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| Verräumt: Kiez-Biergarten in Augsbug-Oberhausen. |
Der Augsburger Erfolgs-Gastronom Stefan "Bob" Meitinger hat seinen Kiez-Biergarten auf dem Helmut-Haller-Platz vor dem Oberhauser Bahnhof weggeräumt. Ein Biergarten aus Holz mit einem Kiosk dabei. Er machte Oberhausen bunter, lebenswerter und war endlich ein Stück positive Gestaltung auf diesem bisher so sträflich vernachlässigten Platz mit Drogenberatung.
Nach Gerüchten aus der Augsburger Stadtverwaltung sah Meitinger sein Projekt, das den misslungen Platz im Augsburger Stadtteil Oberhausen, der auch schon als "Abort von Augsburg" bezeichnet wurde, von der Stadt Augsburg als nicht besonders gewollt an.
Fühlte er sich ausgebremst? War es wieder die Verwaltung, die mit viel Bürokratie eine Augsburger Attraktion zerstörte - wie bereits die legendäre Augsburger Kahnfahrt?
Was war der Grund für die Beseitigung des beliebten Kiez-Biergartens auf einer Verkehrsinsel mit Junkies, Alkis, Dealern, Notgarzt und Polizei? Aber auch mit einem tollen Festival: Sommer am Kiez!
Unsere Meinung: Der Augsburger Stadtteil Oberhausen wird schlimmer als stiefmütterlich von der Augsburger Stadtregierung behandelt. Auch wenn dauernd von Integration geredet wird, ist sie hier nicht spürbar. Gibt es hier einen Stadtrat, der sich zuständig fühlt? Dieser Stadtteil bekommt nicht mal eine Stadtteilbücherei. Ist ja nicht schlecht, wenn Meitinger von Großstadtfeeling beim Helmut-Haller-Platz redet, aber die Augsburger Stadtregierung behandelt diesen Augsdburger Kiez als wäre es ein Müllhaufen, auf dem unsere Probleme abgeladen werden können. Eine wahre Schande!
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