Hammer: Maximilianstraße wird Fußgängerzone - es ist beschlossen!


Wie wir aus gut informierten Kreisen der Augsburger Stadtpolitik vernehmen, ist es jetzt von der schwarzgrünen Stadtregierung unter Weber & Wild beschlossen worden: In den nächsten Tagen wird die Maximilianstraße zur Fußgängerzone erklärt. Damit findet ein Projekt, das schon jahrzehntelang in der Augsburger Stadtverwaltung schmorte, endlich seine Erfüllung. 

Wobei zu sagen ist, dass das Straßenstück zwischen Rathaus und Stadtverwaltung sowieso von Kraftfahrzeugen nur noch zu bestimmten Zeiten benutzbar ist. Wie es dann mit den An- und Abfahrt-Ausnahmen zu den jeweiligen Grundstücken und dem Fischmarkt aussieht, ist noch nicht bekannt. 


Kommentar: Viele kostenintensive Entscheidungen kann die neue Augsburger Stadtregierung unter der CSU-Oberbürgermeisterin Eva Weber nicht treffen. Augsburg ist durch die Projekte Tunnel unterm Hauptbahnhof, Theater-Renovierung und vielen Schulsanierungen, sehr stark verschuldet, insofern finanziell eine lahme Ente. So müssen nun Aktionen vorgenommen werden, die nichts oder ganz wenig kosten, wie die Konrad-Adenauer-Alle als Fahrradstraße, damit Weber beweisen kann, dass sie noch anwesend ist und ab und zu als Oberbürgermeisterin irgendwie agiert. Die Grünen unter Bürgermeisterin Martina Wild freut das natürlich, denn es sind Forderungen, deren Erfüllung sie für sich als Pluspunkte verbuchen können.

Wir sind gespannt, ob der Aufschrei der Einzelhändler in der neuen Fußgängerzone, die Umsatzverlust befürchten, die Jubelrufe der Grünen übertönt?

M. Ecker

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