,31
3. Platz Hartstein Finn / Feine Constanze / OA Hamburg / 52,70 + 3,51
Kajak 1 Masters A
1. Platz Dennis John / KSG Köln / 42,80
2. Platz Weber Normen / Kanu Schwaben / 42,83 +0,03
3. Platz Piaskowski David / KCD / 43,16 + 0,36
Ausgetragen wurden die Classik-Rennen auf der Sauer mit dem Ziel in Bollendorf. Die Classic Wettbewerbe sind 5,5 km lang und fanden auf der Sauer statt. Da es wenig Niederschläge in den letzten Wochen gab, ist die Strecke laut Normen sehr flach. Wir lassen uns überraschen wie die flache Strecke bei den WW Rennsport Kanutinnen und Kanuten ankommt.
Beroicht: Marianne Stenglein / Kanu Schwaben Augsburg / Presse / 13.10.2023, Text und Fotos Marianne Stenglein
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Gründer entwickeln das Nutzbike Wolf für den urbanen Verkehr
Exist-Förderung für Start-up Wolfgang
Das moderne Nutzbike Wolf entwickelt vomAugsburger Start-up Wolfgang. (Bildnachweis: Wolfgang) |
Das Startup WOLFGANG (ehem. urbanWULF), gegründet von Stefan Laimer, Alumnus der Technischen Hochschule Augsburg (THA), verfolgt das Ziel, PKWs im innerstädtischen Raum überflüssig werden zu lassen. Deshalb entwickeln bei WOFGANG mit Laimer, Andreas Schwarz und Fabrice Moure, drei ambitionierte Ingenieure, elektrische Leichtkrafträder, die nahezu alle alltäglichen Transporte meistern können – produziert in Deutschland und der EU.
Das Start-up erhielt jetzt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ein EXIST-Gründungsstipendium. Die Ingenieure haben nun die Möglichkeit, sich für ein Jahr ihrer Gründungsidee zu widmen und ihren Businessplan umzusetzen. Das Funkenwerk, die Gründungsschmiede der Technischen Hochschule Augsburg, begleitete WOLFGANG auf dem Weg zur EXIST-Förderung.
Laimer, Schwarz und Moure sind getrieben von der Frage, was notwendig ist, um die gesamte, städtische Individualmobilität mit leichten City-Mopeds von maximal 100 Kilogramm zu ermöglichen. Ihre Antwort: das hochrobuste und wartungsarme Nutzbike WOLF, das die drei Gründer aktuell entwickeln. „Mit dem WOLF haben wir ein modernes Pedelec im Angebot, das sich den individuellen Bedürfnissen der urbanen Verkehrsteilnehmer:innen anpasst und so den Verkehrsfluss sowie die Parkflächenverfügbarkeit in den Städten verbessert – von der Energie- und Ressourceneffizienz im Vergleich zu einem PKW ganz zu schweigen“, erklärt Laimer die Idee hinter WOLFGANG. Das Besondere: das Nutzbike WOLF sieht nicht nur aus wie ein Motorrad, es fühlt sich auch so an. Das hohe Drehmoment des Elektromotors in Kombination mit einer 20-Zoll-Bereifung sorgt für eine ungewöhnlich starke Beschleunigung.
Und so sehen die Zukunftspläne aus: „Wir haben viele Interessent:innen und einige Vorbestellungen im Rücken, deshalb bereiten wir die lokale Produktion vor und die erste limitierte Kleinserie wird an den Start gehen“, so Laimer. Im Jahr 2024 werden dazu drei Workshops stattfinden, bei denen die Räder von ihren zukünftigen Besitzer:innen montiert und gleichzeitig Nutzerbedürfnisse sowie die einfache Selbstreparatur erörtert werden.
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Standortsuche für 50-Meter-Hallenbad
Vergleichende Analyse sieht Standort am Familienbad im Vorteil Platzbedarf realisierbar, zentrale Lage, gute Erreichbarkeit
Im Ergebnis einer vergleichenden Standort-Analyse für den Bau eines 50-Meter-Hallenbades in Augsburg bietet der Standort am Familienbad gegenüber dem Standort am Hallenbad Göggingen eindeutig die besseren Voraussetzungen. Für das Bauvorhaben wurden vom Sport- und Bäderamt im Auftrag des Sportausschusses beide Standorte untersucht.
Im Ergebnis einer vergleichenden Standort-Analyse für den Bau eines 50-Meter-Hallenbades in Augsburg bietet der Standort am Familienbad gegenüber dem Standort am Hallenbad Göggingen eindeutig die besseren Voraussetzungen. Für das Bauvorhaben wurden vom Sport- und Bäderamt im Auftrag des Sportausschusses beide Standorte untersucht.
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Augsburger Solarförderprogramm startet
Mit 500.000 Euro unterstützt die Stadt die Installation von Solaranlagen auf oder an Gebäuden im Augsburger Stadtgebiet
Aus ihrer Klimarücklage stellt die Stadt Augsburg für das Solarförderprogramm 500.000 Euro zur Verfügung. Das Programm wurde unter Beteiligung des Klimabeirats erarbeitet und unterstützt die Installation von Solaranlagen (Photovoltaik, Solarthermie, Steckersolar-geräte/sog. „Balkonkraftwerke“) auf oder an Gebäuden im Stadtgebiet. Die Förderung umfasst den Zeitraum 2023 bis 2025 und startet am 29. September.
