Katja Berg als Eva "Evita" Peron gibt alles und reißt das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. (Foto: Jan-Pieter Fuhr) |
Ein bunter Trauerzug kommt Schritt für Schritt auf die Bühne. Sie tragen einen Sarg. Wir erleben in der vollbesetzten Freilichtbühne das Ende des Dramas, aber den Start des Musicals. Damit sehen wir auch schon die großartige Leistung des Ballett-Leiters Ricardo Fernando, der mit seinen Tänzerinnen und Tänzern eine quirlige, facettenreiche, fantasievolle und faszinierende Choreographie voller Überraschungen auf die Freilichtbühne bringt.
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Volle Freilichtbühne. Gleich gehts los. |
Es sind auch die folgenden grandiosen Auftritte dieser Truppe, die das Musical "Evita" zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Ebenso erfreuen unsere Augen die einzigartigen bunten Kostüme, die in Südamerika, besonders in Mexico, das farbenfrohe Treiben am Tag der Toten zeigen. "Dia de los Fielos Difuntos" wird in Argentinien am 2. November des Jahres gefeiert. In einer etwas ruhigeren Version, informiert mich das wieder mal hervorragend gemachte Programmheft zum Musical "Evita". Allein schon die Titelseite mit der ausgestanzten Krone, oder sind es Sonnenstrahlen, die der Name "Evita" hervorbringt, ist ein Lesevergnügen. Darin erfahren wir von der Entstehung des Musicals, seine Handlung und über das Leben von Eva "Evita" Peron unter der Überschrift "Leben und Mythos einer Legende", verfasst von Ursula Prutsch. Die Dramaturgin Sophie Walz klärt uns auf Seite 15 und 16 mit dem Text von "Die Maske des Mythos" darüber auf, dass die Musical-Spezialisten Andrew Lloyd Webber und Tim Rice die Musik von "Evita" zuerst nur auf einer Langspielplatte veröffentlichten. Nachdem der Song "Don't Cry For Me Argentina" zum internationalen Hit wurde, folgte 1978 die erste Musical-Aufführung in London.
Bei meinen Recherchen zu "Evita" konnte ich lesen, dass die Sängerin des Hits, eine gewisse Julie Covington war, die mit einer Rolle in der Brecht/Weill-Oper "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny" als Sängerin und Schauspielerin bekannt wurde. Damit wäre, was ich nur zu gern mache, ein kleiner Bezug durch Bert Brecht zu Augsburg hergestellt.
Während ich am Samstag, dem 21. Juni 2025, bei schönem blauen Himmel, schon um 20 Uhr 15 durch den Eingang D, nach einer Blickkontrolle auf mein Ticket, in der 17. Reihe auf Platz 248 mit einer Flasche Radler in der linken Hand, in der rechten das Handy, beim Roten-Tor-Wall auf dem Drahtsitz auf den Beginn des Musicals warte, füllen sich die anderen Sitze nach und nach immer mehr. Es ist wohl ausverkauft. Rund 2000 passen auf die gesamten Sitzgelegenheiten. Ganz vorne, in der ersten Reihe, sehe ich unsere Oberbürgermeisterin mit ihrem Gatten. Ab und zu muss ich aufstehen, wenn für meine Reihe neue Besucher hereinströmen. Rechts neben mir füllt es sich mit jüngeren Menschen. Ich habe schon beim Warten außerhalb des Zaunes einige altgediente Theater-Gängerinnen und -Gänger erkannt. Die meisten immer noch in fröhlich-festliche, manchmal extravagante, Freilichtbühnen-Schale geworfen. Professionell ausgestattet mit Tüten und Taschen voller Sitzkissen, Decken und mit Regenschirm.
Die Lebensgeschichte der charismatischen Evita wird in diesem Sommer auf der Freilichtbühne erzählt, dieser argentinischen Volksheldin, die viel zu jung starb. Andrew Lloyd Webber machte die Geschichte mit eingängigen Balladen und südamerikanischen Anklängen zu einem seiner Welterfolge. Es ist die Geschichte der argentinischen Präsidentengattin Eva Perón, die für ihr soziales Engagement und ihren Einsatz für die Frauenrechte berühmt wurde, aber gleichermaßen wegen Korruption und populistischer Haltungen in der Kritik stand. Das Musical setzt mit hochemotionaler Musik und imposanten Bildern den Mythos um "die Mutter der Nation" in Szene und verflicht gekonnt die historischen Ereignisse mit kritischen Kommentaren auf das ikonenhafte Bild der Santa Evita, erfahre ich aus dem Programmheft.
