Raimond will Vornamen der Bürgergeld Empfänger wissen! Warum? Hitziges Echo! Augsburgs AfD-Politiker sorgen für Aufsehen, Provokation und Skandale!


Die grüne Politikerin Stefanie Schuhknecht verurteilt ihren politischen 
Kollegen Raimond Scheirich von der AfD.


Ein brennendes Thema, das in diesen Tagen die Runde macht: Raimond Scheirich, ein Politiker der AfD, der aus Augsburg kommt, hat im Juni dieses Jahres beim Arbeitsministerium der  Bundesregierung nach den häufigsten Vornamen der Bürgergeld-Empfänger angefragt. 

Raimond Scheirich postet auch mal einen Beitrag der Neuen Augsburger Rundschau
auf seinem Facebook-Account.


Diese Vornamen-Anfrage, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, wirft eine Reihe von Fragen auf, insbesondere wenn man Raimonds politische Verortung im rechten Spektrum Deutschlands berücksichtigt? Der Augsburger AfD-Abgeordnete Raimond, im Wirtschaftsausschuss des Bundestages sitzend, fragte die Regierung: „Was sind die 14 häufigsten Vornamen von Leistungsempfängern des Bürgergeldes gemäß § 19 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch“ und ergänzend: „wie viele Personen entfielen jeweils auf diese Vornamen zum Stichtag 31. Dezember 2024?“ 

Was steckt hinter Raimonds Anfrage?


Die Absichten hinter einer solchen Anfrage können vielfältig sein, doch bei einem Politiker der AfD drängen sich bestimmte Interpretationen auf: Diffamierung und Stigmatisierung! 

Eine Liste der häufigsten Vornamen könnte, gezielt eingesetzt, dazu missbraucht werden, bestimmte Bevölkerungsgruppen, vorwiegend solche mit Migrationshintergrund, zu stigmatisieren und als Hauptempfänger von Sozialleistungen darzustellen. Dies könnte Ressentiments schüren und das Vorurteil von "Sozialtourismus" oder "ungerechtfertigter Inanspruchnahme" befeuern.

Ablenkung von eigentlichen Problemen: Indem der Fokus auf die Vornamen von Bürgergeld-Empfängern gelegt wird, könnte versucht werden, von den eigentlichen Ursachen von Armut und sozialen Ungleichheiten abzulenken. Anstatt über strukturelle Probleme oder fehlende Integration zu sprechen, wird die Debatte auf vermeintlich "fremde" Namen verlagert.

Angst schüren und Wähler mobilisieren: Eine solche Anfrage passt in das Muster einer AfD-Politik, die auf Polarisierung und Angst setzt. Durch die Verknüpfung von Vornamen mit der Inanspruchnahme von Bürgergeld könnten Ängste in der Bevölkerung geschürt und damit potenzielle Wähler im rechten Spektrum mobilisiert werden.

Datenmissbrauch und Verallgemeinerung: Auch wenn die Daten an sich neutral sind, besteht die Gefahr, dass sie aus dem Kontext gerissen, falsch interpretiert oder für pauschale Verurteilungen missbraucht werden.

Gerade Raimond, geboren in Rumänien, der mit seiner Anfrage die Bürgergeld-Empfänger nach Vornamen sortieren möchte, sollte sich fragen, welche Botschaft er damit aussendet. Geht es ihm wirklich um Transparenz oder um die Spaltung unserer Gesellschaft?

Nicht nur die Augsburger Politikerin Stephanie Schuhknecht von den Grünen fand diese Anfrage von Scherich verabscheuungswürdig, sondern auch andere Politiker von verschiedenen Parteien.



Kommentar: Wenn wir den sogenannten gesunden Menschenverstand benutzen, der ja bei Menschen wie diesem Raimond gerne hergenommen wird, wenn es um wichtige Dinge für die Bevölkerung geht, dann können wir schlicht sagen: ihm ging es doch wirklich nur darum, einen Namen, wie Mohammed, Ali oder Ahmed auf den ersten Plätzen der Bürgergeld-Empfänger auftauchen zu lassen. Wozu wäre diese Anfrage denn sonst gut? Das würde die Meinung seiner Wähler bestätigen: Die faulsten und betrügerischsten Menschen sind in Deutschland immer die Ausländer, besonders die Flüchtlinge aus arabischen Ländern.

Auf den ersten Plätzen der häufigsten Vornamen bei den Bürgergeld-Empfängern kamen:
Michael 
Andreas
Thomas
Daniel 
Olena  

Wie schrieb es eine österreichische Zeitung? "Anfrage geht für AfD  nach hinten los!" Raimond aus Augsburg wollte sich von der gesamten AfD als Held feiern lassen, hat aber das Gegenteil bewirkt. Noch nicht vergessen ist der angebliche Skandal um den Augsburger AfD-Politiker, der angeblich von Ausländern verprügelt wurde. Wobei auch der übermäßige Gebrauch von Alkohol durch Aussagen ins Spiel kam und dann in einer Anzeige gegen Andrea Jurca  wegen „Vortäuschung einer Straftat“ und „Volksverhetzung“ weiterging.



Augsburgs AfD-Politiker sorgen für Skandale. 



Vielleicht sollte Raimond mal die Anfrage an die Regierung stellen: Wie viele AfD-Wähler beziehen Bürgergeld? Und gibt es unter den Menschen mit dem Vornamen Raimond viele Rassisten?

Wir können aus eigener Erfahrung in unserer Stadt Augsburg mit gesundem Menschenverstand und gerechtem Herzen jedenfalls behaupten: Unsere ausländischen Mitbürger sind sehr fleißig und sehr ehrlich!



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