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Deutsche Bahn startet App DB Rad+ in Augsburg
Ab sofort können geradelte Kilometer gesammelt und gegen Rabatte und Prämien eingelöst werden Prämien sind zum Beispiel Freikarten für den Zoo Augsburg oder kostenlose Nutzung eines Mietlastenrads LECH ELEPHANT
OB Eva Weber: „Gut fürs Klima, die lokale Wirtschaft und eine nachhaltige Mobilität“
Die Stadt Augsburg und die Deutsche Bahn (DB) bieten gemeinsam einen Anreiz, in die Pedale zu treten: Ab sofort können Radfahrende auch in Augsburg mit der App DB Rad+ ihre gefahrenen Kilometer sammeln und für Prämien und Rabatte einlösen. Ziel der App ist es, die klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Weitere Informationen: bahnhof.de/radplus
Weiterer Baustein zum Erhalt der Sportinfrastruktur in Augsburg
OB Eva Weber: „Gut fürs Klima, die lokale Wirtschaft und eine nachhaltige Mobilität“
Die Stadt Augsburg und die Deutsche Bahn (DB) bieten gemeinsam einen Anreiz, in die Pedale zu treten: Ab sofort können Radfahrende auch in Augsburg mit der App DB Rad+ ihre gefahrenen Kilometer sammeln und für Prämien und Rabatte einlösen. Ziel der App ist es, die klimafreundliche Mobilität zu fördern.
Weitere Informationen: bahnhof.de/radplus
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Weiterer Baustein zum Erhalt der Sportinfrastruktur in Augsburg
Im Westen der denkmalgeschützten Erhard-Wunderlich-Sporthalle hat die Sanierung von Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen begonnenProjekt im Stadtentwicklungskonzept (STEK) enthalten
Die Erhard-Wunderlich-Sporthalle (EWS) wird Stück für Stück saniert. Sie wurde 1965 gebaut und ist seit 2003 denkmalgeschützt. Ziel der Sanierung ist, die Augsburger Sporthalle wieder für überregionale Sportveranstaltungen nutzen zu können. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Eva Weber, Sportreferent Jürgen K. Enninger, den beteiligten Unternehmen und dem Projektteam fiel jetzt mit einem Spatenstich der Start für einen weiteren Sanierungsabschnitt der EWS. Die Maßnahme ist Teil des Sport- und Bäderentwicklungsplans wie auch des Stadtentwicklungskonzepts der Stadt Augsburg und wird vom Bund mit rund 1 Mio. Euro gefördert.
Dank der Unterstützung durch den Förderpreis 2023 der Stiftung Augsburger Wissenschaftsförderung in Höhe von 4.000 Euro besitzt das Naturmuseum jetzt eine neue und deutlich leistungsstärkere Mazerationsanlage. Mit dieser können hausintern und in Eigenregie anspruchsvollere Knochenpräparate als bislang hergestellt werden. „Dadurch ist es dem Museumsteam künftig möglich, wertvolle Neuzugänge für die wissenschaftliche Knochensammlung zu gewinnen und Ausstellungen mit neuen Schaustücken zu ergänzen, damit sie dort noch vielen Generationen ihre verborgenen Geheimisse offenbaren können“, sagt Dr. Michael Rummel, Leiter des Naturmuseums.
Rückkehr zum regulären Takt beim ÖPNV weiter nicht absehbar
Stadtrat Christian Pettinger (ÖDP) schreibt an Augsburgs Oberbürgermeisterin:
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Weber,
am vergangenen Wochenende konnte ich einer Zeitung entnehmen, dass die Busse der SWA untertags weiter im 20 Minuten Takt verkehren sollen, obwohl statt des baustellenbedingten Busersatzverkehrs auf der Tramlinie 1 zwischenzeitlich wieder die Straßenbahn unterwegs sei (siehe Anhang). Als Begründung wird dieses Mal angegeben, die durch den Baustellenbetrieb angefallenen Überstunden müssten abgebaut und noch ausstehende Urlaube jetzt genommen werden. Außerdem sei nach wie vor die Personaldecke sehr dünn, unter anderem durch die hohe Zahl derer, die in den Ruhestand wechselten. Zudem sei für die kalte Jahreszeit mit einem erhöhten Krankenstand zu rechnen. Des Weiteren müssten nun auch noch die TramfahrerInnen an den neuen Triebwägen und im Tunnel unter dem Bahnhof geschult werden, was wiederum für Ausfälle im operativen Betrieb sorge.
In Summe heißt das, dass die Umstiege zwischen Bus und Tram nach wie vor nicht funktionieren und außerdem der geschuldete 5-Minuten-Takt bei der Tram wohl für alle Zeiten vom Tisch ist. Auch die unsägliche abendliche Taktverdünnung auf 30 Minuten bei den Bussen scheint weiter in Stein gemeißelt zu sein. Gleichzeitig steht aber schon zum Jahreswechsel die nächste Preiserhöhung im AVV ins Haus. Die Botschaft ist verheerend: weniger Leistung wird mehr Geld kosten. Wie sollen wir so die Mobilitätswende in der Stadt schaffen? Zu warten, bis der Nahverkehrsplan fertiggestellt sein wird ist jedenfalls nicht die Lösung, denn wir brauchen jetzt Lösungen!
Ich stelle daher folgenden Anfrage:
1. Die derzeit von den Stadtwerken bei Tram und Bus gefahrenen Takte entsprechen in keiner Weise den per Betrauungsakt festgelegten Taktung. Was genau unternimmt die Stadtregierung, um hier wieder auf das festgelegte Niveau zu kommen?
2. Derzeit sind die Stadtwerke quasi in einer geschäftsführungslosen Phase. Wir können aber mit verbessernden Maßnahmen nicht warten, bis die neue Geschäftsführung eingesetzt und eingearbeitet ist. Was wird die Stadtregierung unternehmen, um sicherzustellen, dass kurzfristig verbessernde Maßnahmen umgesetzt werden?
3. Die Stadtwerke bekommen die Personalsituation scheinbar nicht in den Griff und lassen auch nicht erkennen, hier mit dem nötigen Einsatz nach neuen Mitarbeitenden zu suchen. Was genau wird die Stadtregierung tun, um die Attraktivität der Arbeitsplätze bei den SWA zu erhöhen und den Personalstand damit auf ein ausreichendes Niveau anzuheben?