Ich überlege mir, unterbrochen von einigen Schlucken Radler, was ich eigentlich über das Land und die Menschen weiß, in dem sich "Evita" abspielt. Immerhin stieg sie dort, in Argentinien, von einem jungen Mädchen aus der Kleinstadt Los Toldos, wo sie als Maria Eva Duerte am 7. Mai 1919 geboren wurde, zur Präsidentengattin auf, nachdem sie 1945 Juan Peron heiratete, der mit ihrer Hilfe 1946 zum Präsidenten gewählt wurde und dann mit ihr in den Regierungssitz Casa Rosada in Buenos Aires einzog. Ich vermute, das hat was mit der rosaroten Fassade des Gebäudes zu tun. Und weil ich das aus dem Programmheft erfahre, habe ich beim Start des Musicals gleich ein Aha-Erlebnis. Nicht abschweifen, denke ich mir, was weißt du über Argentinien? Vor einigen Monaten kam Argentinien in unsere Medien durch eine Kettensäge, also, besser gesagt, durch den Präsidenten-Kandidaten, den "ultraliberalen und rechtspopulistischen Anarchokapitalist" Javier Milei, wie Wikipedia schreibt. Der Mann, der die Kettensäge bei seinem Wahlkampf als Symbol für den Abbau von Subventionen und Sozialleistungen emporhielt und damit Präsident wurde.
Durch meine grauen Zellen ziehen beim Namen Argentinien natürlich die alten Klischees vom Gaucho, vom Tango und von Militärdiktatur. Und war dieser Staat nicht auch Zufluchtsort für geflohene Nazi-Verbrecher aus dem 3. Reich? Man spricht dabei von den Rattenlinien. Ganz weit hinten erinnere ich mich noch an die Falkland-Inseln, die zu Großbritannien gehören. Das war wohl eine schmähliche Niederlage für das argentinische Militär, nachdem die Engländer unter Margarete Thatcher ihre Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge dorthin schickten. Nachträglich kommt sie mir die Thatcher fast als Rache-Engel für "Evita" vor, die als Vizepräsidentin vom Militär abgelehnt wird. Auch wenn Eva Peron bei ihrer sogenannten "Regenbogentour" in England kurz nach dem 2. Weltkrieg, keine so große Begeisterung auslöste wie in Spanien unter Diktator Franco, was wir später bei einer Musical-Szene über diese „Gira del arco iris“ erfahren.
Vor mir leuchten die Fenster in den Fassaden einer Häuserzeile aus einer argentinischen Kleinstadt immer heller, denn die Dämmerung geht langsam in die Nacht über. Diese Kulisse hat auch Türen und Balkone, von denen ich noch nicht weiß, ob sie benutzt werden können. Was später emsig gemacht wird und auch zeigt, dass Evita durch reichlichen Kontakt zu Männern sich nach oben schläft. Das Orchester sitzt links drüben unter einem Dach, dirigiert von Sebastiaan von Yperen.
Nach einigen Gongs, die das Publikum auf den Beginn des Musicals hinweisen, kommt Evita mit dem noch geschlossenen Sarg auf die Mitte der Bühne, was mich ein bisschen an das Märchen von Schneewittchen erinnert, umgeben und getragen von den bunt ausstaffierten Trauergästen mit bemalten Gesichtern im "Tag-der-Toten"-Look in einer Prozession. Und dann kommt das Aha-Erlebnis: Als der Erzähler, genannt Che, was ein Hinweis auf den Revolutionär Che Guevara sein soll, den Sargdeckel hochhebt, sehe ich Evita als blassgesichtigen Leichnam in einem rosarot glänzenden Kostüm liegen. Aha - rosarot! Ich betrachte das als Hinweis auf ihre kommende Karriere, ihren Aufstieg in die Casa Rosada. Jetzt nimmt das dramatische Schicksal von Evita seinen Lauf, zumindest auf der Bühne vor der alten Stadtmauer aus roten Ziegelsteinen. Ab und zu taucht das schlichte Mädchen mit der Blume auf, das die Evita im Strudel von Intrigen, Karriere, Kampf und Macht stets an ihre Kindheit in der Provinz erinnerte: Maria Eva, die unbeschwerte Tochter eines Gutsbesitzers mit einer Bediensteten, eine Herkunft, die sie nie zu vergessen scheint.
Kommen wir zur Sängerin und den Sängern:
Evita, gespielt und gesungen von Katja Berg, steigt aus ihrem Sarg und sie beweist, dass sie mit ihrer Stimme das Publikum begeistern kann. Sie lässt nichts aus, von sensibler Ballade bis hin zum exzessiven Aufschrei. Die Verwandlung vom munteren Kleinstadtmädchen zur aufstiegssüchtigen Großstadt-Lady, die im Radio zu hören ist, gelingt ihr bestens.
Hannes Staffler beginnt als Erzähler Che mit lässigem Charme, gut unterlegt mit launigem Swing und bringt das Publikum damit schnell in beste Stimmung. Mal ist er nur Randfigur, mal mittendrin im Geschehen und tanzt mit Evita. Seine kraftvolle Stimme imponiert mir und durch seine deutliche Aussprache ist die Handlung auf der Bühne gut durchschaubar.
Gerhard Werlitz, ein Sänger aus dem Chor, präsentiert uns in Glitzerjacke und mit angeberischem Gesang den eitlen Tango-Tänzer Augustin Magaldi, Evitas ersten Geliebten, der aber schnell von ihr abserviert wird. Ich freue mich immer, wenn jemand aus unserem Chor, eine größere Gesangsrolle erhält.
Alexander Franzen verkörpert ideal den Präsidenten Juan Peron. Er packt alles rein von Frustration, von Aufgabe, bis zur leidenschaftlichen Liebe für seine Evita. Das ist nicht nur zu sehen, das ist vor allem optimal zu hören. Er darf sogar einige Konkurrenten mit lautem Knall erschießen. Seine schauspielerische Leistung, einen zerrissenen Menschen zwischen Macht und Verzweiflung darstellend, ist nicht zu unterschätzen.
Einen phänomenalen Eindruck hinterlässt der Powersound des Opernchores des Staatstheater Augsburg. Exakte Einsätze, volles Stimmvolumen, mitreißende Wucht. Ich habe den Eindruck, hier ist ein Chor auf der Bühne, der die Mauern von Jericho noch schneller zum Einstürzen gebracht hätte, als die Trompeten damals. Einfach grandios, was diese Chor-Kehlen mit ihrem Gesamtklang an infizierendem Musikrausch vollbringen durch die Einstudierung von Katsiaryna Ihnatsyevia-Cadek.
Auf jeden Fall ist der Kinderchor von Young Stage "Kids & Juniors", einstudiert von Elisabeth Haumann und Ricarda Riemann, lobend zu erwähnen, die für fröhlich jubelnde Stimmen sorgen. Hier ist das Staatstheater Augsburg eine gelungene Kooperation eingegangen. Das kann ausgebaut werden.
Die wunderschönen Kostüme von Nora Johanna Gromer sind schon den Besuch wert. Vom Statisten bis zur Hauptdarstellerin war jedes Kleidungsstück eine wahre Pracht. Sicherlich wusste Gromer, dass die echte Eva Peron auch als Mannequin in Buenos Aires, dem Paris von Südamerika, auf dem Laufsteg unterwegs war, und stattete sie daher als Präsidenten-Gattin sehr mondän aus.
Aus der Kleinstadt wird beim gelungenen Bühnenbild von Karel Spanhak durch die Teilung der Kleinstadtfassade in der Mitte plötzlich ein beeindruckender rosaroter Präsidentenpalast, der auf mich wirkt wie ein riesiger Schiffsbug. Evita singt auf ihm und es erinnert wahrscheinlich nicht nur mich an die faszinierendste Szene im Film "Titanic".
Da steht sie, Evita, in strahlendem Weiß wie eine Göttin, und singt aus vollem Herzen und tief atmender Brust gegen die Gefahr ihres nahenden Todes durch eine Krankheit an. Zudem war ihr gemeinsamer Aufstieg äußerst kräftezehrend.
Bewegung, Sprünge, Schritte, eingefrorene Szenen und Tanz und immer wieder Tanz. Herumwirbelnde Gerippe bieten uns einen genussvollen Horror, toben da wie bei einem Maskenball in der Totenwelt auf der Freilichtbühne herum. Ricardo Fernando - das kann öfters gesagt werden- hat diesem Musical durch seine vielen Ideen den Charakter und die Seele eingehaucht.