4. Im Wirtschaftsausschuss in der Sitzung vom 3. Mai 2023 waren eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit dem ÖPNV-Angebot der SWA deutlich benannt worden. Die SWA wurden per Beschluss (BSV/23/09249) aufgefordert, sich zu den Problemen und speziell zum 5-Minuten-Takt zu äußern und entsprechendes Zahlenmaterial dem Stadtrat zur Beurteilung vorzulegen. Liegt dieses Material inzwischen vor? Wenn nicht, warum nicht? Und falls doch, warum wurde es dem Stadtrat dann noch nicht zugänglich gemacht?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pettinger,
Stadtrat (ÖDP)
Gefährliche Körperverletzung
Schon seit der Bayernliga: Den FC Augsburg und LOTTO Bayern verbindet eine langjährige Partner schaft. Als die Fuggerstädter zwischen 2000 und 2002 noch in der Viertklassigkeit spielten, war die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung bereits als Sponsor und Wegbegleiter an Bord. Jetzt, fast ein Vierteljahrhundert später, wird die Partnerschaft nach wie vor gelebt und weiter ausgebaut. LOTTO Bayern bleibt dem FCA auch in den kommenden beiden Spielzeiten als Exklusivpartner erhal ten.
„Gemeinsam von der Bayernliga in die Bundesliga – mit dem FC Augsburg schreiben wir Erfolgsge schichte! Ich freue mich sehr, dass diese langjährige Kooperation nun für weitere zwei Jahre verlän gert und die starke und verlässliche Partnerschaft im nunmehr 25. Jahr fortgeführt wird. Die Fans des FC Augsburg aus der Fuggerstadt, der Region Schwaben und darüber hinaus können auch in Zukunft die begeisternden Spiele des etablierten Bundesligisten auf Top-Niveau verfolgen“, freut sich Finanz und Heimatminister Albert Füracker, zu dessen Ressort auch die Staatliche Lotterie- und Spielbank verwaltung gehört.
Verlässliche Zusammenarbeit hat besonderen Stellenwert für beide Partner
„Wir sind stolz darauf, dass wir den FC Augsburg jetzt schon seit fast 25 Jahren als Partner begleiten können. Gerne setzen wir dieses Engagement fort. Eine langfristige und verlässliche Zusammenarbeit hat für uns einen besonderen Stellenwert“, hebt Claus Niederalt, der Präsident der Staatlichen Lotte rie- und Spielbankverwaltung, hervor.
„Mit der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung verbindet uns eine langfristige und enge Partnerschaft, die von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Loyalität geprägt ist. Dass ein Partner so lange treu an unserer Seite ist und unseren Weg begleitet und fördert, ist alles andere als selbst verständlich. Das geht nur, wenn Werte, die uns als Verein, aber auch mit Blick auf unsere Sponsoren familie sehr wichtig sind, auch beim Partner gelebt werden. Deswegen sind wir als FC Augsburg froh, dass uns die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung auch in den kommenden Jahren als Ex klusivpartner zur Seite stehen wird“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.
Quizformate mit Möglichkeiten zur Interaktion für Fans an Spieltagen
Auch in Zukunft wird LOTTO Bayern somit auf den TV-relevanten Werbepräsenzen sowie bei Digital formate zur Kommunikation im Online- und Social-Media-Bereich präsent sein. Neben einigen Akti onen bei Bundesliga-Spielen des FCA wird es weiterhin das digitale Auswärtsspiel-Quiz geben, an dem alle FCA-Fans rund um die 17 Auswärtsspiele via Instagram-Story teilnehmen und attraktive Preise gewinnen können.
Simon Wortmann, SPORTFIVE, ergänzt: „Mit den Verantwortlichen der Staatlichen Lotterie- und Spiel bankverwaltung stehen wir seit jeher in einem permanenten Austausch zur Optimierung, Ergänzung und Weiterentwicklung der Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen in unserer Partnerschaft. Die gemeinsam identifizierten Neuerungen können wir jederzeit kurzfristig umsetzen – was von beider seitig hohem Vertrauen für die Partnerschaft und Kenntnis um die jeweiligen Ziele zeugt!“
Schöne Einladung
Offenen Studios, Ateliers, Werkstätten und ein Laden
Der Verein Schöne Felder e.V. lädt zum Tag der offenen Tür im neuen Künstler*innenhaus ein.
- Ein Haus mitten in Augsburg.
- Eine Fläche von 2000 qm.
- Über 35 Kreativschaffende.
Vor ein paar Monaten hat der Verein Schöne Felder e.V. die Möglichkeit bekommen, das alte Gelände der Weinkellerei Bayerl zu übernehmen. Interdisziplinäre Kreative haben diesen Ort zu einem Künstler*innenhaus umgestaltet, umgebaut und umstrukturiert.
Am Samstag, den 21. Oktober ab 16:00 Uhr, öffnet das Haus am Milchberg 15, 86152 Augsburg, seine Türen ... für jeden, der Kunst und Kultur erleben will.
Alles ist geboten.
Augsburger Wohnprojekt erreicht Meilenstein
Die Million geknackt und doch noch nicht am Ziel – Augsburger Wohnprojekt sucht weiterhin nach Unterstützung
Augsburg. Der Verein Pa*radieschen e.V. aus Augsburg startet in die finale Finanzierungsphase, um ein Haus in Pfersee zu kaufen, in dem neben Wohnungen mit stabilen Mieten auch Begegnungsräume für die Öffentlichkeit geschaffen werden sollen. Die Kosten werden größtenteils durch eine „Schwarmfinanzierung“ in Form privater Darlehen gedeckt. Seit Anfang August haben die Vereinsmitglieder bereits über eine Million Euro Direktkredite von knapp 200 Privatpersonen eingeworben - genug für den Hauskauf. Um das Haus zu sanieren, fehlen jedoch weitere 240.000 Euro an Direktkrediten, die innerhalb der nächsten drei Wochen bis zum Notartermin gesammelt werden müssen.
„Wir sind sehr dankbar darüber, wie viele Menschen ihr Geld bereits bei uns anlegen“, meint Maximilian Schorer vom Verein Pa*radieschen. "Das zeigt uns, dass unser Projekt gewünscht und realistisch ist." Knapp 200 Menschen haben bereits 1.060.000 € an Direktkrediten zur Verfügung gestellt. Um weiteren Wohnraum im Dachboden schaffen und den Keller öffentlich nutzbar zu machen, seien jedoch mindestens 1,3 Millionen Euro Direktkredite zusätzlich zum Bankkredit nötig. "Wenn wir das Haus am 25. Oktober kaufen, wollen wir auch eine umfassende Sanierung sichergestellt haben“, ergänzt Magdalena Lutzeyer. "Wir sind jetzt also dringend angewiesen auf weitere Menschen, die uns in den nächsten Wochen mit einem Direktkredit unterstützen." Wenn dies gelingt, stehe dem selbstverwalteten Projekt nichts mehr im Wege.
Der Verein lädt jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat zu Infoveranstaltungen ein, um das Haus und die Projektgruppe kennenzulernen. Die Veranstaltungen finden immer nachmittags von 14 bis 16 Uhr vor Ort in der Weißenburger Straße 32 statt.
Über 2.200 Studierende beginnen heute einen neuen Studiengang an der Technischen Hochschule Augsburg
Neben Wirtschaftspsychologie (rund 1.100 Bewerbungen) zählten die Studiengänge Soziale Arbeit (über 780 Bewerbungen), Betriebswirtschaft (über 720 Bewerbungen), International Management (über 650 Bewerbungen) sowie Kommunikationsdesign (über 480 Bewerbungen) zu den beliebtesten Angeboten. Erstmals bietet die Technische Hochschule Augsburg mit dem „Startfenster“ ein Orientierungsjahr an, das sich an Studieninteressierte mit einer Hochschulzugangsberechtigung richtet.
Rund 180 Teilnehmende haben sich für das Orientierungsangebot entschieden und haben nun zwei Semester lang Zeit herauszufinden, welcher Studiengang zu ihnen passt und ob sie studieren möchten. Während des Startfensterjahrs werden die Studierenden in der Zentralen Studienberatung der THA beraten und erhalten auch Informationen zu alternativen Karrierewegen, wie beispielsweise einer Berufsausbildung. Dazu kooperiert die THA mit der Handwerkskammer für Schwaben und der Industrie- und Handelskammer Schwaben.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Orientierungsangebot auf so einen regen Zuspruch gestoßen sind. Unsere Startfenster-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sind hochmotiviert und begeistert, das Studienangebot der THA sowie die Region besser kennenzulernen“, erklärt Prof. Dr. László Kovács, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Technischen Hochschule Augsburg.
Neben dem Orientierungsangebot Startfenster sind die Top 3 Studiengänge mit den meisten Erstsemester-Studierenden die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaft, Maschinenbau und International Management. Insgesamt haben sich rund 10.000 Studieninteressierte um ein Studium an der THA beworben. Aktuell studieren heute über 7.000 Studierende an der Technischen Hochschule Augsburg.
Die Erhard-Wunderlich-Sporthalle (EWS) wird Stück für Stück saniert. Sie wurde 1965 gebaut und ist seit 2003 denkmalgeschützt. Ziel der Sanierung ist, die Augsburger Sporthalle wieder für überregionale Sportveranstaltungen nutzen zu können. Im Beisein von Oberbürgermeisterin Eva Weber, Sportreferent Jürgen K. Enninger, den beteiligten Unternehmen und dem Projektteam fiel jetzt mit einem Spatenstich der Start für einen weiteren Sanierungsabschnitt der EWS. Die Maßnahme ist Teil des Sport- und Bäderentwicklungsplans wie auch des Stadtentwicklungskonzepts der Stadt Augsburg und wird vom Bund mit rund 1 Mio. Euro gefördert.
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Neue Mazerationsanlage für Naturmuseum
Anschaffung konnte dank der Unterstützung durch den Förderpreis 2023 der Stiftung Augsburger Wissenschaftsförderung realisiert werden
Neue Mazerationsanlage im Augsburger Naturmuseum. |
Dank der Unterstützung durch den Förderpreis 2023 der Stiftung Augsburger Wissenschaftsförderung in Höhe von 4.000 Euro besitzt das Naturmuseum jetzt eine neue und deutlich leistungsstärkere Mazerationsanlage. Mit dieser können hausintern und in Eigenregie anspruchsvollere Knochenpräparate als bislang hergestellt werden. „Dadurch ist es dem Museumsteam künftig möglich, wertvolle Neuzugänge für die wissenschaftliche Knochensammlung zu gewinnen und Ausstellungen mit neuen Schaustücken zu ergänzen, damit sie dort noch vielen Generationen ihre verborgenen Geheimisse offenbaren können“, sagt Dr. Michael Rummel, Leiter des Naturmuseums.
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Rückkehr zum regulären Takt beim ÖPNV weiter nicht absehbar
Stadtrat Christian Pettinger (ÖDP) schreibt an Augsburgs Oberbürgermeisterin:
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Weber,
am vergangenen Wochenende konnte ich einer Zeitung entnehmen, dass die Busse der SWA untertags weiter im 20 Minuten Takt verkehren sollen, obwohl statt des baustellenbedingten Busersatzverkehrs auf der Tramlinie 1 zwischenzeitlich wieder die Straßenbahn unterwegs sei (siehe Anhang). Als Begründung wird dieses Mal angegeben, die durch den Baustellenbetrieb angefallenen Überstunden müssten abgebaut und noch ausstehende Urlaube jetzt genommen werden. Außerdem sei nach wie vor die Personaldecke sehr dünn, unter anderem durch die hohe Zahl derer, die in den Ruhestand wechselten. Zudem sei für die kalte Jahreszeit mit einem erhöhten Krankenstand zu rechnen. Des Weiteren müssten nun auch noch die TramfahrerInnen an den neuen Triebwägen und im Tunnel unter dem Bahnhof geschult werden, was wiederum für Ausfälle im operativen Betrieb sorge.