Viele Effekte werden nicht eingesetzt. Abgesehen vom bunten Licht, das aus den Fenstern der Häuserfassade und dem Regierungspalast kommt und uns auf die jeweils gewünschte Szenenstimmung einschwört. Klar, Rotlicht ist auch dabei, wenn die Offiziere fleißig das Bordell besuchen. Die Frage bleibt offen: hat hier Evita auch mal gearbeitet?
Das Orchester, die Augsburger Philharmoniker, serviert vom Tango bis zu depressiven Klängen, engagiert und mit viel Spielfreude ein großes Klang-Panorama. Stimmen und Musik verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. Eine großartige Leistung, aber wunderbar mühelos präsentiert. Großartig haben die Philharmoniker die deutsche Erstaufführung der neuen Symphonie-Version umgesetzt.
Die Maskenbildner müssen nicht nur die Hauptdarstellerin und ihre singenden Partner mit bestem Teint strahlen lassen, sondern auch viele andere Gesichter schminken und ebenso mit Perücken und Bärten flott umgehen. Tadellos gelungen!
Ich bewundere in Gedanken die Theater-Mitarbeiter, die hinter der Bühne die Umkleidungen so gut hinbekommen. Aus dem einen Kostüm raus, ins andere rein. Da helfen sogar noch die Leute aus der Maske mit, denn auch Perücken und Frisuren werden blitzschnell geändert. Das ist bestimmt Stress pur.
Florian Mahlberg ist mit "Evita" eine bewundernswerte Inszenierung gelungen, bei der die zwei Stunden mit optimaler Unterhaltung ruckzuck vergehen. Dankenswerterweise hat er auf Modernisierungen verzichtet. Keine kreischende Kettensäge auf der Bühne. Gut, ich hätt's verkraftet, aber es reichte mir schon die Aktualität, die auf eine Karriere durch die Medien anspielte, was heutzutage eine große Rolle spielt.
Was, schon aus?, denke ich mir, als das Publikum mit seiner Beifalls-Orgie beginnt. Bravo! Premiere super gelungen! Auch das gesamte Ensemble mit Mitgliedern von Young Stage hat die stehenden mehrminütigen Ovationen des jubelnden Publikums mehr als verdient. "Evita" bringt's voll. Das packt uns. Das lässt uns mitfiebern mit dem spannenden Lebenslauf einer jungen Frau aus der Kleinstadt, die zur Präsidentengattin, zum Star und schließlich zur Heiligen und Unsterblichen wird.
Bericht: Arno Loeb
Alle Fotos von der Inszenierung: Jan-Pieter Fuhr
Weitere Informationen und Termine zu "Evita" auf der Augsburger Freilichtbühne sind hier zu sehen.
Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince
Deutsch von Michael Kunze
Ensemble: Marco Beck, Helena Sturm (Dance Captain), Mitglieder Yolung Stage, Max Angeles-Dominguez, Simon Frank, Anna Hackenberger, Annabella Maria Held, Anna Hüttl, Rosalie Krammer, Vincent Pux, Stevenm Rindle, Angelina Schneider, Manuela Schwirtz und Kate Tyler.
Regieassistenz: Yi Ling Heather Tan, Alexander Stumpf
Abendspielleitung: Yi Ling Heather Tan, Helena Sturm
Nachdirigat: Annalena Hösel
Musikalische Einstudierung: Volker Hiemaeyer, Szilvia Miko, Mimi Parkund Wichael Wagner
Bühnenbild-Assistenz: Serena Irniger
Ausstattungsassistenz: Franziska Kohl
Produktionsleitung Kostüm: Katja Schröpfer
Theatervermittlung: Saskia Vogel
Inspizienz: Yevheniia Sobolevska
Lichtinspizienz: JoSibylle Schmalbrock
Soufflage: Johanna Seibel
Bühenmeister: Flrian Hartmann, Claus Walch
Beleuchtungsmeister: Ron Heinrich
Tontechnik: Chris Heck, Moritz Kobel, Branda Millan, Goerg Sturm und Matthias Zimmer
Maske: Laura Brucklachner, Juliane Buchin, Marvin Butschek, Anne Doldi, Elsa und Ingo Kiesel, Lara Krause und Elias Loeb
Requisite: Violet Klas, Karoline Kuschmitz
Ankleidewesen: Sabri Alp, Timo Ammann, Carolin Haidinger, Beate Holzmann, Heike Kraus, Edith Miller, Maria Möritz, Laura Pairan, Pauline Pappe, Johanna Rehm, Gitana Reingard, Andrea Rembt, Ida Zoe Starken, Aline Weyel und Eva Wiedemann
Ich bewundere in Gedanken die Theater-Mitarbeiter, die hinter der Bühne die Umkleidungen so gut hinbekommen. Aus dem einen Kostüm raus, ins andere rein. Da helfen sogar noch die Leute aus der Maske mit, denn auch Perücken und Frisuren werden blitzschnell geändert. Das ist bestimmt Stress pur.