In Summe heißt das, dass die Umstiege zwischen Bus und Tram nach wie vor nicht funktionieren und außerdem der geschuldete 5-Minuten-Takt bei der Tram wohl für alle Zeiten vom Tisch ist. Auch die unsägliche abendliche Taktverdünnung auf 30 Minuten bei den Bussen scheint weiter in Stein gemeißelt zu sein. Gleichzeitig steht aber schon zum Jahreswechsel die nächste Preiserhöhung im AVV ins Haus. Die Botschaft ist verheerend: weniger Leistung wird mehr Geld kosten. Wie sollen wir so die Mobilitätswende in der Stadt schaffen? Zu warten, bis der Nahverkehrsplan fertiggestellt sein wird ist jedenfalls nicht die Lösung, denn wir brauchen jetzt Lösungen!
Ich stelle daher folgenden Anfrage:
1. Die derzeit von den Stadtwerken bei Tram und Bus gefahrenen Takte entsprechen in keiner Weise den per Betrauungsakt festgelegten Taktung. Was genau unternimmt die Stadtregierung, um hier wieder auf das festgelegte Niveau zu kommen?
2. Derzeit sind die Stadtwerke quasi in einer geschäftsführungslosen Phase. Wir können aber mit verbessernden Maßnahmen nicht warten, bis die neue Geschäftsführung eingesetzt und eingearbeitet ist. Was wird die Stadtregierung unternehmen, um sicherzustellen, dass kurzfristig verbessernde Maßnahmen umgesetzt werden?
3. Die Stadtwerke bekommen die Personalsituation scheinbar nicht in den Griff und lassen auch nicht erkennen, hier mit dem nötigen Einsatz nach neuen Mitarbeitenden zu suchen. Was genau wird die Stadtregierung tun, um die Attraktivität der Arbeitsplätze bei den SWA zu erhöhen und den Personalstand damit auf ein ausreichendes Niveau anzuheben?
4. Im Wirtschaftsausschuss in der Sitzung vom 3. Mai 2023 waren eine Reihe von Problemen im Zusammenhang mit dem ÖPNV-Angebot der SWA deutlich benannt worden. Die SWA wurden per Beschluss (BSV/23/09249) aufgefordert, sich zu den Problemen und speziell zum 5-Minuten-Takt zu äußern und entsprechendes Zahlenmaterial dem Stadtrat zur Beurteilung vorzulegen. Liegt dieses Material inzwischen vor? Wenn nicht, warum nicht? Und falls doch, warum wurde es dem Stadtrat dann noch nicht zugänglich gemacht?
Mit freundlichen Grüßen
Christian Pettinger,
Stadtrat (ÖDP)
Gefährliche Körperverletzung
Mit Joint gings los
Innenstadt - Am Samstag (06.11.2021), gegen 23:00 Uhr, befanden sich ein 31-Jähriger und ein 34-Jähriger aus Augsburg in der Herrenbachstraße. Als sie sich drei Jugendlichen näherten, bemerkten sie, wie sich einer in der Gruppe einen Joint drehte. Der 31-Jährige und der 34-Jährige sprachen daraufhin die Gruppe an. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Streit eskalierte und einer aus der Gruppe schlug unvermittelt dem 34-Jährigen ins Gesicht. Der 34-Jährige stürzte daraufhin rücklings zu Boden. Durch den Sturz wurde er leicht verletzt. Die Gruppe flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die Jugendlichen waren zwischen 18 - 20 Jahre alt und schlank. Der Täter trug ein weißes Hemd. Eine Fahndung im Nahbereich mit mehreren Einsatzkräften verlief ohne Ergebnis.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Süd, unter der Telefonnummer 0821/323-2710, entgegen.
Innenstadt - Am Samstag (06.11.2021), gegen 23:00 Uhr, befanden sich ein 31-Jähriger und ein 34-Jähriger aus Augsburg in der Herrenbachstraße. Als sie sich drei Jugendlichen näherten, bemerkten sie, wie sich einer in der Gruppe einen Joint drehte. Der 31-Jährige und der 34-Jährige sprachen daraufhin die Gruppe an. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Der Streit eskalierte und einer aus der Gruppe schlug unvermittelt dem 34-Jährigen ins Gesicht. Der 34-Jährige stürzte daraufhin rücklings zu Boden. Durch den Sturz wurde er leicht verletzt. Die Gruppe flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die Jugendlichen waren zwischen 18 - 20 Jahre alt und schlank. Der Täter trug ein weißes Hemd. Eine Fahndung im Nahbereich mit mehreren Einsatzkräften verlief ohne Ergebnis.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Augsburg Süd, unter der Telefonnummer 0821/323-2710, entgegen.
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Von der Bayernliga bis in die Bundesliga:
LOTTO Bayern immer an der Seite des FCAEinwurf für FC Augsdburg. Foto: Lina Mann |
Schon seit der Bayernliga: Den FC Augsburg und LOTTO Bayern verbindet eine langjährige Partner schaft. Als die Fuggerstädter zwischen 2000 und 2002 noch in der Viertklassigkeit spielten, war die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung bereits als Sponsor und Wegbegleiter an Bord. Jetzt, fast ein Vierteljahrhundert später, wird die Partnerschaft nach wie vor gelebt und weiter ausgebaut. LOTTO Bayern bleibt dem FCA auch in den kommenden beiden Spielzeiten als Exklusivpartner erhal ten.
„Gemeinsam von der Bayernliga in die Bundesliga – mit dem FC Augsburg schreiben wir Erfolgsge schichte! Ich freue mich sehr, dass diese langjährige Kooperation nun für weitere zwei Jahre verlän gert und die starke und verlässliche Partnerschaft im nunmehr 25. Jahr fortgeführt wird. Die Fans des FC Augsburg aus der Fuggerstadt, der Region Schwaben und darüber hinaus können auch in Zukunft die begeisternden Spiele des etablierten Bundesligisten auf Top-Niveau verfolgen“, freut sich Finanz und Heimatminister Albert Füracker, zu dessen Ressort auch die Staatliche Lotterie- und Spielbank verwaltung gehört.
Verlässliche Zusammenarbeit hat besonderen Stellenwert für beide Partner
„Wir sind stolz darauf, dass wir den FC Augsburg jetzt schon seit fast 25 Jahren als Partner begleiten können. Gerne setzen wir dieses Engagement fort. Eine langfristige und verlässliche Zusammenarbeit hat für uns einen besonderen Stellenwert“, hebt Claus Niederalt, der Präsident der Staatlichen Lotte rie- und Spielbankverwaltung, hervor.
„Mit der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung verbindet uns eine langfristige und enge Partnerschaft, die von gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Loyalität geprägt ist. Dass ein Partner so lange treu an unserer Seite ist und unseren Weg begleitet und fördert, ist alles andere als selbst verständlich. Das geht nur, wenn Werte, die uns als Verein, aber auch mit Blick auf unsere Sponsoren familie sehr wichtig sind, auch beim Partner gelebt werden. Deswegen sind wir als FC Augsburg froh, dass uns die Staatliche Lotterie- und Spielbankverwaltung auch in den kommenden Jahren als Ex klusivpartner zur Seite stehen wird“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.
Quizformate mit Möglichkeiten zur Interaktion für Fans an Spieltagen
Auch in Zukunft wird LOTTO Bayern somit auf den TV-relevanten Werbepräsenzen sowie bei Digital formate zur Kommunikation im Online- und Social-Media-Bereich präsent sein. Neben einigen Akti onen bei Bundesliga-Spielen des FCA wird es weiterhin das digitale Auswärtsspiel-Quiz geben, an dem alle FCA-Fans rund um die 17 Auswärtsspiele via Instagram-Story teilnehmen und attraktive Preise gewinnen können.
Simon Wortmann, SPORTFIVE, ergänzt: „Mit den Verantwortlichen der Staatlichen Lotterie- und Spiel bankverwaltung stehen wir seit jeher in einem permanenten Austausch zur Optimierung, Ergänzung und Weiterentwicklung der Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen in unserer Partnerschaft. Die gemeinsam identifizierten Neuerungen können wir jederzeit kurzfristig umsetzen – was von beider seitig hohem Vertrauen für die Partnerschaft und Kenntnis um die jeweiligen Ziele zeugt!“
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Offenen Studios, Ateliers, Werkstätten und ein Laden
Der Verein Schöne Felder e.V. lädt zum Tag der offenen Tür im neuen Künstler*innenhaus ein.
- Ein Haus mitten in Augsburg.
- Eine Fläche von 2000 qm.
- Über 35 Kreativschaffende.
Vor ein paar Monaten hat der Verein Schöne Felder e.V. die Möglichkeit bekommen, das alte Gelände der Weinkellerei Bayerl zu übernehmen. Interdisziplinäre Kreative haben diesen Ort zu einem Künstler*innenhaus umgestaltet, umgebaut und umstrukturiert.
Am Samstag, den 21. Oktober ab 16:00 Uhr, öffnet das Haus am Milchberg 15, 86152 Augsburg, seine Türen ... für jeden, der Kunst und Kultur erleben will.
Alles ist geboten.
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Die Million geknackt und doch noch nicht am Ziel – Augsburger Wohnprojekt sucht weiterhin nach Unterstützung
Augsburg. Der Verein Pa*radieschen e.V. aus Augsburg startet in die finale Finanzierungsphase, um ein Haus in Pfersee zu kaufen, in dem neben Wohnungen mit stabilen Mieten auch Begegnungsräume für die Öffentlichkeit geschaffen werden sollen. Die Kosten werden größtenteils durch eine „Schwarmfinanzierung“ in Form privater Darlehen gedeckt. Seit Anfang August haben die Vereinsmitglieder bereits über eine Million Euro Direktkredite von knapp 200 Privatpersonen eingeworben - genug für den Hauskauf. Um das Haus zu sanieren, fehlen jedoch weitere 240.000 Euro an Direktkrediten, die innerhalb der nächsten drei Wochen bis zum Notartermin gesammelt werden müssen.
„Wir sind sehr dankbar darüber, wie viele Menschen ihr Geld bereits bei uns anlegen“, meint Maximilian Schorer vom Verein Pa*radieschen. "Das zeigt uns, dass unser Projekt gewünscht und realistisch ist." Knapp 200 Menschen haben bereits 1.060.000 € an Direktkrediten zur Verfügung gestellt. Um weiteren Wohnraum im Dachboden schaffen und den Keller öffentlich nutzbar zu machen, seien jedoch mindestens 1,3 Millionen Euro Direktkredite zusätzlich zum Bankkredit nötig. "Wenn wir das Haus am 25. Oktober kaufen, wollen wir auch eine umfassende Sanierung sichergestellt haben“, ergänzt Magdalena Lutzeyer. "Wir sind jetzt also dringend angewiesen auf weitere Menschen, die uns in den nächsten Wochen mit einem Direktkredit unterstützen." Wenn dies gelingt, stehe dem selbstverwalteten Projekt nichts mehr im Wege.
Der Verein lädt jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat zu Infoveranstaltungen ein, um das Haus und die Projektgruppe kennenzulernen. Die Veranstaltungen finden immer nachmittags von 14 bis 16 Uhr vor Ort in der Weißenburger Straße 32 statt.
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Über 2.200 Studierende beginnen heute einen neuen Studiengang an der Technischen Hochschule Augsburg
Neben Wirtschaftspsychologie (rund 1.100 Bewerbungen) zählten die Studiengänge Soziale Arbeit (über 780 Bewerbungen), Betriebswirtschaft (über 720 Bewerbungen), International Management (über 650 Bewerbungen) sowie Kommunikationsdesign (über 480 Bewerbungen) zu den beliebtesten Angeboten. Erstmals bietet die Technische Hochschule Augsburg mit dem „Startfenster“ ein Orientierungsjahr an, das sich an Studieninteressierte mit einer Hochschulzugangsberechtigung richtet.