Florian Mahlberg ist mit "Evita" eine bewundernswerte Inszenierung gelungen, bei der die zwei Stunden mit optimaler Unterhaltung ruckzuck vergehen. Dankenswerterweise hat er auf Modernisierungen verzichtet. Keine kreischende Kettensäge auf der Bühne. Gut, ich hätt's verkraftet, aber es reichte mir schon die Aktualität, die auf eine Karriere durch die Medien anspielte, was heutzutage eine große Rolle spielt.
Was, schon aus?, denke ich mir, als das Publikum mit seiner Beifalls-Orgie beginnt. Bravo! Premiere super gelungen! Auch das gesamte Ensemble mit Mitgliedern von Young Stage hat die stehenden mehrminütigen Ovationen des jubelnden Publikums mehr als verdient. "Evita" bringt's voll. Das packt uns. Das lässt uns mitfiebern mit dem spannenden Lebenslauf einer jungen Frau aus der Kleinstadt, die zur Präsidentengattin, zum Star und schließlich zur Heiligen und Unsterblichen wird.
Bericht: Arno Loeb
Alle Fotos von der Inszenierung: Jan-Pieter Fuhr
P.S.: Die Dekoration, die Kostüme, die Masken, Perücken und die Requisiten wurden in den Werkstätten des Staatstheaters Augsburg angefertigt.
(Doku-Shot, Staatstheater Augsburg) |
Weitere Informationen und Termine zu "Evita" auf der Augsburger Freilichtbühne sind hier zu sehen.
Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
Inszenierung der Originalproduktion von Harold Prince
Deutsch von Michael Kunze
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Evita-Besetzung
Ensemble: Marco Beck, Helena Sturm (Dance Captain), Mitglieder Yolung Stage, Max Angeles-Dominguez, Simon Frank, Anna Hackenberger, Annabella Maria Held, Anna Hüttl, Rosalie Krammer, Vincent Pux, Stevenm Rindle, Angelina Schneider, Manuela Schwirtz und Kate Tyler.
Regieassistenz: Yi Ling Heather Tan, Alexander Stumpf
Abendspielleitung: Yi Ling Heather Tan, Helena Sturm
Nachdirigat: Annalena Hösel
Musikalische Einstudierung: Volker Hiemaeyer, Szilvia Miko, Mimi Parkund Wichael Wagner
Bühnenbild-Assistenz: Serena Irniger
Ausstattungsassistenz: Franziska Kohl
Produktionsleitung Kostüm: Katja Schröpfer
Theatervermittlung: Saskia Vogel
Inspizienz: Yevheniia Sobolevska
Lichtinspizienz: JoSibylle Schmalbrock
Soufflage: Johanna Seibel
Bühenmeister: Flrian Hartmann, Claus Walch
Beleuchtungsmeister: Ron Heinrich
Tontechnik: Chris Heck, Moritz Kobel, Branda Millan, Goerg Sturm und Matthias Zimmer
Maske: Laura Brucklachner, Juliane Buchin, Marvin Butschek, Anne Doldi, Elsa und Ingo Kiesel, Lara Krause und Elias Loeb
Requisite: Violet Klas, Karoline Kuschmitz
Ankleidewesen: Sabri Alp, Timo Ammann, Carolin Haidinger, Beate Holzmann, Heike Kraus, Edith Miller, Maria Möritz, Laura Pairan, Pauline Pappe, Johanna Rehm, Gitana Reingard, Andrea Rembt, Ida Zoe Starken, Aline Weyel und Eva Wiedemann
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