Rund 180 Teilnehmende haben sich für das Orientierungsangebot entschieden und haben nun zwei Semester lang Zeit herauszufinden, welcher Studiengang zu ihnen passt und ob sie studieren möchten. Während des Startfensterjahrs werden die Studierenden in der Zentralen Studienberatung der THA beraten und erhalten auch Informationen zu alternativen Karrierewegen, wie beispielsweise einer Berufsausbildung. Dazu kooperiert die THA mit der Handwerkskammer für Schwaben und der Industrie- und Handelskammer Schwaben.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Orientierungsangebot auf so einen regen Zuspruch gestoßen sind. Unsere Startfenster-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sind hochmotiviert und begeistert, das Studienangebot der THA sowie die Region besser kennenzulernen“, erklärt Prof. Dr. László Kovács, Vizepräsident für Studium und Lehre an der Technischen Hochschule Augsburg.
Neben dem Orientierungsangebot Startfenster sind die Top 3 Studiengänge mit den meisten Erstsemester-Studierenden die Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaft, Maschinenbau und International Management. Insgesamt haben sich rund 10.000 Studieninteressierte um ein Studium an der THA beworben. Aktuell studieren heute über 7.000 Studierende an der Technischen Hochschule Augsburg.
Blick auf das Hochschulgelände in Augsburg beim Roten-Tor-Wall. |
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Eine lebenswerte Innenstadt braucht Versuchsräume und frische Ideen
Nach Urteil: Bauverwaltung baut Verkehrsversuch zurück und evaluiert bisherige Ergebnisse
Nach dem anstehenden Rückbau des Verkehrsversuchs in der Maxstraße bis zum 18. August wird die Bauverwaltung die erhobenen Daten evaluieren und die nächsten Schritte einer Weiterentwicklung prüfen. Im Fokus der aktuellen Diskussion geht es dabei um mehr als ein Stück der Maximilianstraße. Mit dem Umbau der Karolinenstraße sowie der von allen Fraktionen beantragten Begrünung des Rathausplatzes ist eine Aufbruchsstimmung spürbar. Nach dem Ende des Versuchs wird es weiterhin Sitzmöglichkeiten, Grün sowie das Kulturlet in der Maxstraße geben. Im weiteren Verlauf werden wie geplant Erhebungen und Befragungen von Initiativen und Gewerbetreibenden stattfinden.
Leo Dietz, CSU-Fraktionsvorsitzender: „Die vorzeitige Beendigung des Verkehrsversuchs durch die Gerichtsentscheidung ändert nichts am geplanten Vorgehen: Die bislang gewonnenen Erkenntnisse und erhobenen Daten und Fakten werden jetzt von der Stadtverwaltung ausgewertet, um dann anhand von verschiedenen Möglichkeiten zu überlegen, wie das weitere Vorgehen gestaltet werden kann. Dieses Vorgehen unterstützen wir als CSU-Fraktion und haben dies vor zwei Wochen bereits ausführlich kommentiert. Wir halten an der weiteren Attraktivierung und Entwicklung der Innenstadt fest und stellen uns der Frage, wie öffentlicher Raum sinnvoll genutzt werden kann. Fraktionsübergreifend besteht beispielsweise Einigkeit, dass wir den Rathausplatz mit Einbezug von städtischen Initiativen begrünen wollen, um mehr Lebensqualität zu schaffen. Dies streben wir auch für die Maximilianstraße an und halten an unserer Devise einer breit angelegten Bürger/innenbeteiligung fest. Fakt ist, um bei der Wahrheit zu bleiben: Ein städtebaulicher Wettbewerb, wie von der sozialen fraktion gefordert, macht noch keine Fußgängerzone.“
Verena von Mutius-Bartholy, Fraktionsvorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion: „Für die Zukunft nach dem Rückbau des Verkehrsversuchs zum 18. August und mit dem Blick auf die Klimawandelanpassung möchten wir durch solide Planungen mehr Lebensqualität in der Innenstadt schaffen. Aufgabe der Verwaltung ist es nun, die Grundlage für eine Entscheidung zu erarbeiten, um damit eine Weiterentwicklung der Innenstadt zu ermöglichen. Dazu zählen gute Erreichbarkeit, eine sichere Verkehrsführung sowie attraktive ÖPNV Angebote genauso wie konsumfreie Räume und ein ausgewogenes Einzelhandelsangebot. In welcher Form eine Befragung der Bürger/innen, wie von der sozialen fraktion gefordert, zielführend ist, lässt sich erst klären, wenn ausreichend Informationen zur Entscheidungsfindung vorliegen.
Nach Urteil: Bauverwaltung baut Verkehrsversuch zurück und evaluiert bisherige Ergebnisse
Nach dem anstehenden Rückbau des Verkehrsversuchs in der Maxstraße bis zum 18. August wird die Bauverwaltung die erhobenen Daten evaluieren und die nächsten Schritte einer Weiterentwicklung prüfen. Im Fokus der aktuellen Diskussion geht es dabei um mehr als ein Stück der Maximilianstraße. Mit dem Umbau der Karolinenstraße sowie der von allen Fraktionen beantragten Begrünung des Rathausplatzes ist eine Aufbruchsstimmung spürbar. Nach dem Ende des Versuchs wird es weiterhin Sitzmöglichkeiten, Grün sowie das Kulturlet in der Maxstraße geben. Im weiteren Verlauf werden wie geplant Erhebungen und Befragungen von Initiativen und Gewerbetreibenden stattfinden.
Leo Dietz, CSU-Fraktionsvorsitzender: „Die vorzeitige Beendigung des Verkehrsversuchs durch die Gerichtsentscheidung ändert nichts am geplanten Vorgehen: Die bislang gewonnenen Erkenntnisse und erhobenen Daten und Fakten werden jetzt von der Stadtverwaltung ausgewertet, um dann anhand von verschiedenen Möglichkeiten zu überlegen, wie das weitere Vorgehen gestaltet werden kann. Dieses Vorgehen unterstützen wir als CSU-Fraktion und haben dies vor zwei Wochen bereits ausführlich kommentiert. Wir halten an der weiteren Attraktivierung und Entwicklung der Innenstadt fest und stellen uns der Frage, wie öffentlicher Raum sinnvoll genutzt werden kann. Fraktionsübergreifend besteht beispielsweise Einigkeit, dass wir den Rathausplatz mit Einbezug von städtischen Initiativen begrünen wollen, um mehr Lebensqualität zu schaffen. Dies streben wir auch für die Maximilianstraße an und halten an unserer Devise einer breit angelegten Bürger/innenbeteiligung fest. Fakt ist, um bei der Wahrheit zu bleiben: Ein städtebaulicher Wettbewerb, wie von der sozialen fraktion gefordert, macht noch keine Fußgängerzone.“
Verena von Mutius-Bartholy, Fraktionsvorsitzende der Grünen Stadtratsfraktion: „Für die Zukunft nach dem Rückbau des Verkehrsversuchs zum 18. August und mit dem Blick auf die Klimawandelanpassung möchten wir durch solide Planungen mehr Lebensqualität in der Innenstadt schaffen. Aufgabe der Verwaltung ist es nun, die Grundlage für eine Entscheidung zu erarbeiten, um damit eine Weiterentwicklung der Innenstadt zu ermöglichen. Dazu zählen gute Erreichbarkeit, eine sichere Verkehrsführung sowie attraktive ÖPNV Angebote genauso wie konsumfreie Räume und ein ausgewogenes Einzelhandelsangebot. In welcher Form eine Befragung der Bürger/innen, wie von der sozialen fraktion gefordert, zielführend ist, lässt sich erst klären, wenn ausreichend Informationen zur Entscheidungsfindung vorliegen.
Erfreulich ist, dass sich immer mehr Akteur/innen aktiv und konstruktiv in die Diskussion mit einbringen, wie zuletzt die Altaugsburg Gesellschaft mit ihren Vorschlägen zur Begrünung der Innenstadt. Deshalb möchten wir uns mit anderen Kommunen für eine Änderung der Gesetzgebung einsetzen, um damit mehr Spielräume zum gemeinsamen Experimentieren zu ermöglichen.“
Wer sitzt für den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben im Landtag?
Nach denWahlen am 8.10.2023 kommen 31 Abgeodnete aus Schwaben
Eric Beißwenger (CSU) für Lindau/Sonthofen
Cemal Bozoglu (Grüne) für Augsburg
Maximilian Deisenhofer (Grüne) für Schwaben
Leo Dietz (CSU) für Augsburg Stadt-West
Wolfgang Fackler (CSU) für Donau Ries
Thorsten Freudenberger (CSU) für Neu-Ulm
Alexander Hold (Freie Wähler) für Schwaben
Klaus Holetscheck (CSU) für Memmingen
Andreas Jäckel (CSU) für Augsburg Sadt-Ost
Marina Jakob (Freie Wähler) für Schwaben
Andreas Jurca (AfD) für Schwaben
Andreas Kaufmann (CSU) für Marktoberdorf
Manuel Knoll (CSU) für Augsburg-Land, Dillingen
Joachim Konrad (CSU) für Kempten, Oberallgäu
Eva Lettenbauer (Grüne) für Schwaben
Christoph Maier (AfD) für Schwaben
Gerd Mannes (AfD) für Schwaben
Dr. Fabian Mehring (Freie Wähler) für Schwaben
Ulrike Müller (Freie Wähler) für Schwaben
Bernhard Pohl (Freie Wähler für Schwaben)
Anna Rasehorn (SPD) für Schwaben
Anton Rittel (Freie Wähler) für Schwaben
Jenny Schack (CSU) für Günzburg
Franz Schmid (AfD) für Schwaben
Stephanie Schuhknecht (Grüne) für Schwaben
Ulrich Singer (AfD) für Schwaben
Markus Striedl (AfD) für Schwaben
Dr. Simone Strohmayr (SPD) für Schwaben
Peter Tomaschko (CSU) für Aichach-Friedberg
Carolina Trautner (CSU) für Augsburg-Land-Süd
Peter Wachler (CSU) für Kaufbeuren
Wer sitzt für den bayerischen Regierungsbezirk Schwaben im Landtag?
Nach denWahlen am 8.10.2023 kommen 31 Abgeodnete aus Schwaben
Eric Beißwenger (CSU) für Lindau/Sonthofen
Cemal Bozoglu (Grüne) für Augsburg
Maximilian Deisenhofer (Grüne) für Schwaben
Leo Dietz (CSU) für Augsburg Stadt-West
Wolfgang Fackler (CSU) für Donau Ries
Thorsten Freudenberger (CSU) für Neu-Ulm
Alexander Hold (Freie Wähler) für Schwaben
Klaus Holetscheck (CSU) für Memmingen
Andreas Jäckel (CSU) für Augsburg Sadt-Ost
Marina Jakob (Freie Wähler) für Schwaben
Andreas Jurca (AfD) für Schwaben
Andreas Kaufmann (CSU) für Marktoberdorf
Manuel Knoll (CSU) für Augsburg-Land, Dillingen
Joachim Konrad (CSU) für Kempten, Oberallgäu
Eva Lettenbauer (Grüne) für Schwaben
Christoph Maier (AfD) für Schwaben
Gerd Mannes (AfD) für Schwaben
Dr. Fabian Mehring (Freie Wähler) für Schwaben
Ulrike Müller (Freie Wähler) für Schwaben
Bernhard Pohl (Freie Wähler für Schwaben)
Anna Rasehorn (SPD) für Schwaben
Anton Rittel (Freie Wähler) für Schwaben
Jenny Schack (CSU) für Günzburg
Franz Schmid (AfD) für Schwaben
Stephanie Schuhknecht (Grüne) für Schwaben
Ulrich Singer (AfD) für Schwaben
Markus Striedl (AfD) für Schwaben
Dr. Simone Strohmayr (SPD) für Schwaben
Peter Tomaschko (CSU) für Aichach-Friedberg
Carolina Trautner (CSU) für Augsburg-Land-Süd
Peter Wachler (CSU) für Kaufbeuren
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